Die Geburtsregion Île-de-France: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in der Île-de-France in Frankreich zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus der Île-de-France von gestern und heute, z. B. aus Paris, Boulogne-Billancourt, Argenteuil oder Courbevoie. Zu ihnen zählen etwa Ludwig XIV., Louis de Funès, Alain Delon und Édith Piaf.
Île-de-France liegt in Frankreich. Auf einer Fläche von rund 12.000 km² leben in der Île-de-France etwa 12 Mio. Einwohner. Verwaltungssitz ist Paris.
Berühmte Personen aus der Île-de-France sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Paris wurde Emma Watson geboren. Watson kam am 15. April 1990 zur Welt und ist eine britische Schauspielerin, die mit ihrer Rolle als „Hermine Granger“ in den „Harry Potter“-Verfilmungen (2001–2011) international bekannt wurde.
Nicolas Sarkozy wurde in Paris geboren. Er kam am 28. Januar 1955 zur Welt und ist ein französischer Politiker und ehemaliger Staatspräsident der Französischen Republik (2007–2012).
In Sceaux wurde 1935 Alain Delon geboren. Delon ist ein renommierter französischer Schauspieler, der in Filmen wie „Nur die Sonne war Zeuge“ (1960), „Der Leopard“ (1963) sowie „Der eiskalte Engel“ (1967) auf der Leinwand zu sehen war und ab Ende der 1950er mit seiner Liebschaft Romy Schneider für Schlagzeilen sorgte.
Brigitte Bardot wurde in Paris geboren. Bardot kam am 28. September 1934 zur Welt und ist eine französische Filmschauspielerin und Sängerin, die durch den Film „Und immer lockt das Weib“ (1956) weltweit bekannt wurde und ihren Mythos begründete.
In Paris wurde Roman Polański geboren. Polański kam am 18. August 1933 zur Welt und ist ein französisch-polnischer Filmregisseur (u. a. „Tanz der Vampire“ 1967, „Chinatown“ 1974, „Der Pianist“ 2002), Drehbuchautor, Schauspieler und Oscar-Preisträger.
Jean-Paul Belmondo wurde in Neuilly-sur-Seine geboren. Belmondo kam am 9. April 1933 zur Welt und ist ein französischer Schauspieler der „Nouvelle Vague“, der insbesondere in den 1960er-Jahren in Europa populär war (u. a. „Außer Atem“ 1960).
In Paris wurde 1931 Caterina Valente geboren. Valente ist eine aus einer italienischen Künstlerfamilie stammende international erfolgreiche Sängerin, Entertainerin und Schauspielerin, die insbesondere im Deutschland der Wirtschaftswunderzeit als Schlagersängerin populär war (u. a. „Ganz Paris träumt von der Liebe“ 1954).
Édith Piaf wurde 1915 in Paris geboren. Sie war eine weltberühmte französische Chansonsängerin, die sich mit Liedern wie „La Vie en rose“ (1946), „Milord“ (1959) und „Non, je ne regrette rien“ (1960) in die Herzen einer internationalen Fangemeinde sang.
In Courbevoie wurde 1914 Louis de Funès geboren. Er war ein populärer französischer Schauspieler und Komiker, der in Filmen wie „Der Gendarm von Saint Tropez“ (1964), „Scharfe Sachen für Monsieur“ (1965) und „Drei Bruchpiloten in Paris“ (1966) insbesondere die Rolle des Cholerikers spielte.
Simone de Beauvoir wurde 1908 in Paris geboren. Sie war eine französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin, die dank ihres Welterfolges „Das andere Geschlecht“ (1949) zu den bekanntesten Intellektuellen Frankreichs und Vertretern des Existentialismus zählt .
In Paris wurde 1905 Jean-Paul Sartre geboren. Er war ein einflussreicher französischer Philosoph des 20. Jahrhunderts und bedeutender Vertreter des Existentialismus, der u. a. als Dramatiker (u. a. „Die Fliegen“ 1943) und Publizist tätig war und die Annahme des Nobelpreises für Literatur (1964) verweigerte.
Pierre Curie wurde 1859 in Paris geboren. Er war ein französischer Physiker und zusammen mit seiner Frau Marie Curie Träger des Nobelpreises für Physik 1903 „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den sie sich durch ihre gemeinsamen Arbeiten über die von H. Becquerel entdeckten Strahlungsphänomene erworben haben“.
