Dzien dobry! Das Geburtsland Polen: Welche berühmten Persönlichkeiten, bekannten Stars und Promis kamen in Polen zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die größten Polen und Polinnen, die berühmten polnischen Söhne und Töchter des Landes, wie etwa Marie Curie, die in Warschau geboren wurde, Johannes Paul II., Nikolaus Kopernikus, Frédéric Chopin und Robert Lewandowski.
Polen ist ein Staat in Europa. Die Hauptstadt des Landes ist Warschau. In Polen leben ca. 38 Mio. Polen, Polinnen und Einwohner anderer Nationalitäten. Amtssprache ist Polnisch. Polen umfasst eine Fläche von rund 313.000 km² und ist damit etwas größer als Italien. Der höchste Berg in Polen ist der Rysy mit 2.499 Metern. Nachbarländer sind die Russische Förderation, Deutschland, die Ukraine, Tschechien, Belarus, die Slowakei und Litauen.
Polnische Nationalfeiertage sind der 3. Mai (Verabschiedung der ersten polnischen Verfassung im Jahr 1791) und der 11. November (Tag der Wiederherstellung der Unabhängigkeit im Jahr 1918).
– Geburtstagsgruß in Polen»Wszystkiego Najlepszego!«
Polen war und ist für die Deutschen wichtiger, als wir denken. Souverän, kompakt und kenntnisreich wirft Gerhard Gnauck einen Blick auf das Jahrhundert seit 1918 und erzählt von der Geschichte, Kultur und Gesellschaft unseres östlichen Nachbarn. 320 Seiten. amazon.de
Noch nie ist Polens Entwicklung im 20. Jahrhundert so umfassend und fundiert aufgearbeitet worden. Wlodzimierz Borodziej legt die klassische Opfererzählung beiseite und zeichnet ein differenziertes und anschauliches Bild der polnischen Geschichte. 489 Seiten. amazon.de
Interessante externe Webseiten mit Infos über den Staat Polen:
Robert Lewandowski wurde am 21. August 1988 in Warschau in Polen geboren. Er ist ein polnischer Fußballspieler, der als Stürmer seit 2014 für den FC Bayern München in der deutschen Bundesliga sowie seit 2008 für die polnische Fußballnationalmannschaft spielt, zu den erfolgreichsten Torjägern der Welt zählt und 2020 von der FIFA als „Weltfußballer des Jahres“ ausgezeichnet wurde.
Adam Małysz wurde am 3. Dezember 1977 in Wisła, Schlesien in Polen geboren. Er ist ein ehemaliger polnischer Skispringer, der als u. a. vierfacher Skisprung-Weltcupgewinner (2001–2003, 2007) und dreifacher Skisprung-Weltmeister (2001, 2003, 2007) der erfolgreichste Skispringer Polens ist.
Krystyna Janda wurde am 18. Dezember 1952 in Starachowice in Polen geboren. Sie ist eine polnische Schauspielerin, die mit ihrem Debütfilm „Der Mann aus Marmor“ (1977) und dem Oscar prämierten „Mephisto“ (1981) international bekannt wurde, für ihre Rolle in „Verhör einer Frau“ (1982) in Cannes geehrt wurde und die Hauptrolle in „Ein kurzer Film über das Töten“ (1988) spielte.
Lech Walesa wurde am 29. September 1943 in Popowo in Polen geboren. Er ist ein polnischer Politiker und Gewerkschafter, der als Vorsitzender der „Solidarność“ (1980–1990) maßgeblich an der friedlichen Überwindung des kommunistischen Regimes beteiligt war, für sein Engagement den Friedensnobelpreis 1983 erhielt und von 1990 bis 1995 Staatspräsident Polens war.
Andrzej Wajda wurde am 6. März 1926 in Suwałki in Polen geboren. Er war ein polnischer Regisseur, dessen Trilogie „Eine Generation“ (1955), „Der Kanal“ (1957) und „Asche und Diamant“ (1958) zu den Meisterwerken des polnischen Kinos gezählt wird und der für sein Lebenswerk u. a. mit dem Kyoto-Preis (1987) sowie dem Oscar (2000) ausgezeichnet wurde.
