Die Geburtsregion Île-de-France: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in der Île-de-France in Frankreich zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus der Île-de-France von gestern und heute, z. B. aus Paris, Boulogne-Billancourt, Argenteuil oder Courbevoie. Zu ihnen zählen etwa Ludwig XIV., Louis de Funès, Édith Piaf und Roman Polański.
Île-de-France liegt in Frankreich. Auf einer Fläche von rund 12.000 km² leben in der Île-de-France etwa 12 Mio. Einwohner. Verwaltungssitz ist Paris.
Berühmte Personen aus der Île-de-France sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Paris wurde Emma Watson geboren. Watson kam am 15. April 1990 zur Welt und ist eine britische Schauspielerin, die mit ihrer Rolle als „Hermine Granger“ in den „Harry Potter“-Verfilmungen (2001–2011) international bekannt wurde.
Christine Lagarde wurde in Paris geboren. Lagarde kam am 1. Januar 1956 zur Welt und ist eine französische Politikerin, die als erste Frau französische Finanzministerin (2007–2011) war und aktuell dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Direktorin vorsteht (seit 2011).
In Paris wurde Catherine Deneuve geboren. Sie kam am 22. Oktober 1943 zur Welt und ist eine renommierte französische Schauspielerin (u. a. „Ekel“ 1965, „Die letzte Metro“ 1980, „Indochine“ 1992, „8 Frauen“ 2002).
Alain Delon wurde 1935 in Sceaux geboren. Delon ist ein renommierter französischer Schauspieler, der in Filmen wie „Nur die Sonne war Zeuge“ (1960), „Der Leopard“ (1963) sowie „Der eiskalte Engel“ (1967) auf der Leinwand zu sehen war und ab Ende der 1950er mit seiner Liebschaft Romy Schneider für Schlagzeilen sorgte.
In Paris wurde Brigitte Bardot geboren. Bardot kam am 28. September 1934 zur Welt und ist eine französische Filmschauspielerin und Sängerin, die durch den Film „Und immer lockt das Weib“ (1956) weltweit bekannt wurde und ihren Mythos begründete.
Roman Polański wurde 1933 in Paris geboren. Polański ist ein französisch-polnischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der für seine Filme wie „Tanz der Vampire“ (1967), „Rosemaries Baby“ (1968), und „Chinatown“ (1974) international bekannt geworden ist und für seine Regie bei „Der Pianist“ (2002) den Oscar erhielt.
In Neuilly-sur-Seine wurde 1933 Jean-Paul Belmondo geboren. Er war ein französischer Schauspieler der „Nouvelle Vague“, dessen atemberaubende Filmkarriere über ein halbes Jahrhundert umfasste und der in seinen rund 100 Filmen (u. a. „Außer Atem“ 1960, „Abenteuer in Rio“ 1964) zumeist den Action-Antihelden verkörperte.
Édith Piaf wurde 1915 in Paris geboren. Sie war eine weltberühmte französische Chansonsängerin, die sich mit Liedern wie „La Vie en rose“ (1946), „Milord“ (1959) und „Non, je ne regrette rien“ (1960) in die Herzen einer internationalen Fangemeinde sang.
In Courbevoie wurde 1914 Louis de Funès geboren. Er war ein populärer französischer Schauspieler und Komiker, der in Filmen wie „Der Gendarm von Saint Tropez“ (1964), „Scharfe Sachen für Monsieur“ (1965) und „Drei Bruchpiloten in Paris“ (1966) insbesondere die Rolle des Cholerikers spielte.
Simone de Beauvoir wurde 1908 in Paris geboren. Sie war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin, die dank ihres Welterfolges „Das andere Geschlecht“ (1949) zu den bekanntesten Intellektuellen Frankreichs und Vertretern des Existentialismus zählt .
In Paris wurde 1905 Jean-Paul Sartre geboren. Er war ein einflussreicher französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts und bedeutender Vertreter des Existentialismus, der u. a. als Dramatiker (u. a. „Die Fliegen“ 1943) und Publizist tätig war und die Annahme des Nobelpreises für Literatur (1964) verweigerte.
Pierre Curie wurde 1859 in Paris geboren. Er war ein französischer Physiker und zusammen mit seiner Frau Marie Curie Träger des Nobelpreises für Physik 1903 „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den sie sich durch ihre gemeinsamen Arbeiten über die von H. Becquerel entdeckten Strahlungsphänomene erworben haben“.
