Der Geburtsort Wiesbaden: Wer kam in der deutschen Stadt Wiesbaden zur Welt? Wiesbaden hat viele Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Hessen, die gebürtige Wiesbadener sind und Wiesbadens Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Wiesbaden zählen etwa John McEnroe, Simone Signoret, Nico Rosberg und Michael Kessler.
Wiesbaden ist eine kleinere deutsche Großstadt in Hessen mit rund 280.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 200 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Mainz, Rüsselsheim, Bingen am Rhein, Bad Homburg vor der Höhe und Frankfurt am Main.
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Vom antiken Aquae Mattiacorum bis zur heutigen hessischen Landeshauptstadt spannt sich der Bogen, mit dem der Historiker Bernd Blisch die Geschichte einer Stadt beschreibt, die für viele als Inbegriff mondäner Eleganz gilt. 160 Seiten. amazon.de
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In Wiesbaden bauten die Römer Thermalbäder, bis ins 19. Jhdt. entstanden Kurhäuser, Kaiser und Könige kamen, Eisenhower machte sie zur Landeshauptstadt und Elvis spazierte durch den Kurpark. Marion Mink wandelt durch die einstige Weltkurstadt. 200 Seiten. amazon.de
Wiesbaden war im Kaiserreich die Kurstadt Nummer eins. Der historische Bildband von Henning Jost bietet die Möglichkeit, die alte Stadt und vergangene Bauten in rund 90 originalen Farbaufnahmen zu erkunden. 96 Seiten. amazon.de
Interessante Webseiten mit weiteren Infos über die Stadt Wiesbaden:
Nico Rosberg ist ein deutsch-finnischer Autorennfahrer, der wie sein Vater Keke Rosberg in der Formel 1 zunächst für Williams (2006–2009), anschließend für Mercedes (2010–2016) an den Start ging und in der höchsten Rennserie 2016 Weltmeister wurde. Rosberg wurde am 27. Juni 1985 in Wiesbaden geboren.
Michael Kessler ist ein deutscher Schauspieler und Komiker (u. a. „Manta, Manta“ 1991, „Switch“ 1999–2000, „Schillerstraße“ 2004–2006, „Switch reloaded“ 2006–2010, „Kessler ist…“ seit 2014), der vor allem für seine Verwandlung in prominente Persönlichkeiten und deren Parodie bekannt ist. Kessler wurde am 24. Juni 1967 in Wiesbaden geboren.
Frank Schirrmacher war ein deutscher Publizist und Journalist, der als einer der Herausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ, 1994–2014) und Sachbuchautor (u. a. „Das Methusalem-Komplott“ 2004, „Payback“ 2009) immer wieder gesellschaftliche Debatten in Deutschland mit anstieß. Er wurde am 5. September 1959 in Wiesbaden geboren.
John McEnroe ist einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Tennisspieler, der von Ende der 1970er- bis Anfang der 1990er-Jahre insgesamt 170 Wochen Nummer 1 der Weltrangliste war, u. a. sieben Grand-Slam-Turniere im Einzel sowie neun im Doppel gewann und berühmt-berüchtigt für seine Wutausbrüche auf dem Platz war. McEnroe wurde am 16. Februar 1959 in Wiesbaden geboren.
Birutė Galdikas ist eine kanadische Verhaltensforscherin, die in Langzeitstudien seit den 1960ern die auf Borneo lebenden Orang-Utans erforscht, um Rückschlüsse auf das Verhalten von Vormenschen zu ziehen. Galdikas wurde am 10. Mai 1946 in Wiesbaden geboren.
Jürgen Grabowski war ein deutscher Fußballspieler, der bei seinem langjährigen Verein „Eintracht Frankfurt“ (1965–1980) als Spielerlegende verehrt wird, als „bester Einwechselspieler der Welt“ gehandelt wurde und mit der Deutschen Nationalmannschaft 1972 Europameister sowie 1974 Weltmeister wurde. Er wurde am 7. Juli 1944 in Wiesbaden geboren und starb dort.
Volker Schlöndorff ist ein renommierter deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent, der deutsche Filmklassiker wie „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1975) und „Homo Faber“ (1991) drehte und für seine Verfilmung der „Blechtrommel“ (1979) mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Schlöndorff wurde am 31. März 1939 in Wiesbaden geboren.
Karin Dor war eine deutsche Schauspielerin, die in den 1960ern u. a. in Karl-May-Verfilmungen mitspielte, als bisher einziges deutsches Bond-Girl in „Man lebt nur zweimal“ (1967) auch international Aufsehen erregte und in Alfred Hitchcocks Spionagethriller „Topas“ (1969) einen spektakulären Filmtod starb. Sie wurde am 22. Februar 1938 in Wiesbaden geboren.
Dieter Rams ist ein deutscher Industriedesigner, der u. a. als langjähriger Leiter der Formgebung der Firma „Braun“ (1961–1995) wegweisende Designs für Elektrogeräte entwarf. Rams wurde am 20. Mai 1932 in Wiesbaden geboren.
Paul Kuhn war ein deutscher Jazzpianist, Big-Band-Leader und Schlagersänger, der sich mit eingängigen Songs wie „Der Mann am Klavier“ (1954), „Die Farbe der Liebe“ (1958) und „Es gibt kein Bier auf Hawaii“ (1963) in die Herzen einer breiten Fangemeinde sang und spielte. Er wurde am 12. März 1928 in Wiesbaden geboren.
Simone Signoret war eine französische Schauspielerin, die mit Filmen wie „Die Teuflischen“ (1954) und „Das Narrenschiff“ (1965) zum Filmstar der 1950er und 1960er wurde, für ihre Hauptrolle in „Der Weg nach oben“ (1959) den Oscar erhielt und später etwa in „Die Katze“ (1971) zu sehen war. Sie wurde am 25. März 1921 in Wiesbaden geboren.
Adolphus Busch war ein deutsch-US-amerikanischer Brauer und Unternehmer, der in St. Louis mit seinem Schwiegervater Eberhard Anheuser die Brauerei „Anheuser-Busch“ (1870) gründete und mit Carl Conrad die berühmte Biermarke „Budweiser“ (1876) aus der Taufe hub. Er wurde am 10. Juli 1839 in Mainz-Kastel (heute zu Wiesbaden) geboren.
Wilhelm Dilthey war ein bedeutender deutscher Philosoph des späten 19. Jahrhunderts, der mit seiner „Kritik der historischen Vernunft“ die Geisteswissenschaften in Abgrenzung zu den Naturwissenschaften als eigene Disziplin etablieren wollte und daher langläufig als „Vater der Geisteswissenschaften“ betitelt wird. Er wurde am 19. November 1833 in Biebrich (heute zu Wiesbaden) geboren.
Wiesbaden ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 28 Jahren im Jahr 1996 starb Helmut Schön in Wiesbaden. Er war ein auch als „Mann mit der Mütze“ betitelter deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer, der als bisher erfolgreichster Bundestrainer der Nationalmannschaft (1964–1978) mit dieser Weltmeister (1974) und Europameister (1972) wurde. Geboren wurde er am 15. September 1915 in Dresden. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Wiesbaden gestorben sind, zählen:
† 2014 | Heinz Schenk (†89) |
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† 1993 | Eddie Constantine (†75) |
† 1984 | Martin Niemöller (†92) |
† 1948 | Wilhelm von Opel (†76) |
† 1911 | Konrad Duden (†82) |
† 1874 | Ernst Litfaß (†58) |