Wer wurde vor 58 Jahren im Jahr 1966 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1966 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1966 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Stefan Raab, Andrea Berg, Maria Furtwängler und Mike Tyson. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1966 Geborenen ihren 58. Geburtstag.
Andrea Berg ist eine deutsche Schlagersängerin, die mit ihren Plattenverkäufen und Konzerttourneen zu den erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands zählt (u. a. „Du hast mich tausendmal belogen“ 2001). Sie wurde am 28. Januar 1966 in Krefeld geboren.
Christoph Maria Herbst ist ein deutscher Schauspieler, der insbesondere für seine u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis (2006) ausgezeichnete Rolle als Versicherungs-Abteilungsleiter „Stromberg“ in der gleichnamigen TV-Serie (2004–2012) bekannt ist. Er wurde am 9. Februar 1966 in Wuppertal geboren.
Cindy Crawford (Cynthia Ann Crawford) ist ein ehemaliges US-amerikanisches und eines der bekanntesten Models der 1980er- und 1990er-Jahre. Sie wurde am 20. Februar 1966 in DeKalb, Illinois in den Vereinigten Staaten geboren.
Anne Will ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin (u. a. „Sportschau“ 1999–2001, „Tagesthemen“ 2001–2007, Talkshow „Anne Will“ seit 2011). Sie wurde am 18. März 1966 in Köln geboren.
Janet Jackson (Janet Damita Jo Jackson) ist eine der kommerziell erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen und jüngstes Mitglied der Jackson-Familie, die seit den 1980er-Jahren mit Titeln wie „Miss You Much“ (1989), „That’s the Way Love Goes“ (1993), „Together Again“ (1997) und „Doesn’t Really Matter“ (2000) die Spitze der Charts erklomm. Sie wurde am 16. Mai 1966 in Gary, Indiana in den Vereinigten Staaten geboren.
Mike Tyson (Michael Gerard Tyson) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Boxer, der mit 20 Jahren der jüngste Box-Weltmeister im Schwergewicht (1986) wurde, der erste von allen drei Boxverbänden anerkannte Weltmeister war und mit seinem Ohrbiss im legendären Kampf gegen Evander Holyfield (1997) für Schlagzeilen sorgte. Er wurde am 30. Juni 1966 in Brooklyn, New York City geboren.
Halle Berry (Halle Maria Berry) ist eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „James Bond – Stirb an einem anderen Tag“ 2002, „Cloud Atlas“ 2012), die für „Monster's Ball“ (2001) als erste Afro-Amerikanerin mit einem Oscar für die beste Hauptrolle (2001) geehrt wurde. Sie wurde am 14. August 1966 in Cleveland, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren.
Sandra Maischberger ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin, die seit den 1990ern Gastgeberin mehrerer TV-Talkshows wie „Talk im Turm“ (1991), „0137“ (1992) und „Menschen bei Maischberger“ (2003) war und aktuell wöchentlich für die ARD Gesprächsgäste im nach ihr benannten Talkformat „Maischberger“ begrüßt. Sie wurde am 25. August 1966 in München geboren.
Adam Sandler (Adam Richard Sandler) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian, der vor allem durch seine Rollen in Filmkomödien wie „Billy Madison“ (1995), „Big Daddy“ (1998) und „Mr. Deeds“ (2002) bekannt wurde. Er wurde am 9. September 1966 in New York City geboren.
Maria Furtwängler (Maria Furtwängler-Burda) ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, die u. a. seit 2002 als Kommissarin „Charlotte Lindholm“ in der TV-Krimireihe „Tatort“ ermittelt. Sie wurde am 13. September 1966 in München geboren.
Heiko Maas (Heiko Josef Maas) ist ein deutscher SPD-Politiker, der zuletzt unter Angela Merkel das Amt des deutschen Außenministers (2018–2021) bekleidete und zuvor nach seiner Laufbahn im Saarland Bundesjustizminister (2013–2018) war. Er wurde am 19. September 1966 in Saarlouis geboren.
Stefan Raab (Stefan Konrad Raab) ist einer der bekanntesten deutschen Showmaster und Entertainer, der mit zahlreichen Formaten wie „TV Total“ (1999–2015), „Schlag den Raab“ (2006–2015) sowie „Unser Star für Oslo“ die deutsche Fernsehlandschaft prägte und zudem als Musikproduzent und Musiker arbeitet (u. a. „Maschen-Draht-Zaun“ 1999). Er wurde am 20. Oktober 1966 in Köln geboren.
Sophie Marceau (Sophie Danièle Sylvie Maupu) ist eine französische Schauspielerin (u. a. „Braveheart“ 1995, „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ 1999), die 1980 mit dem Teenager-Film „La Boum – Die Fete“ international bekannt wurde. Sie wurde am 17. November 1966 in Paris geboren.