In Paris wurde Rudolf Diesel geboren. Er kam am 18. März 1858 zur Welt und war ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors, dessen Verfahren er ab 1892 entwickelte und von dem er 1897 erstmals ein funktionstüchtiges Modell fertigte.
Claude Monet wurde 1840 in Paris geboren. Er war ein bedeutender französischer Maler zunächst des Realismus und in späteren Jahren des Impressionismus, dessen Name sich aus Monets Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ (1872 „Impression soleil levant“) ableitet.
In Paris wurde 1808 Napoleon Bonaparte III. geboren. Er war ein zunächst gewählter französischer Staatspräsident (1848–1852), der sich als Napoleon III. zum Kaiser der Franzosen aufschwang und als letzter Monarch Frankreichs (1852–1870) diktatorisch regierte, bis er mit der Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg (1871) entmachtet wurde.
Voltaire wurde 1694 in Paris geboren. Er war einer der einflussreichsten Philosophen und Autoren der französischen sowie der europäischen Aufklärung, der als Wegbereiter der Französischen Revolution gilt und mit Werken wie „Candide oder der Optimismus“ (1759) das Frankreich des 18. Jahrhunderts verkörpert.
In Paris wurde 1663 Eugen von Savoyen geboren. Er war ein bedeutender österreichischer Feldherr, Staatsmann und Kunst-Mäzen, der sein Land im Großen Türkenkrieg (1683–1699), im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) und im Venezianisch-Österreichischen Türkenkrieg (1714–1718) erfolgreich verteidigte und Österreichs Vorherrschaft sicherte.
Ludwig XIV. wurde 1638 in Saint-Germain-en-Laye geboren. Er war ein absolutistisch regierender König von Frankreich und Navarra (1643–1715) mit dem Beinamen „der Sonnenkönig“ und der am längsten amtierende Monarch Europas, der Frankreich reformierte und expandierte, die Hugenotten verfolgte, Künste sowie Wissenschaft förderte und Schloss Versaille erbauen ließ.
In Paris wurde Molière geboren. Er kam am 14. Januar 1622 zur Welt und war ein französischer Schauspieler und ein bedeutender Theaterdirektor und Dramatiker, der insbesondere zahlreiche berühmte Komödien schrieb (u. a. „Der eingebildete Kranke“ 1673).
Kardinal Richelieu wurde 1585 in Paris geboren. Er war ein auch als „rote Eminenz“ betitelter französischer Kardinal und Adliger, der als mächtigster Minister und einflussreicher Berater von König Ludwig XIII. von 1624 bis 1642 die Geschicke Frankreichs lenkte und auch als Antagonist in Alexandre Dumas' Roman „Die drei Musketiere“ bekannt wurde.
1966 | Sophie Marceau |
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1964 | Juliette Binoche |
1953 | Isabelle Huppert |
1932 | François Truffaut |
1930 | Jean-Luc Godard |
1904 | Jean Gabin |
1844 | Sarah Bernhardt |
1926 | René Goscinny |
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1889 | Jean Cocteau |
1871 | Marcel Proust |
1840 | Émile Zola |
1821 | Charles Baudelaire |
1740 | Marquis de Sade |
1619 | Cyrano de Bergerac |
1944 | Jean-Pierre Sauvage |
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1900 | Frédéric Joliot-Curie |
1897 | Irène Joliot-Curie |
1852 | Henri Becquerel |
1850 | Henry Louis Le Chatelier |
1819 | Léon Foucault |
1776 | Sophie Germain |
1952 | Jean-Paul Gaultier |
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1930 | Niki de Saint Phalle |
1848 | Paul Gauguin |
1840 | Auguste Rodin |
1834 | Edgar Degas |
1832 | Édouard Manet |
1798 | Eugène Delacroix |
1967 | David Guetta |
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1953 | Richard Clayderman |
1947 | France Gall |
1943 | Johnny Hallyday |
1928 | Serge Gainsbourg |
1862 | Claude Debussy |
1838 | Georges Bizet |
1955 | Nicolas Sarkozy |
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1932 | Jacques Chirac |
1754 | Ludwig XVI. |
1721 | Madame de Pompadour |
1710 | Ludwig XV. |
1601 | Ludwig XIII. |
1214 | Ludwig IX. |