Wer wurde vor 61 Jahren im Jahr 1963 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1963 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1963 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Brad Pitt, Johnny Depp, Til Schweiger und Michael Jordan. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1963 Geborenen ihren 61. Geburtstag.
Till Lindemann ist ein deutscher Sänger und Musiker, der vor allem als Frontmann und Sänger der Rock-Band „Rammstein“ (seit 1994, u. a. „Engel“ 1997, „Du hast“ 1997, „Sonne“ 2001, „Amerika“ 2004, „Pussy“ 2009) bekannt ist. Er wurde am 4. Januar 1963 in Leipzig in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Guildo Horn (Horst Köhler) ist ein deutscher Schlagersänger, der mit seinem Eurovision-Beitrag für Deutschland „Guildo hat euch lieb“ 1998 ein One-Hit-Wonder landete. Er wurde am 15. Februar 1963 in Trier geboren.
Michael Jordan (Michael Jeffrey Jordan) ist ein auch als „Air Jordan“ bekannter ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler und als Spieler der Chicago Bulls (1984–1993, 1995–1998) einer der populärsten Spieler der NBA und (auch kommerziell) erfolgreichsten Sportler weltweit. Er wurde am 17. Februar 1963 in Brooklyn, New York City geboren.
Seal (Seal Henry Olusegun Olumide Adeola Samuel) ist ein britischer Sänger (u. a. „Killer“ 1990, „Crazy“ 1990, „Kiss from a Rose“ 1995, „Love's Divine“ 2003) und u. a. mehrfacher Grammy-Preisträger. Er wurde am 19. Februar 1963 in London geboren.
Thomas Anders (Bernd Weidung) ist ein kommerziell sehr erfolgreicher deutscher Sänger und Komponist, der im Duo mit Dieter Bohlen als Modern Talking (1984–1987, 1998–2003, u. a. „You’re My Heart, You’re My Soul“ 1984, „Cheri, Cheri Lady“ 1985) bekannt und erfolgreich wurde und heute als Solokünstler auftritt. Er wurde am 1. März 1963 in Münstermaifeld-Mörz geboren.
Quentin Tarantino (Quentin Jerome Tarantino) ist ein US-amerikanischer Filmemacher (u. a. „Pulp Fiction“ 1994, „Jackie Brown“ 1997, „Kill Bill“ 2003–2004, „Inglourious Basterds“ 2009), Regisseur, Produzent, Drehbuchautor, Schauspieler und Oscar-Preisträger. Er wurde am 27. März 1963 in Knoxville, Tennessee in den Vereinigten Staaten geboren.
Johnny Depp (John Christopher Depp) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der Ende der 1980er mit der US-Serie „21 Jump Street“ (1987–1991) zum Teenie-Schwarm wurde und in Filmen wie „Fluch der Karibik“ (2003), „Wenn Träume fliegen lernen“ (2004) und „Charlie und die Schokoladenfabrik“ (2005) häufig exzentrische Charaktere verkörpert. Er wurde am 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky in den Vereinigten Staaten geboren.
George Michael (Georgios Kyriakos Panagiotou) war ein seit den 1980er-Jahren erfolgreicher britischer Sänger und Musiker, dem mit dem Duo „Wham!“ (1981–1986) der Weihnachts-Dauerbrenner „Last Christmas“ (1984) gelang und der 1987 sein erstes und sehr erfolgreiches Soloalbum „Faith“ herausbrachte. Er wurde am 25. Juni 1963 in London geboren und starb am 25. Dezember 2016 im Alter von 53 Jahren in Goring-on-Thames, Oxfordshire.
Anne-Sophie Mutter ist eine berühmte deutsche Geigerin, die 1977 von Herbert von Karajan „entdeckt“ wurde, in den 1980ern mit ihm und den Berliner Philharmonikern international bekannt wurde und seither zahlreiche Auszeichnungen wie den Grammy gewann. Sie wurde am 29. Juni 1963 in Rheinfelden in Baden geboren.
Whitney Houston (Whitney Elizabeth Houston) war nach verkauften Tonträgern und Auszeichnungen eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Sängerinnen ihrer Zeit (u. a. „How Will I Know?“ 1985, „I Wanna Dance with Somebody“ 1987, „One Moment in Time“ 1988, „I Will Always Love You“ 1992), Schauspielerin und Model. Sie wurde am 9. August 1963 in Newark, New Jersey in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren in Beverly Hills, Kalifornien.
Heino Ferch ist ein häufig als „deutscher Bruce Willis“ betitelter populärer deutscher Schauspieler (u. a. „Comedian Harmonists“ 1997, „Lola rennt“ 1998, „Der Tunnel“ 2001, „Der Untergang“ 2004, „Der Baader Meinhof Komplex“ 2008, „Vincent will Meer“ 2010). Er wurde am 18. August 1963 in Bremerhaven geboren.
Katja Riemann (Katja Hannchen Leni Riemann) ist eine deutsche Schauspielerin, die Mitte der 1990er mit deutschen Komödien wie „Der bewegte Mann“ (1994) und „Stadtgespräch“ (1995) bekannt wurde und in jüngerer Zeit u. a. in „Das wahre Leben“ (2006) und „Fack ju Göhte“ (2013) zu sehen war. Sie wurde am 1. November 1963 in Weyhe-Kirchweyhe geboren.