Benoît Mandelbrot wurde am 20. November 1924 in Warschau in Polen geboren. Er war ein bedeutender französisch-US-amerikanischer Mathematiker, der insbesondere Beiträge auf dem Gebiet der theoretischen Physik sowie Finanzmathematik leistete und als Entdecker der Mandelbrot-Menge als Vater der fraktalen Geometrie gilt.
Wisława Szymborska wurde am 2. Juli 1923 in Prowent (heute Bnin, Kórnik) in Polen geboren. Sie war eine polnische Dichterin und Trägerin des Nobelpreises für Literatur 1996 „für ihr Werk, das ironisch-präzise den historischen und biologischen Zusammenhang in Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten lässt“.
Johannes Paul II. wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice in Polen geboren. Er war der bisher einzige polnische Papst der römisch-katholischen Kirche, der von 1978 bis 2005 als erster Nicht-Italiener seit über 500 Jahren auf dem Stuhl Petri saß, das zweitlängste belegte Pontifikat in der Kirchengeschichte ausübte und sich mit seiner Autorität gegen den Kommunismus stellte.
Witold Lutosławski wurde am 25. Januar 1913 in Warschau in Polen geboren. Er war ein bedeutender polnischer Komponist und Dirigent des 20. Jahrhunderts, der mit Kompositionen wie dem „Konzert für Orchester“ (1950–1954) in Erinnerung geblieben ist und zu den Pionieren der modernen Dirigierkunst zählt.
Irena Sendler wurde am 15. Februar 1910 in Warschau in Polen geboren. Sie war eine polnische Krankenschwester und Sozialarbeiterin, die rund 2.500 jüdischen Kindern zur Flucht aus dem Warschauer Ghetto verhalf, ihnen damit das Leben rettete und u. a. als „Gerechte unter den Völkern“ (1965) ausgezeichnet wurde.
Maximilian Maria Kolbe wurde am 8. Januar 1894 in Zduńska Wola in Russland (heute Polen) geboren. Er war ein polnischer Franziskaner-Minorit, der als Missionar ins Konzentrationslager Ausschwitz deportiert wurde, sich dort für einen fremden Mithäftling opferte und dafür in der katholischen Kirche als Märtyrer und Heiliger verehrt wird.
Arthur Rubinstein wurde am 28. Januar 1887 in Łódź in Polen geboren. Er war ein berühmter polnischer Pianist, der vielfach zu den besten klassischen Pianisten gezählt und insbesondere als bester Chopin-Interpret des 20. Jahrhunderts angesehen wird.
Janusz Korczak wurde am 22. Juli 1878 in Warschau in Polen geboren. Er war ein sich mit außergewöhnlichem Engagement für Kinder einsetzender polnischer Arzt und Pädagoge, der u. a. in Warschau das Waisenhaus „Dom Sierot“ gründete, dort die Idee einer demokratischen Kinderrepublik verwirklichte und mit seinen Waisenkindern 1942 ins Vernichtungslager deportiert wurde.
Marie Curie wurde am 7. November 1867 in Warschau in Polen geboren. Sie war eine bedeutende polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, die für die Erforschung der radioaktiven Strahlung und Mitentdeckung der Elemente Polonium und Radium die Nobelpreise für Physik (1903) und Chemie (1911) erhielt und damit die erste weibliche sowie zweifache Nobelpreisträgerin ist.
Władysław Reymont wurde am 7. Mai 1867 in Kobiele Wielkie in Polen geboren. Er war ein polnischer Schriftsteller, der für sein Nationalepos „Die Bauern“ mit dem Nobelpreis für Literatur 1924 ausgezeichnet wurde.
Ludwik Zamenhof wurde am 15. Dezember 1859 in Białystok in Polen geboren. Er war ein polnischer Arzt und der Erfinder der Plansprache „Esperanto“, deren Grundlagen er erstmals 1887 veröffentlichte und mit der eine leicht erlernbare internationale Sprache sowie die heute weltweit am weitesten verbreitete Plansprache schuf.
Henryk Sienkiewicz wurde am 5. Mai 1846 in Wola Okrzejska in Polen geboren. Er war ein polnischer Schriftsteller (u. a. „Quo vadis?“ 1896), der „aufgrund seiner großartigen Verdienste als epischer Schriftsteller“ mit dem Nobelpreis für Literatur 1905 ausgezeichnet wurde.
