Wer wurde vor 94 Jahren im Jahr 1930 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1930 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1930 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Helmut Kohl, Clint Eastwood, Sean Connery und Mario Adorf. Im Jahr 1930 geborene berühmte Personen kamen vor 94 Jahren zur Welt.
Gene Hackman (Eugene Allen Hackman) ist ein renommierter US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Kein Lied für meinen Vater“ 1970, „French Connection“ 1971, „Mississippi Burning“ 1987, „Erbarmungslos“ 1992, „Der Staatsfeind Nr. 1“ 1998) und mehrfacher Oscar-Preisträger. Er wurde am 30. Januar 1930 in San Bernardino, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren.
Helmut Kohl (Helmut Josef Michael Kohl) war ein deutscher CDU-Politiker, der als sechster Bundeskanzler die Bundesrepublik über die Rekordzeit von 16 Jahren (1982–1998) regierte und als „Kanzler der Einheit“ vor allem als einer der Architekten der Deutschen Wiedervereinigung sowie des Zusammenwachsens Europas in Erinnerung bleibt. Er wurde am 3. April 1930 in Friesenheim, Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 16. Juni 2017 im Alter von 87 Jahren in Oggersheim, Ludwigshafen am Rhein.
Bubi Scholz (Gustav Scholz) war der populärste deutsche Boxer der 1950er- und 1960er-Jahre, der in seiner Karriere von 96 Kämpfen nur zwei Kämpfe (nach Punkten) verlor. Er wurde am 12. April 1930 in Berlin geboren und starb am 21. August 2000 im Alter von 70 Jahren in Neuenhagen bei Berlin.
Clint Eastwood (Clinton Eastwood) ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. in „Für eine Handvoll Dollar“ 1964, als „Dirty Harry“ 1971–1988), Filmregisseur und Produzent (u. a. „Erbarmungslos“ 1992, „Million Dollar Baby“ 2005) sowie mehrfacher Oscar-Preisträger. Er wurde am 31. Mai 1930 in San Francisco, Kalifornien geboren.
Neil Armstrong (Neil Alden Armstrong) war ein US-amerikanischer Astronaut, der als Mitglied der „Apollo 11“-Mission bei der Mondlandung am 20. Juli 1969 als erster Mensch einen anderen Himmelskörper als die Erde betreten hat. Er wurde am 5. August 1930 in Wapakoneta, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 25. August 2012 im Alter von 82 Jahren in Cincinnati, Ohio.
Peter Weck ist ein österreichischer Schauspieler (u. a. am Burgtheater in Wien 1957–1958, „Wenn der Vater mit dem Sohne“ 1971, „Ich heirate eine Familie“ 1983–1986), Regisseur und Theaterintendant, der als „Vater der deutschen Musical-Renaissance“ zahlreiche Musicals wie „Cats“ auf die deutschen Bühnen brachte. Er wurde am 12. August 1930 in Wien geboren.
Wolfgang Völz (Wolfgang Otto Isaak Völz) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher, der 1966 als Teil der „Raumpatrouille“ (1966) in deutsche Stuben schwebte, in der Krimiserie „Stahlnetz“ (1960), Edgar-Wallace-Filmen sowie der Parodie „Der Wixxer“ (2004) zu sehen war und u. a. „Käpt’n Blaubär“ (ab 1993) seine Stimme lieh. Er wurde am 16. August 1930 in Danzig-Langfuhr (heute Wrzeszcz) in der Freien Stadt Danzig (heute Polen) geboren und starb am 2. Mai 2018 im Alter von 87 Jahren in Berlin.
Sir Sean Connery (Thomas Sean Connery) war ein schottischer Schauspieler, der mit seiner Verkörperung des MI5-Agenten „James Bond“ (1962–1983) weltberühmt wurde und später in „Highlander“, „Der Name der Rose“ (1986), oscarprämiert in „Die Unbestechlichen“ (1987), als Vater von „Indiana Jones“ (1989) und in „The Rock“ (1996) zu sehen war. Er wurde am 25. August 1930 in Edinburgh in Schottland geboren und starb am 31. Oktober 2020 im Alter von 90 Jahren in Nassau auf den Bahamas.
Warren Buffett (Warren Edward Buffett) ist ein US-amerikanischer Investor, der sich mit dem von ihm gegründeten Investment-Unternehmen „Berkshire Hathaway“ (1955) den Ruf als einer der erfolgreichsten Investoren der Wirtschaftsgeschichte erarbeitet hat und zum drittreichsten Menschen der Welt (Forbes 2016) wurde. Er wurde am 30. August 1930 in Omaha, Nebraska in den Vereinigten Staaten geboren.
Mario Adorf ist ein renommierter deutscher Schauspieler, der zahlreiche deutsche Produktionen wie „08/15“ (1954/55), „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1975), „Die Blechtrommel“ (1978), „Kir Royal“ (1986), „Momo“ (1986) und „Rossini“ (1997) mit zu Publikumserfolgen machte. Er wurde am 8. September 1930 in Zürich in der Schweiz geboren.
