Grüezi! Salut! Welche berühmten und prominenten Frauen kamen in der Schweiz zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die größten Schweizerinnen, die weiblichen Stars und großen Köpfe des Landes, wie etwa Liselotte Pulver, die in Bern geboren wurde, Ursula Andress, Paola Felix, Johanna Spyri und Martina Hingis.
Die Schweiz, Helvetia, die Eidgenossenschaft, ist ein Staat in Europa auf einer Fläche von rund 41.000 km². Hauptstadt ist Bern. In der Schweiz leben ca. 8,4 Mio. Schweizerinnen, Schweizer und Einwohner anderer Nationalitäten. Amtssprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Nachbarländer sind Deutschland, Frankreich, Italien, die Republik Österreich und Liechtenstein.
Berühmte Schweizer und in der Schweiz geborene Persönlichkeiten sortiert nach Regionen:
Berühmte Personen aus großen Städten in der Schweiz auf geboren.am:
Ursula Andress wurde am 19. März 1936 in Ostermundigen in der Schweiz geboren. Sie ist eine Schweizer Schauspielerin, die in „James Bond jagt Dr. No“ (1962) in ihrer Rolle als Muscheltaucherin Honey Ryder das erste „Bond-Girl“ spielte.
Lys Assia wurde am 3. März 1924 in Rupperswil, Aargau in der Schweiz geboren. Sie war eine Schweizer Schlagersängerin und Entertainerin, die mit „Weiße Hochzeitskutsche“ (1946) einen ihrer ersten Hits hatte, mit „O mein Papa“ (1950) international bekannt wurde und beim ersten Eurovision Song Contest 1956 in Lugano mit dem Song „Refrain“ den ersten Platz für die Schweiz belegte.
Denise Biellmann wurde am 11. Dezember 1962 in Zürich in der Schweiz geboren. Sie ist eine Schweizer Eiskunstläuferin und Schweizer Sportlerin des Jahres (1979, 1981), die als Weltmeisterin und Europameisterin (1981) die erfolgreichste Schweizer Eiskunstläuferin ist, als erste Frau den „dreifachen Lutz“ beherrschte und Namensgeberin für die „Biellmann-Pirouette“ ist.
Carla Del Ponte wurde am 9. Februar 1947 in Bignasco, Tessin in der Schweiz geboren. Sie ist eine Schweizer Juristin, die zunächst als Bundesanwältin (1994–1998) und dann international als Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes (1999–2007) tätig war.
Ruth Dreifuss wurde am 9. Januar 1940 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Sie ist eine Schweizer Politikerin, die 1999 als erste Frau das seit der Staatsgründung 1848 bestehende und jeweils für ein Kalenderjahr vergebene Amt des Schweizer Bundespräsidenten inne hatte.
Isabelle Eberhardt wurde am 17. Februar 1877 in Genf in der Schweiz geboren. Sie war eine schweizerische Afrikareisende und Reiseschriftstellerin (u. a. „Sandmeere“), die um die Jahrhundertwende in den Kleidern eines arabischen Schriftgelehrten durch die Wüste Nordafrikas reiste und sich einer islamischen Bruderschaft anschloss.
Paola Felix wurde am 5. Oktober 1950 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Sie ist eine schweizerische Moderatorin und Sängerin (u. a. Teilnahme am Eurovision Song Contest 1969 und 1980), die in Deutschland vor allem an der Seite ihres Mannes Kurt Felix mit der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?“ (1983–1990) bekannt wurde.
Anna Göldi wurde am 24. Oktober 1734 in Sennwald in der Schweiz geboren. Sie war eine Schweizer Magd und die letzte Frau in Europa, die offiziell wegen Hexerei angeklagt, verurteilt und 1782 einer Hexenhinrichtung zum Opfer fiel, was schon bald mit dem neu geschaffenen Begriff „Justizmord“ (1783 im „Reichspostreuter“) bezeichnet wurde.
Lara Gut wurde am 27. April 1991 in Sorengo, Tessin in der Schweiz geboren. Sie ist eine Schweizer Skirennfahrerin, die 2008 mit nur 17 Jahren und damit als bis heute jüngste Athletin ihr erstes Super-G-Weltcuprennen gewinnen konnte und seither zur Weltspitze in ihren Parade-Disziplinen Abfahrt und Super-G zählt.
Marie Heim-Vögtlin wurde am 7. Oktober 1845 in Bözen, Aargau in der Schweiz geboren. Sie war die erste Schweizer Medizin-Studentin und nach ihrem Examen (1872) die erste Ärztin der Schweiz.
Simone Niggli-Luder wurde am 9. Januar 1978 in Burgdorf in der Schweiz geboren. Sie ist eine ehemalige Schweizer Orientierungsläuferin und dreifache Schweizer Sportlerin des Jahres (2003, 2005, 2007), die mit 23 Weltmeistertiteln (2001–2013), als zehnfache Europameisterin (2002–2012) und mit neun Siegen im Gesamtweltcup (2002–2013) als erfolgreichste Sportlerin Ihrer Sportart gilt.
Liselotte Pulver wurde am 11. Oktober 1929 in Bern in der Schweiz geboren. Sie ist eine besonders in den 1950er- und 1960er-Jahren populäre schweizerische Schauspielerin (u. a. „Ich denke oft an Piroschka“ 1955, „Das Wirtshaus im Spessart“ 1958, „Eins, zwei, drei“ 1961).
Johanna Spyri wurde am 12. Juni 1827 in Hirzel in der Schweiz geboren. Sie war eine Schweizer Schriftstellerin, die als Erfinderin der weltweit populären Kinderbuch-Romanfigur „Heidi“ berühmt wurde („Heidis Lehr- und Wanderjahre“ 1880, „Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“ 1881).
Sophie Taeuber-Arp wurde am 19. Januar 1889 in Davos in der Schweiz geboren. Sie war eine bedeutende Schweizer Künstlerin, u. a. Malerin, Bildhauerin, Innenarchitektin und Tänzerin, die im Schatten ihres Mannes Hans Arp erst spät Anerkennung für ihre Kunst fand und heute als Schlüsselfigur der konkreten sowie Pionierin der abstrakten Kunst gilt.
Elisabeth Kübler-Ross wurde am 8. Juli 1926 in Zürich in der Schweiz geboren. Sie war eine schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin, die als eine Pionierin der Sterbeforschung gilt und diese mit ihrem Bestseller „Interviews mit Sterbenden“ („On Death and Dying“, 1969) einem breiten Publikum zugänglich machte.
Sibylle Berg wurde am 2. Juni 1962 in Weimar in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) geboren. Sie ist eine schweizerische Schriftstellerin (u. a. „Vielen Dank für das Leben“ 2012, „Wie halte ich das nur alles aus? Fragen Sie Frau Sibylle“ 2013) und Dramatikerin (u. a. „Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen“ 2013).
Martina Hingis wurde am 30. September 1980 in Košice in der Slowakei geboren. Sie ist eine ehemalige schweizerische Tennisspielerin aus der Slowakei, die 16 Grand-Slam-Titel im Einzel, Doppel und Mixed gewann und in den 1990ern 209 Wochen den ersten Platz der Tennis-Weltrangliste belegte.