Die Geburtsregion Graubünden: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Graubünden in der Schweiz zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus Graubünden von gestern und heute, z. B. aus Chur oder Davos. Zu ihnen zählen etwa Alberto Giacometti, Sophie Taeuber-Arp, Alfred Neweczerzal und Kurt Huber.
Graubünden liegt in der Schweiz. Auf einer Fläche von rund 7.110 km² leben in Graubünden etwa 193.000 Einwohner. Hauptort ist Chur.
Berühmte Personen aus Graubünden sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Chur wurde 1940 Hansruedi Giger geboren. Er war ein Schweizer Künstler, u. a. Maler, Skulpteur und Architekt, der mit seinen für den Film „Alien“ (1979) designten phantastischen Figuren im „biomechanischen Stil“ berühmt und mit einem Oscar für die „Besten visuellen Effekte“ (1980) ausgezeichnet wurde.
Alberto Giacometti wurde 1901 in Borgonovo, Stampa (heute zu Bregaglia) geboren. Er war ein berühmter Schweizer Bildhauer und Maler der Moderne, der insbesondere für seine überlangen, schlanken Menschen-Plastiken bekannt ist und mit seiner 2015 für 141 Millionen Dollar versteigerten Bronzefigur „Zeigener Mann“ einen neuen Rekordpreis in der Kunstwelt setzte.
In Davos wurde Alfred Neweczerzal geboren. Er kam 1899 zur Welt und war ein Schweizer Unternehmer und Erfinder, der mit dem bis heute weltweit millionenfach verkauften Gemüse-Sparschäler „Rex“ (1947) einen der erfolgreichsten Küchenhelfer erfand.
Kurt Huber wurde in Chur geboren. Er kam am 24. Oktober 1893 zur Welt und war ein deutscher Universitätsprofessor für Musikwissenschaften und Psychologie und aktives Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gegen den Nationalsozialismus.
In Davos wurde 1889 Sophie Taeuber-Arp geboren. Sie war eine bedeutende Schweizer Künstlerin, u. a. Malerin, Bildhauerin, Innenarchitektin und Tänzerin, die im Schatten ihres Mannes Hans Arp erst spät Anerkennung für ihre Kunst fand und heute als Schlüsselfigur der konkreten sowie Pionierin der abstrakten Kunst gilt.
Vor 130 Jahren im Jahr 1895 starb Friedrich Miescher in Davos in der Schweiz. Er war ein Schweizer Mediziner und Biochemiker, der 1869 die von ihm als „Nuklein“ bezeichnete Nukleinsäure entdeckte und mit der erstmaligen Isolierung sowie Beschreibung der heute als DNS oder DNA bekannten Erbsubstanz eine Revolution der Biologie 100 Jahre später ermöglichte. Geboren wurde er am 13. August 1844 in Basel in der Schweiz. Weitere in Graubünden gestorbene Personen:
† 2002 | Elisabeth Mann Borgese (†83) |
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† 1971 | Fritz von Opel (†71) |
† 1963 | Ernst Marischka (†70) |
† 1938 | Ernst Ludwig Kirchner (†58) |
† 1928 | Klabund (†37) |
† 1913 | August Bebel (†73) |