Wer wurde vor 90 Jahren im Jahr 1932 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1932 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1932 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Johnny Cash, Elizabeth Taylor, Omar Sharif und Michael Degen. Für die Promi-Geburtstagskinder aus dem Jahrgang 1932 ist dieses Jahr ein rundes Jubiläumsjahr: Im Jahr 1932 geborene berühmte Personen kamen vor neunzig Jahren zur Welt. Das Jahr 1932 war ein Schaltjahr mit 366 Tagen.
Umberto Eco war ein berühmter italienischer Schriftsteller, Semiotiker und Philosoph, dessen bekanntestes Werk „Der Name der Rose“ (1980, verfilmt 1986) ist. Er wurde am 5. Januar 1932 in Alessandria, Piemont in Italien geboren und starb am 19. Februar 2016 im Alter von 84 Jahren in Mailand.
Dian Fossey war eine US-amerikanische Zoologin und Verhaltensforscherin, die das Leben der vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Ostafrika aus nächster Nähe erforschte (ab 1963, Buch „Gorillas im Nebel“ 1983, verfilmt 1988). Sie wurde am 16. Januar 1932 in San Francisco, Kalifornien geboren und starb am 26. Dezember 1985 im Alter von 53 Jahren im Nationalpark Virunga in Ruanda.
Michael Degen (Michael Max Degen) ist ein deutsch-israelischer Schauspieler, der dem Fernsehpublikum u. a. aus den TV-Produktionen „Die Buddenbrooks“ (1979), „Diese Drombuschs“ (1989–1994) und „Donna Leon“ (seit 2000) bekannt ist. Er wurde am 31. Januar 1932 in Chemnitz geboren.
François Truffaut war einer der herausragenden französischen Filmregisseure der 1950er- bis 1980er-Jahre (u. a. „Fahrenheit 451“ 1966, „Die amerikanische Nacht“ 1973, „Die letzte Metro“ 1980) und Oscar-Preisträger. Er wurde am 6. Februar 1932 in Paris geboren und starb am 21. Oktober 1984 im Alter von 52 Jahren in Neuilly-sur-Seine, Île-de-France.
Horst Eckel war ein deutscher Fußballspieler, der in den 1950ern für den 1. FC Kaiserslautern sowie die Deutsche Nationalmannschaft als Stürmer auflief, mit ihr die legendäre Fußball-Weltmeisterschaft 1954 gewann und vor seinem Tod der letzte lebende Spieler des „Wunders von Bern“ war. Er wurde am 8. Februar 1932 in Vogelbach (heute zu Bruchmühlbach-Miesau) in Deuschland geboren und starb am 3. Dezember 2021 im Alter von 89 Jahren in Landstuhl.
John Williams (John Towner Williams) ist ein populärer US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Produzent von Filmmusik (u. a. „Krieg der Sterne“ 1977, „E. T. – Der Außerirdische“ 1982, „Schindlers Liste“ 1993) und 5-facher Oscar-Preisträger mit 45 Oscar-Nominierungen. Er wurde am 8. Februar 1932 in New York City geboren.
Gerhard Richter ist ein deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf, der zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart gezählt wird und u. a. vom englischen Guardian als „Picasso des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet wurde. Er wurde am 9. Februar 1932 in Dresden geboren.
Johnny Cash war einer der bedeutendsten US-amerikanischen Country-Sänger und Songschreiber (u. a. „Folsom Prison Blues“ 1955, „I Walk the Line“ 1956, „Ring of Fire“ 1963), ausgezeichnet mit 15 Grammy Awards. Er wurde am 26. Februar 1932 in Kingsland, Arkansas in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 12. September 2003 im Alter von 71 Jahren in Nashville, Tennessee.
Dame Elizabeth Taylor war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und Filmlegende, die für „Telefon Butterfield 8“ (1960) und „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ (1966) den Oscar erhielt, in „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ (1958) und „Cleopatra“ (1963) spielte und privat mit ihren acht Ehen für Schlagzeilen sorgte. Sie wurde am 27. Februar 1932 in Hampstead Garden Suburb, Barnet, London in England geboren und starb am 23. März 2011 im Alter von 79 Jahren in Los Angeles, Kalifornien.
