Wer wurde vor 56 Jahren im Jahr 1968 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1968 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1968 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Céline Dion, Daniel Craig, Will Smith und Kylie Minogue. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1968 Geborenen ihren 56. Geburtstag. Das Jahr 1968 war ein Schaltjahr mit 366 Tagen.
DJ BoBo (Peter René Baumann) ist ein erfolgreicher Schweizer Musiker und Musikproduzent, der vor allem in den 1990er-Jahren mit Pop- und Eurodance-Titeln wie „Somebody Dance With Me“ (1992), „Freedom“ (1995) und „Pray“ (1996) auf den vorderen Rängen der Charts vertreten war. Er wurde am 5. Januar 1968 in Kölliken, Aargau in der Schweiz geboren.
Daniel Craig (Daniel Wroughton Craig) ist ein britischer Schauspieler, der vor allem in seiner Rolle als britischer Geheimagent James Bond (u. a. „Casino Royale“ 2006, „No Time To Die“ 2021) zum internationalen Star wurde und daneben etwa in „Layer Cake“ (2004), „München“ (2005) und „Verblendung“ (2011) auf der Kinoleinwand zu sehen war. Er wurde am 2. März 1968 in Chester, Cheshire in England geboren.
Smudo (Michael Bernd Schmidt) ist ein deutscher Rapper und Liedtexter der deutschen Hip-Hop- und Rap-Band „Die Fantastischen Vier“, die seit Anfang der 1990er mit Hits wie „Die da?!“ (1992), „Sie ist weg“ (1995) und „MfG – mit freundlichen Grüßen“ (1999) erfolgreich ist. Er wurde am 6. März 1968 in Offenbach am Main geboren.
Céline Dion (Céline Marie Claudette Dion) ist eine kanadische Sängerin, die mit rund 250 Millionen verkauften Tonträgern von Superhits wie „My Heart Will Go On“ (1997) eine der erfolgreichsten Pop-Sängerinnen weltweit ist. Sie wurde am 30. März 1968 in Charlemagne, Québec in Kanada geboren.
Bully Herbig (Michael Herbig) ist ein deutscher Filmemacher, Komiker und Schauspieler, der mit der Comedy-Show „Bullyparade“ (1997–2002) sowie den Komödien „Der Schuh des Manitu“ (2001) und „(T)Raumschiff Surprise “ (2004) bekannt wurde und zuletzt Filme wie „Wickie und die starken Männer“ (2009) und „Buddy“ (2013) ins Kino brachte. Er wurde am 29. April 1968 in München geboren.
Verona Pooth ist eine deutsche Moderatorin, Unternehmerin, ehemaliges Model und Sängerin, die in den 1990ern mit ihrer Fernsehshow „Peep!“ (1996–1999) bekannt wurde. Sie wurde am 30. April 1968 in La Paz in Bolivien geboren.
Oliver Bierhoff ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der u. a. bei mehreren italienischen Fußballclubs wie dem AC Mailand (1998–2001) und in der Deutschen Nationalmannschaft (1996–2002) spielte und später auch als Fußballfunktionär für den DFB tätig war. Er wurde am 1. Mai 1968 in Karlsruhe geboren.
Kylie Minogue (Kylie Ann Minogue) ist eine populäre australische Sängerin (u. a. „I Should Be So Lucky“ 1987, „Can't Get You out of My Head“ 2001) und Schauspielerin. Sie wurde am 28. Mai 1968 in Melbourne in Australien geboren.
Mathias Rust ist ein als „Kremlflieger“ bekannt gewordener deutscher Privatpilot, der 1987 mit einer Cessna illegal über Finnland nach Moskau in der damaligen Sowjetunion flog und in der Nähe des Roten Platzes landete. Er wurde am 1. Juni 1968 in Wedel geboren.
Anastacia (Anastacia Lyn Newkirk) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin, die vor allem in der ersten Hälfte der 2000er-Jahre insbesondere in Europa mit Songs wie „I’m Outta Love“ (1999), „Paid My Dues“ (2001), „Left Outside Alone“ (2004), „Sick & Tired“ (2004) und „I Belong to You“ (2006) erfolgreich war. Sie wurde am 17. September 1968 in Chicago, Illinois geboren.
