Wer wurde vor 68 Jahren im Jahr 1956 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1956 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1956 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Frank-Walter Steinmeier, Herbert Grönemeyer, Tom Hanks und Günther Jauch. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1956 Geborenen ihren 68. Geburtstag. Das Jahr 1956 war ein Schaltjahr mit 366 Tagen.
Christine Lagarde (Christine Madeleine Odette Lagarde) ist eine französische Politikerin, die als erste Frau französische Finanzministerin (2007–2011) war und aktuell dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Direktorin vorsteht (seit 2011). Sie wurde am 1. Januar 1956 in Paris geboren.
Mel Gibson (Mel Columcille Gerard Gibson) ist ein erfolgreicher US-amerikanisch-australischer Schauspieler (u. a. „Lethal Weapon“ 1987, „Braveheart“ 1995, „Der Patriot“ 2000), Filmregisseur (u. a. „Die Passion Christi“ 2004) und mehrfacher Oscar-Preisträger. Er wurde am 3. Januar 1956 in Peekskill, New York in den Vereinigten Staaten geboren.
Frank-Walter Steinmeier ist der zwölfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (seit 2017), der zuvor als SPD-Politiker u. a. in zwei Amtszeiten Deutschland als Bundesaußenminister (2005–2009, 2013–2017) vertreten hat, SPD-Fraktionsvorsitzender (2009–2013) war und als Kanzlerkandidat seiner Partei (2009) kandidierte. Er wurde am 5. Januar 1956 in Detmold geboren.
Uwe Ochsenknecht (Uwe Adam Ochsenknecht) ist ein deutscher Schauspieler (u. a. „Das Boot“ 1981, „Männer“ 1985, „Schtonk!“ 1992) und Sänger. Er wurde am 7. Januar 1956 in Biblis geboren.
Herbert Grönemeyer (Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer) ist einer der populärsten deutschen Musiker, Sänger und Schauspieler, der mit seinen Alben seit 1984 wie „4630 Bochum“ (1984), „Mensch“ (2002) und „Schiffsverkehr“ (2011) immer Platz 1 der Charts in Deutschland erreichte und als Schauspieler in „Das Boot“ (1981) seinen bekanntesten Auftritt hatte. Er wurde am 12. April 1956 in Göttingen geboren.
Ulrike Nasse-Meyfarth ist eine ehemalige deutsche Hochspringerin, die bei den Olympischen Spielen in München 1972 im Alter von nur 16 Jahren mit der Weltrekordhöhe von 1,92 Metern sensationell Olympiasiegerin wurde und diesen Erfolg bei ihrem letzten Wettbewerb 1984 bei Olympia in Los Angeles wiederholen konnte. Sie wurde am 4. Mai 1956 in Frankfurt am Main geboren.
Björn Borg ist ein ehemaliger schwedischer Tennisspieler, der in seiner vergleichsweise kurzen Sportlerkarriere elf Grand-Slam-Titel gewinnen konnte und fünf Mal in Folge Wimbledon-Sieger (1976–1980) wurde. Er wurde am 6. Juni 1956 in Stockholm in Schweden geboren.
Tom Hanks (Thomas Jeffrey Hanks) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmemacher, der für seine Rollen in „Philadelphia“ (1993) und „Forrest Gump“ (1994) mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und mit weiteren Kassenerfolgen wie „Schlaflos in Seattle“ (1993), „Apollo 13“ (1995) und „Cast Away“ (2000) zum Publikumsliebling wurde. Er wurde am 9. Juli 1956 in Concord, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren.
Günther Jauch (Günther Johannes Jauch) ist ein deutscher Moderator, Journalist und Produzent, der als Radiomoderator und mit dem „Aktuellen Sportstudio“ (1988–1997) bekannt wurde und dank der Dauerbrenner „sternTV“ (1990–2011) und „Wer wird Millionär?“ (seit 1999) eines der populärsten Fernsehgesichter Deutschlands ist. Er wurde am 13. Juli 1956 in Münster geboren.
Axel Milberg ist ein deutscher Schauspieler, der seine Schauspielkarriere in den 1980ern bei den Münchner Kammerspielen begann, im Kino u. a. in „Nach Fünf im Urwald“ (1995) zu sehen war und aktuell seit 2003 u. a. im Kieler „Tatort“ als Kommissar „Klaus Borowski“ ermittelt. Er wurde am 1. August 1956 in Kiel geboren.
David Copperfield (David Seth Kotkin) ist ein international bekannter US-amerikanischer und einer der kommerziell erfolgreichsten Zauberkünstler weltweit, der in den 1990er-Jahren durch zahlreiche Großillusionen auf sich aufmerksam machte und u. a. die Freiheitsstatue „verschwinden“ ließ. Er wurde am 16. September 1956 in Metuchen, New Jersey in den Vereinigten Staaten geboren.
Christoph Waltz ist ein populärer österreichischer Schauspieler (u. a. „Der Gott des Gemetzels“ 2011, „James Bond 007: Spectre“ 2015), der international mit „Inglourious Basterds“ (2009) bekannt wurde und für diese Rolle sowie für „Django Unchained“ (2012) mit Oscar und Golden Globe ausgezeichnet wurde. Er wurde am 4. Oktober 1956 in Wien geboren.
