Der Geburtsort Berlin: Wer kam in der deutschen Stadt Berlin zur Welt? Berlin hat viele Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes, die gebürtige Berliner sind und Berlins Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Berlin zählen etwa Marlene Dietrich, Friedrich II. der Große, Alexander von Humboldt und Katarina Witt.
Berlin ist eine deutsche Millionenstadt in Berlin mit rund 3,5 Mio. Einwohnern. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 890 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Falkensee, Potsdam, Oranienburg, Brandenburg an der Havel und Neuruppin.
– Jean Paul über Berlin»Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.«
Zwanzig ausgewählte Biographien von Friedrich II. über Max Liebermann und Marlene Dietrich bis Harald Juhnke zeichnen ein lebendiges, historisches wie auch aktuelles Bild der Stadt Berlin. Aus der Reihe MERIANporträts. 176 Seiten. amazon.de
Menschen, Häuser, Straßen, Geschichten aus dem ersten Berliner »Adreß Calender«. Eine unersetzliche Quelle für die Stadtgeschichte neu gesetzt und kommentiert. 588 Seiten. amazon.de
In diesem Stadtführer erfahren Sie, wer wann wo in Berlin lebte und welche Geschichten sich dahinter verbergen. Spannende Portraits über die Wohnorte von Künstlern, Wissenschaftler und Schriftstellerm, die Teil der Lebensgeschichte Berlins sind. 144 Seiten. amazon.de
Bernd Stöver erzählt anschaulich die rund 800-jährige Geschichte Berlins von der Gründung eines Handelspostens an der Spree über den Aufstieg zur preußischen und deutschen Hauptstadt und der Entwicklung zur Metropole in der Gegenwart. 136 Seiten. amazon.de
Berlin gilt als Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, „Place to be“ der Goldenen Zwanziger, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Eine faszinierende Erzählung über Entstehung und Aufstieg, Fall und Neubeginn von Jens Binsky. 976 Seiten. amazon.de
Interessante Webseiten mit weiteren Infos über die Stadt Berlin:
Jérôme Boateng ist ein deutscher Fußballspieler, der 2014 mit der deutschen Fußballnationalmannschaft (2009–2018) Weltmeister wurde und in der Bundesliga seit 2011 beim FC Bayern München unter Vertrag steht. Boateng wurde am 3. September 1988 in West-Berlin geboren.
Franziska van Almsick ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die bereits mit 14 Jahren als Schwimm-„Wunderkind“ je zweimal olympisches Silber und Bronze holte (1992), als Weltschwimmerin des Jahres (1993) geehrt wurde sowie zweifache Welt- (1994, 1998) und 18-fache Europameisterin (1993, 1995, 1999, 2002) wurde. Van Almsick wurde am 5. April 1978 in Ost-Berlin geboren.
Katarina Witt ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die mit zwei Goldmedaillen (1984, 1988) eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen in der Geschichte der Olympischen Spiele ist und in ihrer Sportlerkarriere vierfache Weltmeisterin (1984/85, 1987/88) wurde. Witt wurde am 3. Dezember 1965 in West-Staaken (heute Berlin-Staaken) geboren.
Nina Hagen ist eine deutsche Sängerin (u. a. „Unbehagen“ 1979, „Personal Jesus“ 2010) und Schauspielerin (u. a. „7 Zwerge“ 2004/2006), die für ihre exzentrischen und schrillen Auftritte bekannt ist und gelegentlich als „Godmother des Punk“ bezeichnet wird. Hagen wurde am 11. März 1955 in Ost-Berlin geboren.
Marianne Rosenberg ist eine seit den 1970er-Jahren bekannte deutsche Schlagersängerin, die sich in diesem Jahrzehnt mit Hits wie „Fremder Mann“ (1971) und „Er gehört zu mir“ (1975) in den Schlagerhimmel sang. Rosenberg wurde am 10. März 1955 in Berlin-Lankwitz (West-Berlin) geboren.
Gregor Gysi ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker, der in der DDR als Jurist auch Systemkritiker verteidigte, zur Wende letzter Vorsitzende der SED und erster Vorsitzender der PDS war und als Fraktionsvorsitzender (2005–2015) seiner Partei „Die Linke“ viele Jahre die Opposition im Bundestag anführte. Gysi wurde am 16. Januar 1948 in Berlin geboren.
Drafi Deutscher war ein deutscher Sänger, Komponist und Produzent, dessen bekanntester auch international erfolgreicher Hit „Marmor, Stein und Eisen bricht“ (1966) war. Er wurde am 9. Mai 1946 in Berlin-Charlottenburg geboren.
Reinhard Mey ist ein deutscher Musiker und einer der bekanntesten Liedermacher des Landes, der mit „Über den Wolken“ (1974) einen Evergreen schuf und seit den 1960er-Jahren über 30 Alben mit Songs wie „Ich wollte wie Orpheus singen“ (1967), „Mein achtel Lorbeerblatt“ (1972) und „Bunter Hund“ (2007) veröffentlichte. Mey wurde am 21. Dezember 1942 in Berlin geboren.
Götz George war einer der berühmtesten deutschen Schauspieler seiner Generation (u. a. „Der Schatz im Silbersee“ 1962, „Aus einem deutschen Leben“ 1977, „Schtonk!“ 1992, „Der Totmacher“ 1995, „Rossini“ 1997), der in seiner populärsten Rolle 32 Jahre lang den Duisburger „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski spielte. Er wurde am 23. Juli 1938 in Berlin geboren.