Frédéric Chopin wurde am 1. März 1810 in Żelazowa Wola im Herzogtum Warschau (heute Polen) geboren. Er war ein polnischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge, der mit seinem Werk wie den „Nocturnes“ (1827–1846) zu den einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten des 19. Jahrhunderts gezählt wird.
Johannes Hevelius wurde am 28. Januar 1611 in Danzig in Polen-Litauen (heute Polen) geboren. Er war ein Astronom und Bürgermeister der Stadt Danzig, der als Begründer der Kartografie des Mondes gilt.
Nikolaus Kopernikus wurde nach dem zu seiner Zeit verwendeten julianischen Kalender am 19. Februar 1473 in Thorn in Polen geboren. Er war einer der bedeutendsten Astronomen der Geschichte und Mathematiker, der mit seinem Hauptwerk „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ (1543) sein revolutionäres heliozentrisches Weltbild (in Abkehr vom geozentrischen) vorstellte und die Sonne im Zentrum unseres Planetensystems verortete.
1948 | Agnieszka Holland |
---|---|
1933 | Roman Polański |
1927 | Günter Grass |
1926 | Klaus Kinski |
1921 | Stanisław Lem |
1908 | Joseph Rotblat |
1906 | Albert Sabin |
1895 | Kurt Schumacher |
---|---|
1892 | Manfred von Richthofen |
1888 | Józef Retinger |
1886 | David Ben-Gurion |
1871 | Rosa Luxemburg |
1862 | Gerhart Hauptmann |
1847 | Paul von Hindenburg |
1798 | Adam Mickiewicz |
---|---|
1788 | Joseph von Eichendorff |
1788 | Arthur Schopenhauer |
1768 | Friedrich Schleiermacher |
1754 | Georg Forster |
1744 | Johann Gottfried Herder |
1729 | Katharina II. die Große |
1931 | Janosch |
---|---|
1926 | Siegfried Lenz |
1920 | Marcel Reich-Ranicki |
1878 | Alfred Döblin |
1866 | Hermann Löns |
1943 | Klaus von Klitzing |
---|---|
1888 | Otto Stern |
1882 | Max Born |
1868 | Fritz Haber |
1686 | Daniel Gabriel Fahrenheit |
1945 | Winfried Glatzeder |
---|---|
1930 | Wolfgang Völz |
1925 | Eddi Arent |
1914 | Lilli Palmer |
1906 | Billy Wilder |
1943 | Horst Köhler |
---|---|
1943 | Wolfgang Thierse |
1938 | Klaus Töpfer |
1858 | Auguste Viktoria |
1825 | Ferdinand Lassalle |
1978 | Mateo Jaschik |
---|---|
1945 | Katja Ebstein |
1943 | Michael Holm |
1927 | Kurt Masur |
1815 | Johann Gottfried Piefke |
1946 | Daniel Libeskind |
---|---|
1944 | Peter Lindbergh |
1883 | Käthe Kruse |
1815 | Adolph von Menzel |
1732 | Carl Gotthard Langhans |
1985 | Lukas Podolski |
---|---|
1978 | Miroslav Klose |
1935 | Udo Lattek |
1868 | Emanuel Lasker |
1818 | Adolf Anderssen |
1933 | Joachim Meisner |
---|---|
1927 | Ignatz Bubis |
1906 | Dietrich Bonhoeffer |
1891 | Edith Stein |
1485 | Johannes Bugenhagen |
1911 | Karl Schiller |
---|---|
1870 | Helena Rubinstein |
1849 | Leonhard Tietz |
1843 | Berthold Kempinski |
1804 | August Borsig |
1912 | Konrad Bloch |
---|---|
1863 | Adalbert Czerny |
1854 | Emil Adolf von Behring |
1854 | Paul Ehrlich |
1821 | Rudolf Virchow |
1926 | Fritz Stern |
---|---|
1890 | Kurt Lewin |
1881 | Victor Klemperer |
1859 | Ludwik Zamenhof |
1801 | Gustav Theodor Fechner |
1937 | Peter Lustig |
---|---|
1927 | Dieter Hildebrandt |
1922 | Horst Stern |
1909 | Bernhard Grzimek |
1898 | Alfred Eisenstaedt |