Will Smith (Willard Christopher Smith) ist ein populärer US-amerikanischer Schauspieler und Rapper, der ab Mitte der 1990er mit Blockbustern wie „Independence Day“ (1996) und „Men in Black“ (1997) zum Leinwandstar wurde und später etwa in „Ali“ (2001) und „Das Streben nach Glück“ (2006) zu sehen war. Er wurde am 25. September 1968 in Philadelphia, Pennsylvania in den Vereinigten Staaten geboren.
Mika Häkkinen (Mika Pauli Häkkinen) ist ein ehemaliger finnischer Rennfahrer in der Formel 1, der bei 161 Grand-Prix-Rennen startete (1991–2001) und als zweifacher Weltmeister (1998, 1999) zu den erfolgreichsten und populärsten Fahrern der späten 1990er-Jahre zählt. Er wurde am 28. September 1968 in Vantaa in Finnland geboren.
Hugh Jackman (Hugh Michael Jackman) ist ein australischer Schauspieler (u. a. „X-Men“-Trilogie 2000/2003/2006, „Passwort: Swordfish“ 2001, „Australia“ 2008). Er wurde am 12. Oktober 1968 in Sydney in Australien geboren.
Michael Stich (Michael Detlef Stich) ist ein ehemaliger erfolgreicher deutscher Tennisspieler, der in seiner Sportkarriere u. a. 1991 das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon und 1992 in Barcelona gemeinsam mit Boris Becker olympisches Gold gewinnen konnte. Er wurde am 18. Oktober 1968 in Pinneberg geboren.
Erol Sander (Urçun Salihoğlu) ist ein deutscher Schauspieler, der vor allem als TV-Kommissar Özakın in der Krimireihe „Mordkommission Istanbul“ (seit 2008) bekannt ist und sein Hollywood-Debüt 2004 in der Nebenrolle als Prinz Pharnakes im Monumentalfilm „Alexander“ hatte. Er wurde am 9. November 1968 in Istanbul in der Türkei geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1968 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1968 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 56 Jahre alt. Im kommenden Jahr 2025 feiern sie ihren 57. Geburtstag.
Das Jahr 1968 im 20. Jahrhundert liegt 56 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLXVIII geschrieben.
Das Jahr 1968 fällt in den 4. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 30. Januar im Jahr 1968 das Jahr des Erde-Affen (戊申), zuvor endete das Jahr des Feuer-Schafes. Das nächste Jahr im Zeichen des Affen war das Jahr 1980.
Mark Kurlansky zeigt die atemlose Gleichzeitigkeit der Ereignisse 1968 auf und beschreibt, wie dieses aufregende Jahr die Welt auf den Kopf stellte. Ein Buch über die Antikriegsbewegung, den Prager Frühling, Rassenunruhen und Notstandsgesetze. 200 Seiten. amazon.de
1968 hatte viele Gesichter. Norbert Frei über ein Jahrzehnt der Rebellion, eine Generation in Unruhe – nicht nur in der BRD. Über den Kampf um die Gleichberechtigung, gegen unbewältigte Vergangenheit und Protest gegen den Vietnamkrieg. 288 Seiten. amazon.de
Tag für Tag des Jahres 1968 in Schlagzeilen, Berichten und Bildern. Der Klassiker der Jahrgangsbuch-Chroniken erinnert detailliert an die großen Ereignisse und Umwälzungen des Jahres 1968. 240 Seiten. amazon.de
Ein halbes Jahrhundert ist mittlerweile vergangen seit jenem legendären Jahr 1968. Wolfgang Kraushaar, der wohl beste Kenner der 68er-Bewegung, schildert die Ereignisse jenes Jahres und ihre Nachwirkungen, zeigt die globale Dimension. 100 Seiten. amazon.de
1968 war auch aus technischer Sicht ein besonderes Jahr: Die erste Computermaus, Formel-1-Autos wachsen Flügel, der Lachsack erfreut die Welt. Entdecken Sie die technischen Highlights dieses außergewöhnlichen Jahrgangs. 64 Seiten. amazon.de
Das Jahres-Ranking wird berechnet aus Faktoren wie Relevanz, Bekanntheit und Popularität der Personen. Empfehlen Sie den Jahrgang 1968 weiter:
Das Jahr 1968 ist das Todesjahr von Martin Luther King, der am 15. Januar 1929 geboren wurde. Er war ein US-amerikanischer Baptistenpfarrer und Bürgerrechtler, der als Aktivist beim „Montgomery Bus Boycott“ (1955) bekannt und zum Anführer der US-Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung wurde, 1963 seine berühmte „I have a dream“-Rede hielt und mit dem Friedensnobelpreis 1964 geehrt wurde.
