Wer wurde vor 51 Jahren im Jahr 1973 geboren? Die Chronik des Jahrgangs 1973 mit den prominenten Persönlichkeiten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Jahr 1973 zur Welt kamen. Zu ihnen zählen etwa Heidi Klum, Jan Ullrich, Mette-Marit von Norwegen und Philipp Rösler. In diesem Jahr feierten bzw. feiern die im Jahr 1973 Geborenen ihren 51. Geburtstag.
Stefan Kretzschmar ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler, der u. a. für den „SC Magdeburg“ (1996–2007) spielte und Mitte der 1990er zweimal zu Deutschlands „Handballer des Jahres“ (1994, 1995) gewählt wurde. Er wurde am 17. Februar 1973 in Leipzig in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Philipp Rösler ist ein ehemaliger deutscher FDP-Politiker, der u. a. Bundesvorsitzender seiner Partei (2011–2013), deutscher Vizekanzler und Bundesminister für Gesundheit (2009–2011) sowie Wirtschaft und Technologie (2011–2013) war. Er wurde am 24. Februar 1973 in Khánh Hưng (heute Sóc Trăng) in Südvietnam (heute Vietnam) geboren.
Florian Lukas ist ein deutscher Schauspieler, der mit den Kinofilmen „Der Eisbär“ (1998) und „Absolute Giganten“ (1999) bekannt wurde, in „Good Bye, Lenin!“ (2003) mitspielte und seit 2010 die Hauptrolle des Martin Kupfer in der ARD-Serie „Weissensee“ verkörpert. Er wurde am 16. März 1973 in Ost-Berlin in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Jim Parsons (James Joseph Parsons) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der als einer der Hauptdarsteller („Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper“) in der US-Sitcom „The Big Bang Theory“ (seit 2007) bekannt wurde und heute zu den bestbezahltesten Serienstars weltweit zählt. Er wurde am 24. März 1973 in Houston, Texas in den Vereinigten Staaten geboren.
Adrien Brody ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der für seine Hauptrolle in „Der Pianist“ (2002) als jüngster Schauspieler mit einem Oscar für eine Hauptrolle ausgezeichnet wurde. Er wurde am 14. April 1973 in Woodhaven, Queens, New York City in den Vereinigten Staaten geboren.
Haile Gebrselassie ist ein äthiopischer Langstreckenläufer, der 27 Weltrekorde aufstellte (u. a. Rekord im Marathon mit 2:03:59, 2007) und zweifacher Olympiasieger sowie vierfacher Weltmeister über 10.000 Meter wurde. Er wurde am 18. April 1973 in Assela in Äthiopien geboren.
Max Herre (Maximilian Herre) ist ein deutscher Sänger und Rapper, der Mitte der 1990er-Jahre mit seiner Hip-Hop-Band „Freundeskreis“ (1996–2007) und dem Lied „A-N-N-A“ (1996) bekannt wurde und in den 2000ern mit den Alben „Max Herre“ (2004) und „Hallo!“ (2012) jeweils Platz 1 der deutschen Album-Charts erreichte. Er wurde am 22. April 1973 in Stuttgart geboren.
Rea Garvey (Raymond Michael Garvey) ist ein irischer Sänger, der als Frontmann der deutschen Rockband „Reamonn“ (1998–2010, u. a. „Supergirl“ 2000) bekannt wurde, als Solomusiker mit „Can't Stand the Silence“ (2011) sein erstes Album veröffentlichte und als Coach in der erfolgreichen Castingshow „The Voice of Germany“ mitwirkt. Er wurde am 3. Mai 1973 in Tralee in Irland geboren.
Heidi Klum (Heidi Samuel) ist ein deutsch-US-amerikanisches Model und Unternehmerin, die neben ihrer Anfang der 1990er begonnenen Model-Karriere u. a. als Moderatorin der Casting-Sendung „Germany's Next Topmodel“ (seit 2006) bekannt ist. Sie wurde am 1. Juni 1973 in Bergisch Gladbach geboren.
Haakon von Norwegen (Haakon Magnus von Norwegen) ist der norwegische Kronprinz und Thronfolger aus dem Hause Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Er wurde am 20. Juli 1973 in Oslo in Norwegen geboren.
Kate Beckinsale (Kathrin Romary Beckinsale) ist eine britische Schauspielerin (u. a. „Pearl Harbor“ 2001, „Underworld“ 2003, „Aviator“ 2004, „Everybody’s Fine“ 2009). Sie wurde am 26. Juli 1973 in London geboren.
Mette-Marit von Norwegen ist die norwegische Kronprinzessin an der Seite des Thronfolgers Haakon von Norwegen. Sie wurde am 19. August 1973 in Kristiansand in Norwegen geboren.
Paul Walker (Paul William Walker) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Hauptdarsteller der „The Fast and the Furious“-Kinofilm-Reihe (2001–2013) bekannt ist. Er wurde am 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 30. November 2013 im Alter von 40 Jahren in Valencia, Kalifornien.
