Der Geburtswochentag Donnerstag: Wer wurde an einem Donnerstag geboren? Persönlichkeiten, Stars und Prominente wie Willy Brandt, Helmut Kohl, Johann Wolfgang von Goethe, Franziskus, Marie Curie und Stephen Hawking kamen donnerstags zur Welt. Sie zählen zu den berühmten Donnerstagskindern.
Freddie Mercury kam am Donnerstag, den 5. September vor 79 Jahren im Jahr 1946, zur Welt. Er war ein britischer Sänger.
Stephen Hawking, ein britischer Physiker, ist ein gebürtiges Donnerstagskind. Er wurde im Jahr 1942 vor 83 Jahren am 8. Januar geboren. Im Jahr 2026 liegt sein Geburtstag das nächste Mal auf einem Donnerstag.
Am 17. Dezember vor 89 Jahren im Jahr 1936 wurde Franziskus, ein argentinischer Geistlicher und römisch-katholischer Papst, donnerstags geboren. Das nächste Mal fällt sein Geburtstag im kommenden Jahr auf einen Donnerstag.
Helmut Kohl wurde am Donnerstag, den 3. April im Jahr 1930 vor 95 Jahren, geboren. Er war ein deutscher CDU-Politiker und sechster Bundeskanzler. Auch in diesem Jahr liegt sein Geburtstag auf diesem Wochentag.
Che Guevara, ein argentinischer Politiker und Guerillaführer, ist ein gebürtiges Donnerstagskind. Er kam vor 97 Jahren im Jahr 1928 am 14. Juni zur Welt.
Am 18. Juli im Jahr 1918 vor 107 Jahren wurde Nelson Mandela, ein südafrikanischer Politiker und Anti-Apartheid-Kämpfer, donnerstags geboren.
Willy Brandt kam am Donnerstag, den 18. Dezember vor 112 Jahren im Jahr 1913, zur Welt. Er war ein deutscher SPD-Politiker und vierter Bundeskanzler. Auch in diesem Jahr liegt sein Geburtstag auf diesem Wochentag.
Astrid Lindgren, eine schwedische Schriftstellerin, ist ein gebürtiges Donnerstagskind. Sie wurde im Jahr 1907 vor 118 Jahren am 14. November geboren.
Am 7. November vor 158 Jahren im Jahr 1867 wurde Marie Curie, eine polnisch-französische Physikerin, donnerstags geboren.
Der Name des in Bayern auch Pfinztag genannten Donnerstags leitet sich vom germanischen Donnergott Donar ab, in anderen Sprachen von seiner nordischen Entsprechung Thor. Im bürgerlichen Kalender ist es der vierte und mittlere Wochentag, nach jüdischer-, christlicher und islamischer Rechnung der fünfte Tag. Die Römer kannten ihn als „Dies Iovis“, den Tag des Jupiter.
In diesem Jahr 2025 stehen an den folgenden Daten Donnerstage im Kalender:
Der Donnerstag ist der Tag des Jupiter. Bei den Römern war er der „Dies Iovis“. Bis ins 18. Jhdt. wurden die Planetensymbole auch zur Bezeichnung der ihnen zugeordneten Wochentage benutzt.
1956 | Christoph Waltz |
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1942 | Paul McCartney |
1937 | Jack Nicholson |
1930 | Gene Hackman |
1929 | Bud Spencer |
1924 | Marlon Brando |
1901 | Walt Disney |
1899 | Erich Kästner |
1898 | Bertolt Brecht |
1840 | Peter Tschaikowski |
1956 | Frank-Walter Steinmeier |
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1944 | Günter Netzer |
1920 | Richard von Weizsäcker |
1897 | Ludwig Erhard |
1894 | Rudolf Heß |
1893 | Hermann Göring |
1884 | Theodor Heuss |
1859 | Wilhelm II. |
1829 | Levi Strauss |
1717 | Maria Theresia |
1955 | Steve Jobs |
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1925 | Heinz Nixdorf |
1901 | Werner Heisenberg |
1875 | Albert Schweitzer |
1863 | Henry Ford |
1858 | Rudolf Diesel |
1856 | Nikola Tesla |
1847 | Thomas Alva Edison |
1845 | Wilhelm Conrad Röntgen |
1769 | Alexander von Humboldt |
Vor der vollständigen Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten galt der Donnerstag in Deutschland als „langer Donnerstag“ in den Jahren 1989 bis 1996 traditionell als Einkaufstag, an dem viele Geschäfte länger als an den anderen Werktagen geöffnet hatten.
Nicht nur in Deutschland, auch etwa in Australien starten am Donnerstag die neuen Kinofilme. „Heute muss Donnerstag sein. Mit Donnerstagen kam ich noch nie zu Rande“, meint Arthur Dent in Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“.
Der Donnerstag ist der traditionelle Wahltag – zumindest auf der Insel im Vereinigten Königreich. Dort fanden und finden seit dem Jahr 1935 traditionell alle wichtigen Wahlen an einem Donnerstag, dem „polling day“, statt.