Khosh amadin! Das Geburtsland Iran: Welche berühmten Persönlichkeiten, bekannten Stars und Promis kamen im Iran zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die größten Iraner und Iranerinnen, die berühmten iranischen Söhne und Töchter des Landes, wie etwa Ruhollah Chomeini, der in Chomein geboren wurde, Ali Khamene’i, Maryam Mirzakhani, Shirin Ebadi und Asghar Farhadi.
Der Iran ist ein Staat in Asien. Die Hauptstadt des Landes ist Teheran. Im Iran leben ca. 80 Mio. Iraner, Iranerinnen und Einwohner anderer Nationalitäten. Amtssprache ist Persisch (Farsi). Der Iran umfasst eine Fläche von rund 2 Mio. km² und ist damit etwa dreimal so groß wie Frankreich. Der höchste Berg im Iran ist der Damavand mit 5.671 Metern. Nachbarländer sind Pakistan, die Türkei, der Irak, Afghanistan, Aserbaidschan, Turkmenistan und Armenien.
Autor Michale Axworthy führt in großem Bogen detailreich durch drei Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte. An vielen Beispielen wie der hochentwickelten Medizin und Astronomie oder des Seidenhandels zeigt er die Vorreiterrolle des Iran. 320 Seiten. amazon.de
Walter M. Weiss führt durch die Geschichte des Landes vom Großpersischen Reich über die Zeit der Abbasiden bis zur heutigen islamischen Republik. Ein Buch über eine der reichsten Kulturregionen der Welt mit Faszination, Charme und Dynamik. 200 Seiten. amazon.de
Mit profunder Kenntnis schildert der Kulturwissenschaftler Gerhard Schweizer Höhen und Tiefen iranischer Geschichte – von Persien, über Zarathustra bis zur Islamischen Republik – und verknüpft seinen historischen Rückblick mit Analysen und Prognosen. 720 Seiten. amazon.de
Interessante externe Webseiten mit Infos über den Staat Iran:
Maryam Mirzakhani wurde am 3. Mai 1977 in Teheran im Iran geboren. Sie war eine iranische Mathematikerin, die auf den Gebieten der Topologie und algebraischen Geometrie forschte und 2014 als erste Frau mit der seit 1936 verliehenen und international renommierten „Fields-Medaille“ für herausragende Entdeckungen in der Mathematik ausgezeichnet wurde.
Asghar Farhadi wurde am 1. Januar 1972 in Khomeini Shahr im Iran geboren. Er ist ein vielfach ausgezeichneter iranischer Drehbuchautor und Regisseur (u. a. „Tanz im Staub“ 2003, „Die schöne Stadt“ 2004, „Alles über Elly“ 2009), der für seine Filme „Nader und Simin – Eine Trennung“ (2011) sowie „The Salesman“ (2016) zweimal den Oscar für den Besten ausländischen Film erhielt.
Shirin Ebadi wurde am 21. Juni 1947 in Hamadan im Iran geboren. Sie ist eine iranische Juristin und Menschenrechtsaktivistin, die „für ihren Einsatz für Demokratie und die Menschenrechte“ 2003 als erste muslimische Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Abbas Kiarostami wurde am 22. Juni 1940 in Teheran im Iran geboren. Er war ein iranischer Regisseur und vielfach preisgekrönter Filmemacher, der mit Filmen wie „Und das Leben geht weiter“ (1991), „Quer durch den Olivenhain“ (1994), „Der Geschmack der Kirsche“(1997) und „Der Wind wird uns tragen“ (1999) den iranischen Film und das Weltkino seiner Generation prägte.
Ali Khamene’i wurde am 17. Juli 1939 in Maschhad im Iran geboren. Er ist als „Oberster Führer der Islamischen Revolution“ und Nachfolger Ruhollah Chomeinis seit 1989 das de facto Staatsoberhaupt sowie der politische und religiöse Führer des Irans.
Ruhollah Chomeini wurde 1902 in Chomein im Iran geboren. Er war ein iranischer Revolutionsführer, der im Zuge der Islamischen Revolution aus dem französischen Exil 1979 das Schah-Regime stürzte, die Islamische Republik im Iran begründete und ein Jahrzehnt als ihr Staatsoberhaupt und religiöser Führer (1979–1989) amtierte.
Jasmin Tabatabai wurde am 8. Juni 1967 in Teheran im Iran geboren. Sie ist eine deutsch-iranische Schauspielerin und Musikerin, die im Kino u. a. in „Kinder der Landstrasse“ (1992), „Bandits“ (1997), „Elementarteilchen“ (2006) und „Der Baader Meinhof Komplex“ (2008) zu sehen war und 2002 mit „Only Love“ ihr erstes Solo-Album veröffentlichte.
Doris Lessing wurde am 22. Oktober 1919 in Kermānschāh im Iran geboren. Sie war eine britische Schriftstellerin und Trägerin des Nobelpreises für Literatur 2007, „der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat“.
Vor 1750 Jahren im Jahr 274 starb Mani in Gundeshapur im Sassanidenreich (heute Iran). Er war der Religionsstifter und Prophet des nach ihm benannten „Manichäismus“, einer sich in der Spätantike über weite Gebiete Persiens bis ins Römische Reich und China ausbreitenden Religion, die verschiedene Lehren etwa des Christentums und Buddhismus miteinander verband. Geboren wurde er am 14. April 216 in Ktesiphon im Partherreich (heute Irak). Daneben ist der Iran der Sterbeort von Avicenna, der hier im Alter von 57 Jahren starb.