Die Geburtsregion Berlin: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Berlin in Deutschland zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Berliner von gestern und heute. Zu ihnen zählen etwa Marlene Dietrich, Alexander von Humboldt, Friedrich II. der Große und Wilhelm II..
Berlin liegt in Deutschland. Auf einer Fläche von rund 890 km² leben in Berlin etwa 3,5 Mio. Berliner.
Zwanzig ausgewählte Biographien von Friedrich II. über Max Liebermann und Marlene Dietrich bis Harald Juhnke zeichnen ein lebendiges, historisches wie auch aktuelles Bild der Stadt Berlin. Aus der Reihe MERIANporträts. 176 Seiten. amazon.de
Menschen, Häuser, Straßen, Geschichten aus dem ersten Berliner »Adreß Calender«. Eine unersetzliche Quelle für die Stadtgeschichte neu gesetzt und kommentiert. 588 Seiten. amazon.de
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Bernd Stöver erzählt anschaulich die rund 800-jährige Geschichte Berlins von der Gründung eines Handelspostens an der Spree über den Aufstieg zur preußischen und deutschen Hauptstadt und der Entwicklung zur Metropole in der Gegenwart. 136 Seiten. amazon.de
Berlin gilt als Parvenü der Großstädte, Labor der Moderne, „Place to be“ der Goldenen Zwanziger, Symbol des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Eine faszinierende Erzählung über Entstehung und Aufstieg, Fall und Neubeginn von Jens Binsky. 976 Seiten. amazon.de
Interessante Webseiten mit weiterführenden Informationen über die Region Berlin:
In Ost-Berlin wurde 1981 Nora Tschirner geboren. Tschirner ist eine deutsche Schauspielerin, die im Kino mit Filmen wie „Soloalbum“ (2003), „Keinohrhasen“ (2007) und „Zweiohrküken“ (2009) bekannt wurde und im TV seit 2013 als Kriminalkommissarin Kira Dorn im „Tatort“ aus Weimar ermittelt.
Kurt Krömer wurde in Berlin-Neukölln (West-Berlin) geboren. Er kam am 20. November 1974 zur Welt und ist ein deutscher Komiker und Schauspieler (u. a. „Krömer – Die internationale Show“ seit 2007).
In West-Staaken (heute Berlin-Staaken) wurde 1965 Katarina Witt geboren. Witt ist eine ehemalige deutsche Eiskunstläuferin, die mit zwei Goldmedaillen (1984, 1988) eine der erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen in der Geschichte der Olympischen Spiele ist und in ihrer Sportlerkarriere vierfache Weltmeisterin (1984/85, 1987/88) wurde.
Nina Hagen wurde 1955 in Ost-Berlin geboren. Hagen ist eine deutsche Sängerin (u. a. „Unbehagen“ 1979, „Personal Jesus“ 2010) und Schauspielerin (u. a. „7 Zwerge“ 2004/2006), die für ihre exzentrischen und schrillen Auftritte bekannt ist und gelegentlich als „Godmother des Punk“ bezeichnet wird.
In Ost-Berlin wurde Katharina Thalbach geboren. Thalbach kam am 19. Januar 1954 zur Welt und ist eine deutsche Schauspielerin (u. a. „Die Leiden des jungen Werthers“ 1976, „Die Blechtrommel“ 1979, „Sonnenallee“ 1999, „Die Vermessung der Welt“ 2012) und Theater-Regisseurin.
Gregor Gysi wurde 1948 in Berlin geboren. Gysi ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker, der in der DDR als Jurist auch Systemkritiker verteidigte, zur Wende letzter Vorsitzende der SED und erster Vorsitzender der PDS war und als Fraktionsvorsitzender (2005–2015) seiner Partei „Die Linke“ viele Jahre die Opposition im Bundestag anführte.
In Berlin wurde 1943 Dagmar Berghoff geboren. Berghoff ist eine deutsche Hörfunk- und TV-Moderatorin, die 1976 als erste Frau die Nachrichten in der „Tagesschau“ las, bis zum Silvesterabend 1999 Sprecherin der Nachrichtensendung war und zudem als Hörfunk- und Fernsehmoderatorin (u. a. NDR Talkshow“) sowie gelegentlich als Schauspielerin arbeitete.
Reinhard Mey wurde 1942 in Berlin geboren. Mey ist ein deutscher Musiker und einer der bekanntesten Liedermacher des Landes, der mit „Über den Wolken“ (1974) einen Evergreen schuf und seit den 1960er-Jahren über 30 Alben mit Songs wie „Ich wollte wie Orpheus singen“ (1967), „Mein achtel Lorbeerblatt“ (1972) und „Bunter Hund“ (2007) veröffentlichte.
In Berlin wurde 1938 Götz George geboren. Er war einer der berühmtesten deutschen Schauspieler seiner Generation (u. a. „Der Schatz im Silbersee“ 1962, „Aus einem deutschen Leben“ 1977, „Schtonk!“ 1992, „Der Totmacher“ 1995, „Rossini“ 1997), der in seiner populärsten Rolle 32 Jahre lang den Duisburger „Tatort“-Kommissar Horst Schimanski spielte.
Horst Buchholz wurde in Berlin-Neukölln geboren. Er kam am 4. Dezember 1933 zur Welt und war ein deutscher Schauspieler mit einer über 50-jährigen Filmkarriere (u. a. „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ 1957, „Die glorreichen Sieben“ 1960, „Das Leben ist schön“ 1997).
