Die Geburtsregion Île-de-France: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in der Île-de-France in Frankreich zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus der Île-de-France von gestern und heute, z. B. aus Paris, Boulogne-Billancourt, Argenteuil oder Courbevoie. Zu ihnen zählen etwa Ludwig XIV., Louis de Funès, Brigitte Bardot und Molière.
Île-de-France liegt in Frankreich. Auf einer Fläche von rund 12.000 km² leben in der Île-de-France etwa 12 Mio. Einwohner. Verwaltungssitz ist Paris.
Berühmte Personen aus der Île-de-France sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Paris wurde Christine Lagarde geboren. Lagarde kam am 1. Januar 1956 zur Welt und ist eine französische Politikerin, die als erste Frau französische Finanzministerin (2007–2011) war und aktuell dem Internationalen Währungsfonds (IWF) als Direktorin vorsteht (seit 2011).
Nicolas Sarkozy wurde in Paris geboren. Er kam am 28. Januar 1955 zur Welt und ist ein französischer Politiker und ehemaliger Staatspräsident der Französischen Republik (2007–2012).
In Paris wurde 1943 Catherine Deneuve geboren. Sie ist eine renommierte französische Schauspielerin, die mit Filmen wie „Ekel“ (1965), „Die letzte Metro“ (1980), „Indochine“ (1992) und „8 Frauen“ (2002) berühmt wurde und mit ihrer eleganten Ausstrahlung und ihrem vielschichtigen Spiel zu einer Ikone des französischen Kinos avancierte.
Alain Delon wurde 1935 in Sceaux geboren. Er war ein renommierter französischer Schauspieler, der in Filmen wie „Nur die Sonne war Zeuge“ (1960), „Der Leopard“ (1963) sowie „Der eiskalte Engel“ (1967) auf der Leinwand zu sehen war und ab Ende der 1950er mit seiner Liebschaft Romy Schneider für Schlagzeilen sorgte.
In Paris wurde Brigitte Bardot geboren. Bardot kam am 28. September 1934 zur Welt und ist eine französische Filmschauspielerin und Sängerin, die durch den Film „Und immer lockt das Weib“ (1956) weltweit bekannt wurde und ihren Mythos begründete.
Roman Polański wurde 1933 in Paris geboren. Polański ist ein französisch-polnischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, der für seine Filme wie „Tanz der Vampire“ (1967), „Rosemaries Baby“ (1968), und „Chinatown“ (1974) international bekannt geworden ist und für seine Regie bei „Der Pianist“ (2002) den Oscar erhielt.
In Neuilly-sur-Seine wurde 1933 Jean-Paul Belmondo geboren. Er war ein französischer Schauspieler der „Nouvelle Vague“, dessen atemberaubende Filmkarriere über ein halbes Jahrhundert umfasste und der in seinen rund 100 Filmen (u. a. „Außer Atem“ 1960, „Abenteuer in Rio“ 1964) zumeist den Action-Antihelden verkörperte.
Niki de Saint Phalle wurde 1930 in Neuilly-sur-Seine geboren. Sie war eine französische Malerin und Bildhauerin, die ab Mitte der 1960er-Jahre mit ihren voluminösen, bunten „Nana“-Frauenskulpturen bekannt wurde, diese zu ihrem Markenzeichen machte und zu den Hauptvertreterinnen der Pop-Art in Europa gezählt wird.
In Paris wurde 1915 Édith Piaf geboren. Sie war eine weltberühmte französische Chansonsängerin, die sich mit Liedern wie „La Vie en rose“ (1946), „Milord“ (1959) und „Non, je ne regrette rien“ (1960) in die Herzen einer internationalen Fangemeinde sang.
Louis de Funès wurde 1914 in Courbevoie geboren. Er war ein populärer französischer Schauspieler und Komiker, der in Filmen wie „Der Gendarm von Saint Tropez“ (1964), „Scharfe Sachen für Monsieur“ (1965) und „Drei Bruchpiloten in Paris“ (1966) insbesondere die Rolle des Cholerikers spielte.
In Paris wurde 1908 Simone de Beauvoir geboren. Sie war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin, die dank ihres Welterfolges „Das andere Geschlecht“ (1949) zu den bekanntesten Intellektuellen Frankreichs und Vertretern des Existentialismus zählt.