Horst Buchholz war ein deutscher Schauspieler mit einer über 50-jährigen Filmkarriere (u. a. „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ 1957, „Die glorreichen Sieben“ 1960, „Das Leben ist schön“ 1997). Er wurde am 4. Dezember 1933 in Berlin-Neukölln geboren.
Harald Juhnke war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Showmaster, der einer der bekanntesten Unterhalter der BRD war, u. a. in der Sketchserie „Ein verrücktes Paar“ (1977–1980) spielte, die TV-Musikrevue „Musik ist Trumpf“ (1979–1981) moderierte und die deutsche Version von „My Way“ zu seinem Lied machte. Er wurde am 10. Juni 1929 in Berlin-Charlottenburg geboren.
Konrad Zuse war ein deutscher Computerpionier und Unternehmer, der den weltweit ersten Digitalrechner „Z3“ (1941) entwickelte und mit „Plankalkül“ die erste höhere Programmiersprache erfand. Er wurde am 22. Juni 1910 in Berlin geboren.
Leni Riefenstahl war eine deutsche Filmregisseurin und Fotografin, die nach ersten Erfolgen in den 1920er-Jahren als Tänzerin und Schauspielerin in der NS-Zeit als Filmemacherin in ihren wenigen, heute umstrittenen Propaganda-Filmen wie „Triumph des Willens“ (1934) und „Olympia“ (1938) filmisch neue Maßstäbe setzte. Sie wurde am 22. August 1902 in Berlin geboren.
Marlene Dietrich war eine deutsch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die mit „Der blaue Engel“ (1930) ihren internationalen Durchbruch hatte, in den 1930ern zum Hollywoodstar avancierte und sich mit Liedern wie „Lili Marleen“ und „Sag mir, wo die Blumen sind“ in die Herzen ihrer Fans sang. Sie wurde am 27. Dezember 1901 in Schöneberg (heute Berlin) geboren.
Walter Gropius war ein deutscher Architekt, Gründer des Bauhauses und einer der Pioniere der modernen Architektur. Er wurde am 18. Mai 1883 in Berlin geboren.
Gustav Stresemann war ein bedeutender deutscher Politiker der Weimarer Republik, der 1918 die Deutsche Volkspartei (DVP) gründete, kurzzeitig Reichskanzler sowie Außenminister (1923) war und für sein Mitwirken an den Verträgen von Locarno mit dem Franzosen Aristide Briand den Friedensnobelpreis 1926 erhielt. Er wurde am 10. Mai 1878 in Berlin geboren und starb dort.
Wilhelm II. war der letzte Deutsche Kaiser (1888–1918) in der „Wilhelminischen Zeit“, der Reichskanzler Bismarck entließ (1890), die Sozialpolitik reformierte, weltpolitische Geltung für Deutschland anstrebte, sein Land in den Ersten Weltkrieg (1914–1918) führte und den Lebensabend im holländischen Exil verlebte. Er wurde am 27. Januar 1859 in Berlin geboren.
Wilhelm I. war ein König von Preußen (1861–1888) und der erste Kaiser des Deutschen Reiches (1871–1888), der als „Kartätschenprinz“ die Märzrevolution 1848/1849 militärisch niederschlug und in seiner Regierungszeit maßgeblich auf seinen Reichskanzler Otto von Bismarck vertraute. Er wurde am 22. März 1797 in Berlin geboren.
Alexander von Humboldt war ein bedeutender deutscher Naturforscher und Entdecker, der auf seinen Forschungsreisen wie der großen Expedition nach Südamerika (1799–1804) detaillierte Aufzeichnungen über Pflanzen, Boden und Landschaft anfertigte und mit seiner Arbeit die empirische Biogeographie begründete. Er wurde am 14. September 1769 in Berlin geboren.
Friedrich II. der Große war König „in“ und später erster König „von“ Preußen (1740–1786), der sich selbst als „ersten Diener des Staates“ bezeichnete und in der Bevölkerung auch der „Alte Fritz“ genannt wurde. Er wurde am 24. Januar 1712 in Berlin geboren.
1981 | Nora Tschirner |
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1954 | Katharina Thalbach |
1947 | Ingrid Steeger |
1928 | Hardy Krüger |
1910 | Inge Meysel |
1985 | Tim Bendzko |
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1971 | Peter Fox |
1970 | Roger Cicero |
1952 | Roland Kaiser |
1950 | Rio Reiser |
1974 | Kurt Krömer |
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1952 | Ilja Richter |
1950 | Hugo Egon Balder |
1925 | Hans Rosenthal |
1913 | Peter Frankenfeld |
1953 | Klaus Wowereit |
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1933 | Hannelore Kohl |
1914 | Willi Stoph |
1907 | Erich Mielke |
1867 | Walther Rathenau |
1972 | Claudia Pechstein |
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1970 | Erik Zabel |
1966 | Thomas Häßler |
1960 | Pierre Littbarski |
1930 | Bubi Scholz |
1971 | Sebastian Fitzek |
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1934 | Ulrich Plenzdorf |
1891 | Nelly Sachs |
1890 | Kurt Tucholsky |
1831 | Hedwig Dohm |
1935 | Michael Ballhaus |
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1928 | Luigi Colani |
1913 | Meret Oppenheim |
1893 | George Grosz |
1847 | Max Liebermann |
1897 | Georg Wittig |
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1880 | Alfred Wegener |
1876 | Adolf Windaus |
1835 | Adolf von Baeyer |
1769 | Alexander von Humboldt |
1934 | Jutta Limbach |
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1916 | Elisabeth Noelle-Neumann |
1898 | Herbert Marcuse |
1892 | Walter Benjamin |
1882 | Moritz Schlick |