In Paris wurde Rudolf Diesel geboren. Er kam am 18. März 1858 zur Welt und war ein deutscher Ingenieur und Erfinder des Dieselmotors, dessen Verfahren er ab 1892 entwickelte und von dem er 1897 erstmals ein funktionstüchtiges Modell fertigte.
Claude Monet wurde 1840 in Paris geboren. Er war ein bedeutender französischer Maler zunächst des Realismus und in späteren Jahren des Impressionismus, dessen Name sich aus Monets Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ (1872 „Impression soleil levant“) ableitet.
In Paris wurde 1740 Marquis de Sade geboren. Er war ein französischer Adliger, Politiker, Philosoph und Schriftsteller (u. a. „Philosophie im Boudoir“ 1795, „Neue Justine“ 1797), der durch seine pornographischen Romane mit Gewaltfantasien bekannt wurde und von dessen Name sich der Begriff „Sadismus“ ableitet.
Voltaire wurde 1694 in Paris geboren. Er war einer der einflussreichsten Philosophen und Autoren der französischen sowie der europäischen Aufklärung, der als Wegbereiter der Französischen Revolution gilt und mit Werken wie „Candide oder der Optimismus“ (1759) das Frankreich des 18. Jahrhunderts verkörpert.
In Paris wurde 1663 Eugen von Savoyen geboren. Er war ein bedeutender österreichischer Feldherr, Staatsmann und Kunst-Mäzen, der sein Land im Großen Türkenkrieg (1683–1699), im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) und im Venezianisch-Österreichischen Türkenkrieg (1714–1718) erfolgreich verteidigte und Österreichs Vorherrschaft sicherte.
Ludwig XIV. wurde 1638 in Saint-Germain-en-Laye geboren. Er war ein absolutistisch regierender König von Frankreich und Navarra (1643–1715) mit dem Beinamen „der Sonnenkönig“ und der am längsten amtierende Monarch Europas, der Frankreich reformierte und expandierte, die Hugenotten verfolgte, Künste sowie Wissenschaft förderte und Schloss Versaille erbauen ließ.
In Paris wurde Molière geboren. Er kam am 14. Januar 1622 zur Welt und war ein französischer Schauspieler und ein bedeutender Theaterdirektor und Dramatiker, der insbesondere zahlreiche berühmte Komödien schrieb (u. a. „Der eingebildete Kranke“ 1673).
Kardinal Richelieu wurde 1585 in Paris geboren. Er war ein auch als „rote Eminenz“ betitelter französischer Kardinal und Adliger, der als mächtigster Minister und einflussreicher Berater von König Ludwig XIII. von 1624 bis 1642 die Geschicke Frankreichs lenkte und auch als Antagonist in Alexandre Dumas' Roman „Die drei Musketiere“ bekannt wurde.
1966 | Sophie Marceau |
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1964 | Juliette Binoche |
1943 | Catherine Deneuve |
1932 | François Truffaut |
1930 | Jean-Luc Godard |
1928 | Jeanne Moreau |
1904 | Jean Gabin |
1926 | René Goscinny |
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1889 | Jean Cocteau |
1871 | Marcel Proust |
1840 | Émile Zola |
1821 | Charles Baudelaire |
1804 | George Sand |
1619 | Cyrano de Bergerac |
1944 | Jean-Pierre Sauvage |
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1900 | Frédéric Joliot-Curie |
1897 | Irène Joliot-Curie |
1852 | Henri Becquerel |
1850 | Henry Louis Le Chatelier |
1819 | Léon Foucault |
1776 | Sophie Germain |
1952 | Jean-Paul Gaultier |
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1930 | Niki de Saint Phalle |
1848 | Paul Gauguin |
1840 | Auguste Rodin |
1834 | Edgar Degas |
1832 | Édouard Manet |
1787 | Louis Daguerre |
1967 | David Guetta |
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1953 | Richard Clayderman |
1947 | France Gall |
1943 | Johnny Hallyday |
1928 | Serge Gainsbourg |
1862 | Claude Debussy |
1838 | Georges Bizet |
1956 | Christine Lagarde |
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1932 | Jacques Chirac |
1808 | Napoleon Bonaparte III. |
1754 | Ludwig XVI. |
1721 | Madame de Pompadour |
1710 | Ludwig XV. |
1214 | Ludwig IX. |