Wer wurde vor 52 Jahren im Jahr 1972 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1972 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1972 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Zinédine Zidane, Eminem, Bastian Pastewka und Ben Affleck. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1972 Geborenen ihren 52. Geburtstag. Das Jahr 1972 war ein Schaltjahr mit 366 Tagen.
Sasha (Sascha Schmitz) ist ein deutscher Sänger und Songschreiber, der Ende der 1990er mit Hits wie „If You Believe“ (1998) und „I Feel Lonely“ (1999) bekannt wurde. Er wurde am 5. Januar 1972 in Soest geboren.
Michelle (Tanja Hewer) ist eine deutsche Schlagersängerin (u. a. „Und heut’ Nacht will ich tanzen“ 1992, „Wer Liebe lebt“ 2001, „Fliegen“ 2005). Sie wurde am 15. Februar 1972 in Villingen-Schwenningen geboren.
Claudia Pechstein ist eine deutsche Eisschnellläuferin und die erfolgreichste deutsche Olympionikin bei Olympischen Winterspielen (fünf Gold-, zwei Silber- und zwei Bronze-Medaillen). Sie wurde am 22. Februar 1972 in Ost-Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Bastian Pastewka ist ein deutscher Komiker und Schauspieler (u. a. „Die Wochenshow“ 1996–2002, „Der WiXXer“ 2004, TV-Serie „Pastewka“ seit 2005) sowie Synchronsprecher (u. a. „Madagascar“ 2005). Er wurde am 4. April 1972 in Bochum geboren.
Dwayne Johnson (Dwayne Douglas Johnson) ist ein als „The Rock“ bekannter und für das Unternehmen „WWE“ arbeitender US-amerikanischer Wrestler, der als Superstar seines Sports gilt. Er wurde am 2. Mai 1972 in Hayward, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren.
Jean Dujardin ist ein französischer Schauspieler, der für seine Rolle im vielfach prämierten Film „The Artist“ (2011) als erster Franzose mit dem Oscar für die beste männliche Hauptrolle ausgezeichnet wurde. Er wurde am 19. Juni 1972 in Rueil-Malmaison in Frankreich geboren.
Zinédine Zidane (Zinédine Yazid Zidane) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler u. a. bei Juventus Turin (1996–2001), Real Madrid (2001–2006) und in der französischen Nationalmannschaft (1994–2006) sowie dreimaliger FIFA-Weltfußballer des Jahres (1998, 2000, 2003). Er wurde am 23. Juni 1972 in Marseille in Frankreich geboren.
Ben Affleck (Benjamin Geza Affleck) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Filmemacher, der für das Drehbuch zu „Good Will Hunting“ (1997) sowie als Koproduzent für „Argo“ (2013) je einen Oscar erhielt, in Blockbustern wie „Armageddon“ (1998) und „Pearl Harbor“ (2001) mitspielte und seit 2016 „Batman“ verkörpert. Er wurde am 15. August 1972 in Berkeley, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren.
Cameron Diaz (Cameron Michelle Diaz) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die in den 2000ern mit Filmen wie „Verrückt nach Mary“ (1998), „Being John Malkovich“ (1999) und „Vanilla Sky“ (2001) sowie als Synchronsprecherin von „Fiona“ in den „Shrek“-Zeichentrickfilmen (2001–2010) zu den bestbezahltesten Frauen Hollywoods zählte. Sie wurde am 30. August 1972 in San Diego, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren.
Liam Gallagher (William John Paul Gallagher) ist ein britischer Rockmusiker und Sänger, der der Leadsänger der erfolgreichen britischen Britpop- und Rockband „Oasis“ (1991–2009) war. Er wurde am 21. September 1972 in Burnage, Manchester in England geboren.
Gwyneth Paltrow (Gwyneth Katherine Paltrow) ist eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Sieben“ 1995, „Shakespeare in Love“ 1998, „Der talentierte Mr. Ripley“ 1999) und Oscar-Preisträgerin. Sie wurde am 27. September 1972 in Los Angeles, Kalifornien geboren.
Eminem (Marshall Bruce Mathers III) ist ein populärer US-amerikanischer Rapper und Produzent (u. a. Alben „The Slim Shady“ 1999, „The Marshall Mathers“ 2000), Grammy- und Oscar-Preisträger. Er wurde am 17. Oktober 1972 in St. Joseph, Missouri in den Vereinigten Staaten geboren.
Mario Barth ist ein populärer deutscher Komiker, der seit den 2000ern mit Bühnenprogrammen wie „Männer sind Schweine, Frauen aber auch!“ und zahlreichen TV-Shows zu den kommerziell Erfolgreichsten seiner Branche zählt. Er wurde am 1. November 1972 in Berlin-Mariendorf (West-Berlin) geboren.