Jean-Paul Sartre wurde 1905 in Paris geboren. Er war ein einflussreicher französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts und bedeutender Vertreter des Existentialismus, der u. a. als Dramatiker (u. a. „Die Fliegen“ 1943) und Publizist tätig war und die Annahme des Nobelpreises für Literatur (1964) verweigerte.
In Paris wurde Rudolf Diesel geboren. Er kam am 18. März 1858 zur Welt und war ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors, dessen Verfahren er ab 1892 entwickelte und von dem er 1897 erstmals ein funktionstüchtiges Modell fertigte.
Claude Monet wurde 1840 in Paris geboren. Er war ein bedeutender französischer Maler zunächst des Realismus und in späteren Jahren des Impressionismus, dessen Name sich aus Monets Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ (1872 „Impression soleil levant“) ableitet.
In Versailles wurde 1754 Ludwig XVI. geboren. Er war ein König von Frankreich und Navarra (1774–1791), später König der Franzosen (1791–1792), der durch die Französische Revolution 1791 zunächst zur Umwandlung der absoluten in eine konstitutionelle Monarchie gezwungen, 1792 abgesetzt und schließlich 1793 mit der Guillotine hingerichtet wurde.
Voltaire wurde 1694 in Paris geboren. Er war einer der einflussreichsten Philosophen und Autoren der französischen sowie der europäischen Aufklärung, der als Wegbereiter der Französischen Revolution gilt und mit Werken wie „Candide oder der Optimismus“ (1759) das Frankreich des 18. Jahrhunderts verkörpert.
In Paris wurde 1663 Eugen von Savoyen geboren. Er war ein bedeutender österreichischer Feldherr, Staatsmann und Kunst-Mäzen, der sein Land im Großen Türkenkrieg (1683–1699), im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) und im Venezianisch-Österreichischen Türkenkrieg (1714–1718) erfolgreich verteidigte und Österreichs Vorherrschaft sicherte.
Ludwig XIV. wurde 1638 in Saint-Germain-en-Laye geboren. Er war ein absolutistisch regierender König von Frankreich und Navarra (1643–1715) mit dem Beinamen „der Sonnenkönig“ und der am längsten amtierende Monarch Europas, der Frankreich reformierte und expandierte, die Hugenotten verfolgte, Künste sowie Wissenschaft förderte und Schloss Versaille erbauen ließ.
In Paris wurde Molière geboren. Er kam am 14. Januar 1622 zur Welt und war ein französischer Schauspieler und ein bedeutender Theaterdirektor und Dramatiker, der insbesondere zahlreiche berühmte Komödien schrieb (u. a. „Der eingebildete Kranke“ 1673).
Kardinal Richelieu wurde 1585 in Paris geboren. Er war ein auch als „rote Eminenz“ betitelter französischer Kardinal und Adliger, der als mächtigster Minister und einflussreicher Berater von König Ludwig XIII. von 1624 bis 1642 die Geschicke Frankreichs lenkte und auch als Antagonist in Alexandre Dumas' Roman „Die drei Musketiere“ bekannt wurde.
1975 | Marion Cotillard |
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1966 | Sophie Marceau |
1964 | Juliette Binoche |
1953 | Isabelle Huppert |
1932 | François Truffaut |
1930 | Jean-Luc Godard |
1904 | Jean Gabin |
1926 | René Goscinny |
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1889 | Jean Cocteau |
1871 | Marcel Proust |
1840 | Émile Zola |
1821 | Charles Baudelaire |
1804 | George Sand |
1740 | Marquis de Sade |
1900 | Frédéric Joliot-Curie |
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1897 | Irène Joliot-Curie |
1859 | Pierre Curie |
1852 | Henri Becquerel |
1850 | Henry Louis Le Chatelier |
1819 | Léon Foucault |
1776 | Sophie Germain |
1952 | Jean-Paul Gaultier |
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1904 | René Lacoste |
1848 | Paul Gauguin |
1840 | Auguste Rodin |
1834 | Edgar Degas |
1832 | Édouard Manet |
1754 | Pierre L'Enfant |
1967 | David Guetta |
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1947 | France Gall |
1943 | Johnny Hallyday |
1928 | Serge Gainsbourg |
1924 | Charles Aznavour |
1862 | Claude Debussy |
1838 | Georges Bizet |
1932 | Jacques Chirac |
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1904 | Seán MacBride |
1808 | Napoleon Bonaparte III. |
1721 | Madame de Pompadour |
1710 | Ludwig XV. |
1601 | Ludwig XIII. |
1214 | Ludwig IX. |