Serhij Bubka ist ein ehemaliger ukrainischer und einer der erfolgreichsten Stabhochspringer, der als Erster über sechs Meter sprang, 35 Weltrekorde aufstellte und Olympiasieger (1988) sowie sechsfacher Weltmeister wurde. Er wurde am 4. Dezember 1963 in Woroschilowgrad (heute Luhansk) in der Ukrainischen SSR, Sowjetunion (heute Ukraine) geboren.
Brad Pitt (William Bradley Pitt) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent, der mit Filmen wie „Interview mit einem Vampir“ (1994), „Fight Club“ (1999), „Ocean’s Eleven“ (2001), „Troja“ (2004), „Babel“ (2006) und „Inglourious Basterds“ (2009) zu einem der gefragtesten Gesichter Hollywoods seiner Generation wurde. Er wurde am 18. Dezember 1963 in Shawnee, Oklahoma in den Vereinigten Staaten geboren.
Til Schweiger (Tilman Valentin Schweiger) ist ein populärer deutscher Schauspieler und Filmemacher (u. a. „Der bewegte Mann“ 1994, „Männerpension“ 1996, „Knockin' on Heaven's Door“ 1997, „Barfuss“ 2005, „Keinohrhasen“ 2007, „Zweiohrküken“ 2009, „Honig im Kopf“ 2014). Er wurde am 19. Dezember 1963 in Freiburg im Breisgau geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1963 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1963 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 61 Jahre alt.
Das Jahr 1963 im 20. Jahrhundert liegt 61 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLXIII geschrieben.
Das Jahr 1963 fällt in den 4. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 25. Januar im Jahr 1963 das Jahr des Wasser-Hasen (癸卯), zuvor endete das Jahr des Wasser-Tigers. Das nächste Jahr im Zeichen des Hasen war das Jahr 1975.
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Das Jahr 1963 ist das Todesjahr von John F. Kennedy, der am 29. Mai 1917 geboren wurde. Er war ein US-amerikanischer Politiker der Demokraten und der 35. sowie jüngste direkt gewählte Präsident der USA (1961–1963), der in der Zeit des Kalten Krieges mit Kubakrise, Vietnamkrieg und Mauerbau konfrontiert war, 1963 das Bekenntnis „Ich bin ein Berliner“ abgab und einem Attentat zum Opfer fiel.
Wer ist vor 61 Jahren im Jahr 1963 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1963 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
03.01. | Ishihara Shinobu (†83) |
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11.02. | Sylvia Plath (†30) |
22.03. | Cilly Aussem (†54) |
12.05. | Ernst Marischka (†70) |
03.06. | Johannes XXIII. (†81) |
27.08. | Adolf Grimme (†73) |
31.08. | Georges Braque (†81) |
04.09. | Robert Schuman (†77) |
07.10. | Gustaf Gründgens (†63) |
10.10. | Édith Piaf (†47) |
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11.10. | Jean Cocteau (†74) |
21.11. | Robert Stroud (†73) |
22.11. | John F. Kennedy (†46) |
22.11. | Aldous Huxley (†69) |
22.11. | C. S. Lewis (†64) |
12.12. | Theodor Heuss (†79) |
14.12. | Erich Ollenhauer (†62) |
28.12. | Paul Hindemith (†68) |
Was geschah 1963? Mit nur 13 Jahren landet Stevie Wonder erstmals auf Platz 1 der US-amerikanischen Charts. Mit der Boeing 727 hebt eines der meistgebauten Düsenverkehrsflugzeuge der Welt erstmals ab. Das Gefängnis Alcatraz auf einer Insel in der Bucht von San Francisco wird geschlossen. In Mainz nimmt das Zweite Deutsche Fernsehen, kurz ZDF, seinen Sendebtrieb auf. Die Fehmarnsundbrücke, Verbindung zwischen der Insel Fehmarn und der Küste, wird eröffnet. Mit der sowjetischen Kosmonautin Valentina Tereschkowa ist das erste Mal eine Frau im Weltall. John F. Kennedy begeistert die Berliner mit seiner berühmten Rede und bekennt: „Ich bin ein Berliner“. In Großbritannien erbeutet eine Bande beim großen Postzugraub umgerechnet knapp 50 Millionen Euro und geht in die Kriminalgeschichte ein. In Washington ruft der Bürgerrechtler Martin Luther King aus: „I have a dream“. In Essen wird der erste Metro-Großmarkt eröffnet. Das Attentat auf den US-Präsidenten John F. Kennedy in Dallas schockiert die Welt. Ludwig Erhard wird deutscher Bundeskanzler. Tony Curtis und Christine Kaufmann geben sich das Ja-Wort. Zur Person des Jahres 1963 kürt das US-amerikanische Magazine „Time“ Martin Luther King.
Die Deutsche Fußballmeisterschaft 1962/1963 gewinnt Borussia Dortmund. Der DFB-Pokal-Sieger des Jahres 1963 ist der Hamburger SV. In der Formel 1 gewinnt Jim Clark die Weltmeisterschaft des Jahres 1963.
Die bundesdeutschen Musikcharts des Jahres 1963 werden von Freddy Quinn mit „Junge, komm bald wieder“ angeführt. Bei den Oscars 1963 wird „Lawrence von Arabien“ zum besten Film des Jahres gekürt und mit insgesamt sieben Preisen prämiert. Gregory Peck erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Anne Bancroft wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Giorgos Seferis ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1963. Auf dem Büchermarkt verkaufen sich bei den Westdeutschen 1963 am besten „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth und „Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll.