Die Geburtsregion South Carolina: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in South Carolina in den USA zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Personen South Carolinas von gestern und heute. Zu ihnen zählen etwa James Brown, Andie MacDowell, Joe Frazier und Andrew Jackson.
South Carolina, der Palmetto State, liegt in den USA. Auf einer Fläche von rund 83.000 km² leben in South Carolina etwa 4,6 Mio. Personen South Carolinas. Die Hauptstadt ist Columbia.
In Anderson, South Carolina wurde 1976 Chadwick Boseman geboren. Er war ein amerikanischer Schauspieler, der in mehreren Comicverfilmungen aus dem Marvel-Universum wie „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Black Panther“ (2018) den Superhelden Black Panther verkörperte und mit dieser Rolle vor seinem frühen Tod zum Star wurde.
Mary-Louise Parker wurde in Fort Jackson, South Carolina geboren. Parker kam am 2. August 1964 zur Welt und ist eine amerikanische Schauspielerin und Golden Globe sowie Emmy-Preisträgerin, die in der Hauptrolle der „Nancy Botwin“ in der TV-Serie „Weeds“ (2005–2012) bekannt wurde.
In Gaffney, South Carolina wurde 1958 Andie MacDowell geboren. MacDowell ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Modell, die in den 1990ern mit Kinoerfolgen wie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (1993) und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994) populär war.
Joe Frazier wurde 1944 in Beaufort, South Carolina geboren. Er war ein ehemaliger US-amerikanischer Schwergewichts-Boxweltmeister (1970–1973), der u. a. den „Kampf des Jahrhunderts“ (1971) und „The Thrilla in Manila“ (1975) gegen Muhammad Ali kämpfte und zuvor als Amateur Olympiasieger (1964) wurde.
In Sumter, South Carolina wurde Joseph Leonard Goldstein geboren. Goldstein kam am 18. April 1940 zur Welt und ist ein US-amerikanischer Genetiker und mit Michael S. Brown Träger des Nobelpreises für Medizin 1985 für Forschungen zum Cholesterin-Umsatz.
James Brown wurde 1933 in Barnwell, South Carolina geboren. Er war ein berühmter und einflussreicher US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der als der „Godfather of Soul“ gilt (u. a. „I Got You (I Feel Good)“ 1965, „Papa's Got a Brand New Bag“ 1965, „Get Up (I Feel Like Being a) Sex Machine“ 1970, „Living in America“ 1985).
In North, South Carolina wurde Eartha Kitt geboren. Sie kam am 17. Januar 1927 zur Welt und war eine US-amerikanische Sängerin (u. a. „C'est Si Bon“ 1953), Schauspielerin und Cabaret- sowie Broadway-Star.
Stanley Donen wurde 1924 in Columbia, South Carolina geboren. Er war ein US-amerikanischer Regisseur, dessen Karriere am Broadway begann und der mit großen Musical-Filmen wie „On the Town“ (1949), „Singin’ in the Rain“ (1952) und „Funny Face“ (1957) als „Meister des Musicals“ in die Geschichte Hollywoods eingegangen ist.
In Cheraw, South Carolina wurde Dizzy Gillespie geboren. Er kam am 21. Oktober 1917 zur Welt und war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter, Sänger, Bandleader und Komponist, der als ein Pionier des Bebop gilt.
Charles Townes wurde in Greenville, South Carolina geboren. Er kam am 28. Juli 1915 zur Welt und war ein US-amerikanischer Physiker, der zusammen mit seinem Schwager Arthur Leonard Schawlow als Erfinder und „Vater des Lasers“ gilt und für seine Forschung den Nobelpreis für Physik 1964 erhielt.
In Greenville, South Carolina wurde John B. Watson geboren. Er kam am 9. Januar 1878 zur Welt und war ein US-amerikanischer Psychologe, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die psychologische Schule des Behaviorismus begründete und etablierte („Psychology as the Behaviorist Views it“ 1913).
Robert Mills wurde 1781 in Charleston, South Carolina geboren. Er war ein US-amerikanischer Architekt, der das fast 170 Meter hohe Washington Monument (1848–1884) entwarf und in seiner Heimat neben seinem Mentor Charles Bulfinch als erster gebürtiger US-amerikanischer Berufsarchitekt angesehen wird.
In Waxhaws, South Carolina wurde 1767 Andrew Jackson geboren. Er war ein US-amerikanischer General und Politiker, der zu den Gründervätern der Demokratischen Partei (1828) zählte und als siebter Präsident der USA (1829–1837) rückblickend vor allem für seine Rolle als Sklavenhalter und die Vertreibung von Ureinwohnern („Trail of Tears“) in der Kritik steht.
Vor 114 Jahren im Jahr 1911 starb Joseph Pulitzer in Charleston, South Carolina in den Vereinigten Staaten. Er war ein ungarisch-US-amerikanischer Journalist und Zeitungsverleger, der 1864 in die USA einwanderte, mit Boulevard wie investigativem Journalismus seine Leser fand, noch heute gebräuchliche Zeitungsrubiken einführte und mit seinem Nachlass den renommierten „Pulitzer-Preis“ für Journalismus stiftete. Geboren wurde er am 10. April 1847 in Makó in Ungarn.
– Staatsmotto („Solange ich atme, hoffe ich“)»Dum Spiro Spero«