Katrin Sass ist eine deutsche Schauspielerin, die zu DDR-Zeiten eine der populärsten Schauspielerinnen des Landes war (u. a. „Bis daß der Tod euch scheidet“ 1979, „Bürgschaft für ein Jahr“ 1981) und nach der Wende u. a. als Kommissarin im „Polizeiruf 110“ ermittelte und in „Good Bye, Lenin!“ (2003) zu sehen war. Sie wurde am 23. Oktober 1956 in Schwerin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Olli Dittrich (Oliver Michael Dittrich) ist ein deutscher Schauspieler, Komiker und Musiker, der u. a. durch die Improvisations-TV-Sendung „Dittsche – Das wirklich wahre Leben“ (seit 2004) bekannt ist. Er wurde am 20. November 1956 in Offenbach am Main geboren.
Heinz Rudolf Kunze (Heinz Rudolf Erich Arthur Kunze) ist ein deutscher Liedermacher und Rocksänger, der 1985 mit „Dein ist mein ganzes Herz“ seinen größten Hit landete und seither mit deutschsprachiger Rockmusik seine Fans begeistert. Er wurde am 30. November 1956 in Espelkamp-Mittwald geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1956 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1956 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 68 Jahre alt. Im kommenden Jahr 2025 feiern sie ihren 69. Geburtstag.
Das Jahr 1956 im 20. Jahrhundert liegt 68 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLVI geschrieben.
Das Jahr 1956 fällt in den 3. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 12. Februar im Jahr 1956 das Jahr des Feuer-Affen (丙申), zuvor endete das Jahr des Holz-Schafes. Das nächste Jahr im Zeichen des Affen war das Jahr 1968.
1956 war eines der außergewöhnlichsten Jahre des 20. Jahrhunderts: Rund um den Globus erhoben die Menschen ihre Stimmen, um »Freiheit« zu fordern. Simon Hall schildert die turbulenten Ereignisse eines Jahres revolutionärer Umbrüche. 479 Seiten. amazon.de
Tag für Tag des Jahres 1956 in Schlagzeilen, Berichten und Bildern. Der Klassiker der Jahrgangsbuch-Chroniken erinnert detailliert an die großen Ereignisse und Umwälzungen des Jahres 1956. 240 Seiten. amazon.de
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Das Jahr 1956 ist das Todesjahr von Bertolt Brecht, der am 10. Februar 1898 geboren wurde. Er war ein bedeutender weltweit bekannter deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, der mit Werken wie „Die Dreigroschenoper“ (1928), „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (1930), „Mutter Courage und ihre Kinder“ (1939) sowie „Leben des Galilei“ (1943) das „epische Theater“ begründete.
Wer ist vor 68 Jahren im Jahr 1956 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1956 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
05.01. | Mistinguett (†80) |
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13.01. | Lyonel Feininger (†84) |
23.01. | Daniel Swarovski (†93) |
28.01. | Marie Juchacz (†76) |
31.01. | Alan Alexander Milne (†74) |
17.03. | Irène Joliot-Curie (†58) |
13.04. | Emil Nolde (†88) |
06.06. | Hiram Bingham (†80) |
19.06. | Thomas J. Watson (†82) |
07.07. | Gottfried Benn (†70) |
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11.08. | Jackson Pollock (†44) |
14.08. | Bertolt Brecht (†58) |
16.08. | Bela Lugosi (†73) |
25.08. | Alfred Kinsey (†62) |
22.09. | Frederick Soddy (†79) |
28.09. | William Boeing (†74) |
05.11. | Art Tatum (†47) |
25.12. | Robert Walser (†78) |
Was geschah 1956? Real Madrid gewinnt den ersten Europapokal der Landesmeister, die heutige UEFA Champions League. Rocky Marciano beendet seine Boxkarriere. In der Deutschen Demokratischen Republik geht das Fernsehen regulär auf Sendung. In Stuttgart wird der Fernsehturm eröffnet. Beim deutschen Lotto benötigen die glücklichen Gewinner von nun an auch die richtige Zusatzzahl. Mit einem Spot für das Waschmittel Persil wird erstmals Werbung im deutschen Fernsehen gezeigt. Erwin Strittmatter heiratet Eva Strittmatter, Grace Kelly vermählt sich mit Rainier III. und Marilyn Monroe heiratet Arthur Miller.
In Stockholm und Melbourne finden die Olympischen Sommerspiele 1956 statt. Die VII. Olympischen Winterspiele werden in Cortina d’Ampezzo veranstaltet. Die Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft 1956 gewinnt Borussia Dortmund. Der Karlsruher SC gewinnt den DFB-Pokal 1956. Hans Günter Winkler wird Deutschlands Sportler des Jahres 1956. Juan Manuel Fangio gewinnt die Formel 1 und wird Weltmeister des Jahres 1956.
Den Takt für das Jahr gibt in der BRD u. a. Freddy Quinn mit dem Lied „Heimweh“ an, das in den Charts 1956 weit oben rangiert. Lys Assia gewinnt den Eurovision Song Contest 1956. Bei der Oscar-Verleihung 1956 wird der Film „Marty“ als Film des Jahres und mit insgesamt vier Oscars ausgezeichnet. Ernest Borgnine erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Anna Magnani wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Juan Ramón Jiménez ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1956.