Wer ist vor 56 Jahren im Jahr 1968 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1968 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
22.01. | Duke Kahanamoku (†77) |
---|---|
27.03. | Juri Gagarin (†34) |
04.04. | Martin Luther King (†39) |
07.04. | Jim Clark (†32) |
01.06. | Helen Keller (†87) |
06.06. | Robert Kennedy (†42) |
01.07. | Fritz Bauer (†64) |
19.07. | Käthe Kruse (†84) |
22.07. | Giovannino Guareschi (†60) |
27.07. | Lilian Harvey (†62) |
---|---|
28.07. | Otto Hahn (†89) |
02.10. | Marcel Duchamp (†81) |
27.10. | Lise Meitner (†89) |
26.11. | Arnold Zweig (†81) |
28.11. | Enid Blyton (†71) |
10.12. | Karl Barth (†82) |
20.12. | Max Brod (†84) |
20.12. | John Steinbeck (†66) |
Was geschah 1968? Richard Nixon gewinnt die US-Präsidentschaftswahlen. Der Bürgerrechtler Martin Luther King wird in Memphis erschossen. Die Beatles bringen den Animationsfilm „Yellow Submarine“ in die Kinos. Mit der Hongkong-Grippe bricht die letzte große Grippepandemie aus und fordert in den kommenden Jahren rund 800.000 Menschenleben. Im Vietnamkrieg zeichnet sich eine Wende ab und die USA nehmen Verhandlungen mit Nordvietnam auf. In Deutschland erreichen die zahlreichen Studentenproteste ihren Höhepunkt. In der Bundesrepublik Deutschland wird eine Mehrwertsteuer von 10 bzw. 5 Prozent eingeführt. Robert Noyce und Gordon Moore gründen die Chip-Firma „Intel“. Jacqueline Kennedy Onassis heiratet Aristoteles Onassis. René Cassin erhält den Friedensnobelpreis. Zur Person des Jahres 1968 kürt das US-amerikanische Magazine „Time“ William Alison Anders.
In Mexiko-Stadt finden die Olympischen Sommerspiele 1968 statt. Die X. Olympischen Winterspiele werden in Grenoble veranstaltet. Im deutschen Fußball gewinnt der 1. FC Nürnberg die Bundesliga und wird Meister des Jahres 1968. Der 1. FC Köln gewinnt den DFB-Pokal 1968. In der Formel 1 gewinnt Graham Hill die Weltmeisterschaft des Jahres 1968.
Musikalisch wippt das Jahr 1968 zum Song „Mama“ von Heintje, der in den bundesdeutschen Musikcharts ganz oben zu finden ist. 1968 werden die Deutschen in der BRD von Kassenschlagern wie „Das Dschungelbuch“, „Zur Sache, Schätzchen“ und „Oswalt Kolle – Das Wunder der Liebe“ in die Kinos gelockt. Bei der Oscar-Verleihung 1968 wird der Film „In der Hitze der Nacht“ als Film des Jahres und mit insgesamt fünf Oscars ausgezeichnet. Rod Steiger erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Katharine Hepburn wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Kawabata Yasunari ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1968. Die westdeutschen Belletristik-Besteller des Jahres 1968 sind „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“ von Eric Malpass und „Der achte Schöpfungstag“ von Thornton Wilder.