Miriam Makeba war eine auch unter dem Namen „Mama Afrika“ bekannte südafrikanische Sängerin und Vertreterin der Weltmusik (u. a. „Pata Pata“ 1967), die gegen die Apartheid kämpfte und sich in ihrer Heimat für die Menschenrechte einsetzte. Sie wurde am 4. März 1932 in Prospect Township, nahe Johannesburg in Südafrika geboren und starb am 10. November 2008 im Alter von 76 Jahren in Castel Volturno in Italien.
Siegfried Rauch war ein deutscher Schauspieler, der dem Fernsehpublikum etwa in der Rolle als Old Shatterhand in „Mein Freund Winnetou“ (1980), als Vater in „Die glückliche Familie“ (1987–1991), als Kapitän Jakob Paulsen auf dem „Traumschiff“ (1999–2013) oder in der Serie „Der Bergdoktor“ (2007–2018) begegnete. Er wurde am 2. April 1932 in Landsberg am Lech geboren und starb am 11. März 2018 im Alter von 85 Jahren in Obersöchering.
Kishori Amonkar war eine indische Sängerin, die als eine ihrer bekanntesten Vertreterinnen die klassische nordindische Hindustani-Musik prägte und in eigenem Stil weiterentwickelte. Sie wurde am 10. April 1932 in Bombay (heute Mumbai) in Indien geboren und starb am 3. April 2017 im Alter von 84 Jahren in Mumbai, Maharashtra.
Omar Sharif (Michael Chalhoub) war ein ägyptischer Schauspieler, der Anfang der 1960er neben Peter O'Toole in „Lawrence von Arabien“ (1962) sowie als „Doktor Schiwago“ (1965) zum Leinwand-Star wurde und u. a. in „Funny Girl“ (1968) an der Seite von Barbra Streisand und in „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ (2003) spielte. Er wurde am 10. April 1932 in Alexandria in Ägypten geboren und starb am 10. Juli 2015 im Alter von 83 Jahren in Kairo.
Peter O'Toole (Peter Seamus Lorcan O'Toole) war ein irischer Schauspieler, der in der Rolle als T. E. Lawrence in „Lawrence von Arabien“ (1962) zur Leinwandlegende wurde und über fünf Jahrzehnte in zahlreichen Filmen wie „Becket“ (1964), „Wie klaut man eine Million?“ (1966) und „Ein Draufgänger in New York“ (1982) zu sehen war. Er wurde am 2. August 1932 in Connemara in Irland geboren und starb am 14. Dezember 2013 im Alter von 81 Jahren in London.
Jacques Chirac war ein französischer Politiker, der als Staatspräsident der Französischen Republik (1995–2007) und zuvor etwa als Premierminister (1974-1976, 1986-1988) sowie Bürgermeister von Paris (1977–1995) fast vier Jahrzehnte die französische Politik prägte. Er wurde am 29. November 1932 in Paris geboren und starb am 26. September 2019 im Alter von 86 Jahren ebenda.
Wer ist im Jahr 1932 gestorben? Vor neunzig Jahren im Jahr 1932 starb Edgar Wallace, geboren am 1. April 1875. Er war ein britischer Schriftsteller (u. a. „Der Hexer“), einer der erfolgreichsten Kriminalschriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist, Dramatiker und mit über 160 Filmen einer der am häufigsten verfilmten Schriftsteller. Weitere im Jahr 1932 verstorbene Personen sind:
† 12.01. | Adolf Jandorf (†61) |
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† 26.01. | William Wrigley (†70) |
† 18.02. | Josef Rodenstock (†85) |
† 07.03. | Aristide Briand (†69) |
† 04.04. | Wilhelm Ostwald (†78) |
† 09.07. | King Camp Gilette (†77) |
Zur Person des Jahres 1932 kürt das US-amerikanische Magazine „Time“ Franklin D. Roosevelt.
Bei der Oscar-Verleihung 1932 wird der Film „Cimarron“ als Film des Jahres und mit insgesamt drei Oscars ausgezeichnet. Fredric March erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller. John Galsworthy ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1932.
In Los Angeles finden die Olympischen Sommerspiele 1932 statt. Die III. Olympischen Winterspiele werden in Lake Placid veranstaltet.
Wie alt ist man, wenn man 1932 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1932 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2022 90 Jahre alt.
Das Jahr 1932 im 20. Jahrhundert liegt 90 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMXXXII geschrieben.
Das Jahr 1932 fällt in den 1. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 6. Februar im Jahr 1932 das Jahr des Wasser-Affen (壬申), zuvor endete das Jahr des Metall-Schafes. Das nächste Jahr im Zeichen des Affen war das Jahr 1944.
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