Ray Charles (Raymond Charles Robinson) war ein einflussreicher US-amerikanischer Soul- und Pop-Musiker mit einer in den 1950er-Jahren gestarteten über 50-jährigen Karriere (u. a. „I Got a Woman“ 1954, „What'd I Say“ 1959, „Georgia on My Mind“ 1960, „Hit the Road Jack“ 1961, „I Can't Stop Loving You“ 1962, „Seven Spanish Angels“ 1985). Er wurde am 23. September 1930 in Albany, Georgia in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 10. Juni 2004 im Alter von 73 Jahren in Beverly Hills, Kalifornien.
Bernie Ecclestone (Bernard Charles Ecclestone) ist ein britischer Unternehmer im Automobilsport, der als Erfinder der modernen „Formel 1“ gilt und als ihr Vermarkter über Jahrzehnte maßgeblichen Einfluss auf die Rennserie hatte. Er wurde am 28. Oktober 1930 in Ipswich, Suffolk in England geboren.
Niki de Saint Phalle war eine französische Malerin und Bildhauerin, die ab Mitte der 1960er-Jahre mit ihren voluminösen, bunten „Nana“-Frauenskulpturen bekannt wurde, diese zu ihrem Markenzeichen machte und zu den Hauptvertreterinnen der Pop-Art in Europa gezählt wird. Sie wurde am 29. Oktober 1930 in Neuilly-sur-Seine in Frankreich geboren und starb am 21. Mai 2002 im Alter von 71 Jahren in San Diego, Kalifornien in den Vereinigten Staaten.
Maximilian Schell war ein renommierter österreichisch-Schweizer Schauspieler und Regisseur (u. a. „Der Fußgänger“ 1974, „Der Richter und sein Henker“ 1975, „Marlene“ 1984), der sich spätestens mit seinem Oscar für die Hauptrolle in „Das Urteil von Nürnberg“ (1961) früh auch in Hollywood einen Namen machte. Er wurde am 8. Dezember 1930 in Wien geboren und starb am 1. Februar 2014 im Alter von 83 Jahren in Innsbruck.
Armin Mueller-Stahl ist ein renommierter deutscher Schauspieler, der seine Karriere in der DDR begann (u. a. „Jakob der Lügner“ 1974), sie nach seiner Emigration in der BRD fortsetzten konnte (u. a. „Lola“ 1981, „Momo“ 1986, „Die Manns“ 2001, „Buddenbrooks“ 2008) und auch in Hollywood Fuß fasste (u. a. „Shine“ 1996). Er wurde am 17. Dezember 1930 in Tilsit (heute Sowetsk, Kaliningrad) in Ostpreußen (heute Russland) geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1930 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1930 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 94 Jahre alt.
Das Jahr 1930 im 20. Jahrhundert liegt 94 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMXXX geschrieben.
Das Jahr 1930 fällt in den 1. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 30. Januar im Jahr 1930 das Jahr des Metall-Pferdes (庚午), zuvor endete das Jahr der Erde-Schlange. Das nächste Jahr im Zeichen des Pferdes war das Jahr 1942.
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Das Jahr 1930 ist das Todesjahr von Arthur Conan Doyle, der am 22. Mai 1859 geboren wurde. Er war ein schottischer Schriftsteller und Arzt, der die Kriminalromane um „Sherlock Holmes“ und „Dr. Watson“ (u. a. „Der Hund der Baskervilles“ 1901/1902) schrieb.
Wer ist vor 94 Jahren im Jahr 1930 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1930 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
09.02. | Richard With (†83) |
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01.03. | Fritz Henkel (†81) |
02.03. | D. H. Lawrence (†44) |
08.03. | William Howard Taft (†72) |
23.04. | Friedrich Lutzmann (†71) |
13.05. | Fridtjof Nansen (†68) |
13.05. | Helene Lange (†82) |
07.07. | Arthur Conan Doyle (†71) |
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25.07. | Wilhelm Bartelmann (†84) |
28.07. | Allvar Gullstrand (†68) |
30.10. | Toyoda Sakichi (†63) |
?.11. | Alfred Wegener (†49) |
05.11. | Christiaan Eijkman (†72) |
13.12. | Fritz Pregl (†61) |
Was geschah 1930? Nathan Söderblom erhält in diesem Jahr den Friedensnobelpreis. Zur Person des Jahres 1930 kürt das US-amerikanische Magazine „Time“ Mahatma Gandhi.
Uruguay wird im eigenen Land Fußball-Weltmeister des Jahres 1930.
Bei der Oscar-Verleihung 1930 wird der Film „The Broadway Melody“ als Film des Jahres ausgezeichnet. Warner Baxter erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Mary Pickford wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Sinclair Lewis ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1930.