Sinéad O’Connor (Sinéad Marie Bernadette O’Connor) war eine irische Sängerin und Songschreiberin, die Ende der 1980er ihr Debutalbum „The Lion and the Cobra“ (1987) veröffentlichte, mit ihrem Prince-Cover „Nothing Compares 2 U“ (1990) schlagartig weltberühmt wurde und die unkonventionell geschorenen Haare zu ihrem Markenzeichen machte. Sie wurde am 8. Dezember 1966 in Glenageary in Irland geboren und starb am 26. Juli 2023 im Alter von 56 Jahren in London.
Kiefer Sutherland (Kiefer William Frederick Dempsey George Rufus Sutherland) ist ein kanadischer Schauspieler (u. a. Hauptdarsteller in der populären Fernsehserie „24” 2001–2010). Er wurde am 21. Dezember 1966 in London geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1966 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1966 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 58 Jahre alt.
Das Jahr 1966 im 20. Jahrhundert liegt 58 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLXVI geschrieben.
Das Jahr 1966 fällt in den 4. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 21. Januar im Jahr 1966 das Jahr des Feuer-Pferdes (丙午), zuvor endete das Jahr der Holz-Schlange. Das nächste Jahr im Zeichen des Pferdes war das Jahr 1978.
Frank Schäfer erzählt collagenartig von dem Jahr, in dem die lange, steifleinerne Nachkriegszeit ein Pink-Paisley-gemustertes Ende findet. Ein Buch über LSD, Pink Floyd, Captain Kirk, Mr. Spock, Studenten und einen weißen Wal im Rhein. 200 Seiten. amazon.de
Tag für Tag des Jahres 1966 in Schlagzeilen, Berichten und Bildern. Der Klassiker der Jahrgangsbuch-Chroniken erinnert detailliert an die großen Ereignisse und Umwälzungen des Jahres 1966. 240 Seiten. amazon.de
Das Jahres-Ranking wird berechnet aus Faktoren wie Relevanz, Bekanntheit und Popularität der Personen. Empfehlen Sie den Jahrgang 1966 weiter:
Das Jahr 1966 ist das Todesjahr von Walt Disney, der am 5. Dezember 1901 geboren wurde. Er war ein US-amerikanischer Filmschaffender und Unternehmer, der mit seiner „Walt Disney Company“, Zeichentrickfiguren wie „Micky Maus“, Dokumentationen wie „Die Wüste lebt“ und seinen Freizeitparks die Unterhaltungsindustrie des 20. Jahrhunderts und das kulturelle Gedächtnis von Generationen prägte.
Wer ist vor 58 Jahren im Jahr 1966 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1966 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
11.01. | Alberto Giacometti (†64) |
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14.01. | Sergei Koroljow (†59) |
01.02. | Buster Keaton (†70) |
10.03. | Frits Zernike (†77) |
16.04. | Otto Buchinger (†88) |
07.06. | Hans Arp (†79) |
20.06. | Georges Lemaître (†71) |
30.06. | Giuseppe Farina (†59) |
05.07. | George de Hevesy (†80) |
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23.07. | Montgomery Clift (†45) |
06.09. | Margaret Sanger (†86) |
17.09. | Fritz Wunderlich (†35) |
18.10. | Elizabeth Arden (†81) |
15.12. | Walt Disney (†65) |
16.12. | Herbert Zimmermann (†49) |
Was geschah 1966? Leonid Breschnew wird der Führer der Sowjetunion. Mit dem Lied „Merci, Chérie“ gewinnt Udo Jürgens den Eurovision Song Contest 1966 für Österreich. Mao Zedong löst in China die Kulturrevolution aus. Australien verabschiedet sich mit der Einführung des Australischen Dollars und des metrischen Systems von alten britischen Traditionen. Im ZDF-Sportstudio wird erstmals auf die Torwand geschossen. Im Finale der Fußballweltmeisterschaft 1966 fällt das berühmte Wembley-Tor – oder auch nicht. In den USA gehen Captain Kirk und Mr. Spock erstmals mit „Star Trek“ auf Sendung. Das erste Gezeitenkraftwerk der Welt wird in Frankreich eröffnet. Kurt Georg Kiesinger wird deutscher Bundeskanzler. Brigitte Bardot heiratet Gunter Sachs.
Deutschland verliert gegen England das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1966 in England. In der Fußball-Bundesliga wird der TSV 1860 München Meister der Saison 1965/1966. Der Sieger des DFB-Pokal ist 1966 der FC Bayern München. Jack Brabham gewinnt die Formel 1 und wird Weltmeister des Jahres 1966.
Die bundesdeutschen Musikcharts des Jahres 1966 werden von Frank Sinatra mit „Strangers In The Night“ angeführt. Udo Jürgens gewinnt den Eurovision Song Contest 1966. Bei der Oscar-Verleihung 1966 wird der Film „The Sound Of Music“ als Film des Jahres und mit insgesamt fünf Oscars ausgezeichnet. Lee Marvin erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Julie Christie wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Nelly Sachs ist die Trägerin des Nobelpreises für Literatur 1966. Samuel Agnon ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1966. Die westdeutschen Belletristik-Besteller des Jahres 1966 sind „Die Hüter des Hauses“ von Shirley Ann Grau und „Die Knilche von der letzten Bank“ von Jean-Charles.