Monica Seles ist eine ehemalige jugoslawisch-US-amerikanische Tennisspielerin, die mit neun Grand-Slam-Titeln (1990-1996) und als mehrjährige Weltranglistenerste Anfang der 1990er-Jahre eine der erfolgreichsten Sportlerinnen im Tennis ist. Sie wurde am 2. Dezember 1973 in Novi Sad in Jugoslawien (heute Serbien) geboren.
Jan Ullrich ist ein ehemaliger deutscher Profi-Radsportler, der als erster und bisher einziger Deutscher das Radrennen „Tour de France“ (1997) gewinnen konnte und zudem u. a. Olympiasieger im Straßenrennen (2000) sowie Zeitfahr-Weltmeister (1999, 2001) wurde. Er wurde am 2. Dezember 1973 in Rostock in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren.
Wie alt ist man, wenn man 1973 geboren ist? Promis und Personen, die im Jahr 1973 zur Welt kamen, werden bzw. wurden 2024 51 Jahre alt. Im kommenden Jahr 2025 feiern sie ihren 52. Geburtstag.
Das Jahr 1973 im 20. Jahrhundert liegt 51 Jahre zurück. In Römischen Zahlen wird es MCMLXXIII geschrieben.
Das Jahr 1973 fällt in den 5. Teilzyklus des 77. Zyklus des chinesischen Kalenders. Im chinesischen Horoskop begann am 3. Februar im Jahr 1973 das Jahr des Wasser-Büffels (癸丑), zuvor endete das Jahr der Wasser-Ratte. Das nächste Jahr im Zeichen des Büffels war das Jahr 1985.
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Das Jahr 1973 ist das Todesjahr von Pablo Picasso, der am 25. Oktober 1881 geboren wurde. Er war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer des Kubismus, der mit seinen populären Werken wie dem berühmten Ölgemälde „Guernica“ (1937) zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt.
Wer ist vor 51 Jahren im Jahr 1973 gestorben? Der Nekrolog mit den Todesfällen 1973 bekannter Promis und berühmter Persönlichkeiten:
22.01. | Lyndon B. Johnson (†64) |
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26.01. | Edward G. Robinson (†79) |
08.04. | Pablo Picasso (†91) |
11.05. | Lex Barker (†54) |
07.07. | Max Horkheimer (†78) |
20.07. | Bruce Lee (†32) |
01.08. | Walter Ulbricht (†80) |
31.08. | John Ford (†79) |
02.09. | J. R. R. Tolkien (†81) |
11.09. | Salvador Allende (†65) |
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23.09. | Pablo Neruda (†69) |
26.09. | Anna Magnani (†65) |
02.10. | Paavo Nurmi (†76) |
17.10. | Ingeborg Bachmann (†47) |
22.10. | Pablo Casals (†96) |
25.10. | Abebe Bikila (†41) |
01.12. | David Ben-Gurion (†87) |
25.12. | İsmet İnönü (†89) |
Was geschah 1973? US-Präsident Richard Nixon wird in die Watergate-Affäre verwickelt. Großbritannien tritt als letzter Staat der 1957 gegründeten Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bei. In Deutschland flimmert das bis heute erfolgreiche Kinderprogramm „Die Sendung mit der Maus“ erstmals über die Bildschirme. Vertreter der USA, Nordvietnams und Südvietnams unterzeichnen in Paris ein Waffenstillstandsabkommen und beenden damit offiziell den verheerenden Vietnamkrieg. Der Amerikaner Martin Cooper telefoniert als erster Mensch mit einem Mobiltelefon. In New York City wird das World Trade Center eröffnet. Die OPEC-Staaten senken ihren Erdöl-Export und stürzen Wirtschaftsnationen weltweit in eine Krise. Aufgrund der Ölkrise werden in Deutschland autofreie Sonntage verfügt. Henry Kissinger und Le Duc Tho erhalten den Friedensnobelpreis.
Im deutschen Fußball gewinnt der FC Bayern München die Bundesliga und wird Meister des Jahres 1973. Den DFB-Pokal 1973 gewinnt Borussia Mönchengladbach. Klaus Wolfermann wird Deutschlands Sportler des Jahres 1973. Jackie Stewart gewinnt die Formel 1 und wird Weltmeister des Jahres 1973.
Musikalisch wippt das Jahr 1973 zum Song „Goodbye My Love Goodbye“ von Demis Roussos, der in den bundesdeutschen Musikcharts ganz oben zu finden ist. 1973 werden die Deutschen in der BRD von Kassenschlagern wie „Papillon“, „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ und „Mein Name ist Nobody“ in die Kinos gelockt. Bei den Oscars 1973 wird „Der Pate“ zum besten Film des Jahres gekürt und mit insgesamt drei Preisen prämiert. Marlon Brando erhält den Oscar als Bester Hauptdarsteller, Liza Minnelli wird als Beste Hauptdarstellerin prämiert. Patrick White ist der Träger des Nobelpreises für Literatur 1973. Auf dem Büchermarkt verkaufen sich bei den Westdeutschen 1973 am besten „Eines Menschen Zeit“ von Peter Bamm und „Die Akte Odessa“ von Frederick Forsyth.