In Berlin-Charlottenburg wurde 1929 Harald Juhnke geboren. Er war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Showmaster, der einer der bekanntesten Unterhalter der BRD war, u. a. in der Sketchserie „Ein verrücktes Paar“ (1977–1980) spielte, die TV-Musikrevue „Musik ist Trumpf“ (1979–1981) moderierte und die deutsche Version von „My Way“ zu seinem Lied machte.
Konrad Zuse wurde in Berlin geboren. Er kam am 22. Juni 1910 zur Welt und war ein deutscher Computerpionier und Unternehmer, der den weltweit ersten Digitalrechner „Z3“ (1941) entwickelte und mit „Plankalkül“ die erste höhere Programmiersprache erfand.
In Berlin wurde 1902 Leni Riefenstahl geboren. Sie war eine deutsche Filmregisseurin und Fotografin, die nach ersten Erfolgen in den 1920er-Jahren als Tänzerin und Schauspielerin in der NS-Zeit als Filmemacherin in ihren wenigen, heute umstrittenen Propaganda-Filmen wie „Triumph des Willens“ (1934) und „Olympia“ (1938) filmisch neue Maßstäbe setzte.
Marlene Dietrich wurde 1901 in Schöneberg (heute Berlin) geboren. Sie war eine deutsch-US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, die mit „Der blaue Engel“ (1930) ihren internationalen Durchbruch hatte, in den 1930ern zum Hollywoodstar avancierte und sich mit Liedern wie „Lili Marleen“ und „Sag mir, wo die Blumen sind“ in die Herzen ihrer Fans sang.
In Berlin wurde Walter Gropius geboren. Er kam am 18. Mai 1883 zur Welt und war ein deutscher Architekt, Gründer des Bauhauses und einer der Pioniere der modernen Architektur.
Gustav Stresemann wurde 1878 in Berlin geboren. Er war ein bedeutender deutscher Politiker der Weimarer Republik, der 1918 die Deutsche Volkspartei (DVP) gründete, kurzzeitig Reichskanzler sowie Außenminister (1923) war und für sein Mitwirken an den Verträgen von Locarno mit dem Franzosen Aristide Briand den Friedensnobelpreis 1926 erhielt.
In Berlin wurde 1859 Wilhelm II. geboren. Er war der letzte Deutsche Kaiser (1888–1918) in der „Wilhelminischen Zeit“, der Reichskanzler Bismarck entließ (1890), die Sozialpolitik reformierte, weltpolitische Geltung für Deutschland anstrebte, sein Land in den Ersten Weltkrieg (1914–1918) führte und den Lebensabend im holländischen Exil verlebte.
Wilhelm I. wurde 1797 in Berlin geboren. Er war ein König von Preußen (1861–1888) und der erste Kaiser des Deutschen Reiches (1871–1888), der als „Kartätschenprinz“ die Märzrevolution 1848/1849 militärisch niederschlug und in seiner Regierungszeit maßgeblich auf seinen Reichskanzler Otto von Bismarck vertraute.
In Berlin wurde 1769 Alexander von Humboldt geboren. Er war ein bedeutender deutscher Naturforscher und Entdecker, der auf seinen Forschungsreisen wie der großen Expedition nach Südamerika (1799–1804) detaillierte Aufzeichnungen über Pflanzen, Boden und Landschaft anfertigte und mit seiner Arbeit die empirische Biogeographie begründete.
Friedrich II. der Große wurde 1712 in Berlin geboren. Er war König „in“ und später erster König „von“ Preußen (1740–1786), der sich selbst als „ersten Diener des Staates“ bezeichnete und in der Bevölkerung auch der „Alte Fritz“ genannt wurde.
1947 | Ingrid Steeger |
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1941 | Jürgen Prochnow |
1928 | Hardy Krüger |
1925 | Heinz Schubert |
1910 | Inge Meysel |
1971 | Peter Fox |
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1970 | Roger Cicero |
1955 | Marianne Rosenberg |
1952 | Roland Kaiser |
1946 | Drafi Deutscher |
1971 | Elton |
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1952 | Ilja Richter |
1950 | Hugo Egon Balder |
1925 | Hans Rosenthal |
1913 | Peter Frankenfeld |
1953 | Klaus Wowereit |
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1941 | Regine Hildebrandt |
1933 | Hannelore Kohl |
1907 | Erich Mielke |
1867 | Walther Rathenau |
1988 | Jérôme Boateng |
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1978 | Franziska van Almsick |
1972 | Claudia Pechstein |
1966 | Thomas Häßler |
1960 | Pierre Littbarski |
1971 | Sebastian Fitzek |
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1924 | Wolfgang Menge |
1891 | Nelly Sachs |
1890 | Kurt Tucholsky |
1831 | Hedwig Dohm |
1935 | Michael Ballhaus |
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1928 | Luigi Colani |
1913 | Meret Oppenheim |
1893 | George Grosz |
1847 | Max Liebermann |
1897 | Georg Wittig |
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1880 | Alfred Wegener |
1876 | Adolf Windaus |
1835 | Adolf von Baeyer |
1769 | Alexander von Humboldt |
1934 | Jutta Limbach |
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1916 | Elisabeth Noelle-Neumann |
1898 | Herbert Marcuse |
1892 | Walter Benjamin |
1882 | Moritz Schlick |