Die Geburtsregion Tessin: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen im Tessin in der Schweiz zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Tessiner von gestern und heute. Zu ihnen zählen etwa Francesco Borromini, Carla Del Ponte, Clay Regazzoni und Mario Botta.
Tessin liegt in der Schweiz. Auf einer Fläche von rund 2.810 km² leben im Tessin etwa 337.000 Tessiner. Hauptort ist Bellinzona.
Interessante Webseiten mit weiterführenden Informationen über die Region Tessin:
In Sorengo, Tessin wurde 1991 Lara Gut geboren. Gut ist eine Schweizer Skirennfahrerin, die 2008 mit nur 17 Jahren und damit als bis heute jüngste Athletin ihr erstes Super-G-Weltcuprennen gewinnen konnte und seither zur Weltspitze in ihren Parade-Disziplinen Abfahrt und Super-G zählt.
Carla Del Ponte wurde in Bignasco, Tessin geboren. Del Ponte kam am 9. Februar 1947 zur Welt und ist eine Schweizer Juristin, die zunächst als Bundesanwältin (1994–1998) und dann international als Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes (1999–2007) tätig war.
In Mendrisio wurde 1943 Mario Botta geboren. Botta ist ein berühmter Schweizer Architekt und Designer, für dessen Gebäude wie das „Museum of Modern Art“ (San Francisco 1990–1995), der Hauptsitz der USB (Basel 1993–1994), die Kathedrale von Évry (1991–1995) und die Landesbibliothek Dortmund (1998–1999) geometrische Formen charakteristisch sind.
Clay Regazzoni wurde 1939 in Porza geboren. Er war ein in seinem Land als Legende geltender Schweizer Autorennfahrer, der u. a. für Ferrari und Williams in der Formel 1 startete (1970–1980), für letztere den ersten Grand Prix gewann (1979) und nach einem schweren Unfall (1980) seine Karriere beenden musste.
In Bissone wurde 1599 Francesco Borromini geboren. Er war ein italienischer Baumeister und Bildhauer, der mit seinem Hauptwerk „Sant'Ivo della Sapienza“ (Universitätskirche) und der Mitarbeit bei der Ausgestaltung von St. Peter in Rom neben seinem Kollegen und größten Rivalen Gian Lorenzo Bernini zu den großen Architekten des italienischen Barock zählt.
Vor neunzig Jahren im Jahr 1933 starb Stefan George in Minusio in der Schweiz. Er war ein deutscher Lyriker (u. a. Herausgeber der „Blätter für die Kunst“ 1892–1919, Gedichtband „Das Jahr der Seele“ 1897, „Der siebente Ring“ 1907, „Der Stern des Bundes“ 1914), der um die Jahrhundertwende eine nach ihm als „George-Kreis“ benannte Gruppe junger Lyriker versammelte. Geboren wurde er am 12. Juli 1868 in Büdesheim (heute zu Bingen am Rhein). Weitere im Tessin gestorbene Personen:
† 1993 | Hans Hilfiker (†91) |
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† 1973 | Walter Rudolf Hess (†92) |
† 1970 | Erich Maria Remarque (†72) |
† 1968 | Fritz Kahn (†79) |
† 1962 | Hermann Hesse (†85) |
† 1940 | Paul Klee (†60) |