Charly Hübner (Carsten Johannes Marcus Hübner) ist ein deutscher Schauspieler (u. a. „Das Leben der Anderen“ 2006, „Krabat“ 2008, „Bornholmer Straße“ 2014), der seit 2010 im „Polizeiruf 110“ als Kommissar an der Seite von Anneke Kim Sarnau ermittelt. Er wurde am 4. Dezember 1972 in Neustrelitz in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Jude Law (David Jude Heyworth Law) ist ein britischer Schauspieler (u. a. „Gattaca“ 1997, „Der talentierte Mr. Ripley“ 1999, „Unterwegs nach Cold Mountain“ 2003). Er wurde am 29. Dezember 1972 in Lewisham, London in England geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1972 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1972 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 52 Jahre alt. Im kommenden Jahr 2025 feiern sie ihren 53. Geburtstag.
Das Jahr 1972 im 20. Jahrhundert liegt 52 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLXXII geschrieben.
Das Jahr 1972 fällt in den 5. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 15. Februar im Jahr 1972 das Jahr der Wasser-Ratte (壬子), zuvor endete das Jahr des Metall-Schweins. Das nächste Jahr im Zeichen der Ratte war das Jahr 1984.
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Das Jahr 1972 ist das Todesjahr von Harry S. Truman, der am 8. Mai 1884 geboren wurde. Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei, der nach dem Tod von Franklin D. Roosevelt der 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1945–1953) wurde und mit seiner „Truman-Doktrin“ (1947) sowie der US-Eindämmungspolitik gegenüber der UdSSR den Kalten Krieg mit einläutete.
Wer ist vor 52 Jahren im Jahr 1972 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1972 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
01.01. | Maurice Chevalier (†83) |
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20.02. | Maria Goeppert-Mayer (†65) |
27.03. | M. C. Escher (†73) |
06.04. | Heinrich Lübke (†77) |
16.04. | Kawabata Yasunari (†72) |
25.04. | George Sanders (†65) |
27.04. | Kwame Nkrumah (†62) |
02.05. | J. Edgar Hoover (†77) |
22.05. | Margaret Rutherford (†80) |
25.05. | Asta Nielsen (†90) |
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28.05. | Eduard VIII. (†77) |
02.07. | Benny Benson (†58) |
27.07. | Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (†77) |
29.08. | Lale Andersen (†67) |
26.10. | Igor Sikorsky (†83) |
01.11. | Ezra Pound (†87) |
23.12. | Andrei Tupolew (†84) |
26.12. | Harry S. Truman (†88) |
Was geschah 1972? In Amerika wird das Kabelfernsehen eingeführt. Don McLean gelingt mit „American Pie“ sein erster und größter Hit. Pink Floyd beginnt mit den Aufnahmen für ihr Erfolgsalbum „Dark Side of the Moon“. Mit „Pong“ kommt das erste kommerzielle Computerspiel auf den Markt und tritt seinen Siegeszug an. In Weinheim wird von fünf ehemaligen IBM-Angestellten der heute größte europäische Softwarehersteller „SAP“ gegründet. In der Bundesrepublik wird vom Bundestag die Senkung des Wahlalters auf 18 Jahre beschlossen. In Washington kommt die Watergate-Affäre ins Rollen. Die erste Ausgabe des Männermagazins „Playboy“ erscheint in Deutschland. In München werden die Olympischen Spiele durch das Olympia-Attentat überschattet. Die Telefonnummern 110 und 112 werden in Deutschland als bundesweiter Notruf beschlossen. Als bis heute letzter Mensch verlässt Eugene Andrew Cernan die Mondoberfläche. Andrei Sacharow und Jelena Bonner geben sich das Ja-Wort. Zur Person des Jahres 1972 kürt das US-amerikanische Magazine „Time“ Richard Nixon.
Die XX. Olympischen Sommerspiele werden in München ausgetragen. In Sapporo finden die Olympischen Winterspiele 1972 statt. Der FC Bayern München wird Fußballmeister der Bundesliga-Saison 1971/1972. Der FC Schalke 04 gewinnt den DFB-Pokal 1972. Klaus Wolfermann wird Deutschlands Sportler des Jahres 1972. Heide Ecker-Rosendahl wird zur Sportlerin des Jahres in Deutschland gekürt. Emerson Fittipaldi gewinnt die Formel 1 und wird Weltmeister des Jahres 1972.
Den Takt für das Jahr gibt in der BRD u. a. Vicky Leandros mit dem Lied „Ich hab' die Liebe geseh'n“ an, das in den Charts 1972 weit oben rangiert. Vicky Leandros gewinnt den Eurovision Song Contest 1972. An den Kinokassen in der Bundesrepublik sorgen 1972 vor allem „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Der Pate“ und „Lass jucken, Kumpel“ für gute Geschäfte. Bei der Oscar-Verleihung 1972 wird der Film „The French Connection“ als Film des Jahres und mit insgesamt fünf Oscars ausgezeichnet. Gene Hackman erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Jane Fonda wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Heinrich Böll ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1972. Die westdeutschen Belletristik-Besteller des Jahres 1972 sind „Der Stoff aus dem die Träume sind“ von Johannes Mario Simmel und „Der Schakal“ von Frederick Forsyth.