Der Geburtsort Mainz: Wer kam in der deutschen Stadt Mainz zur Welt? Mainz hat viele Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Rheinland-Pfalz, die gebürtige Mainzer sind und Mainz' Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Mainz zählen etwa Johannes Gutenberg, Anna Seghers, Jochen Rindt und Caroline Peters.
Mainz ist eine kleinere deutsche Großstadt in Rheinland-Pfalz mit rund 200.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 100 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Wiesbaden, Rüsselsheim, Bingen am Rhein, Darmstadt und Frankfurt am Main.
Mainz, eine lebendige, 2000 Jahre alte Stadt, bietet nicht nur die Fastnacht und das ZDF, sondern auch eine bewegte Geschichte. Peter C. Hartmann über die Stadtgeschichte vom Legionärslager der Römerzeit bis zum Aufstieg zur Landeshauptstadt. 168 Seiten. amazon.de
Menschen, Orte und Ereignisse, die Mainz nachhaltig prägten und bis heute nachwirken: Der Historiker Jörg Koch präsentiert 55 Meilensteine aus der langen und wechselvollen Geschichte der heutigen rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. 128 Seiten. amazon.de
Niklas Kaul ist ein deutscher Zehnkämpfer, der bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha als bisher jüngster Athlet weltweit im Alter von nur 21 Jahren die Goldmedaille im Zehnkampf gewinnen konnte und in München 2022 Europameister wurde. Kaul wurde am 11. Februar 1998 in Mainz geboren.
Caroline Peters ist eine deutsche Theater- und Fernseh-Schauspielerin, die Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater ist, im TV seit 2008 in der humoristischen ARD-Vorabend-Krimiserie „Mord mit Aussicht“ ermittelt und 2016 von Theaterkritikern als „Schauspielerin des Jahres“ geehrt wurde. Peters wurde am 7. September 1971 in Mainz geboren.
Jochen Rindt war ein für Österreich fahrender deutscher Rennfahrer, der nach einem tödlichen Trainingsunfall durch seinen zuvor bereits erfahrenen Punktevorsprung posthum Formel 1-Weltmeister (1970) wurde. Er wurde am 18. April 1942 in Mainz geboren.
Heinz Schenk war ein deutscher Showmaster und Schauspieler, der mit der über 20 Jahre von ihm moderierten und größtenteils selbst gestalteten TV-Sendung „Zum Blauen Bock“ (1966–1987) zweitweise über 20 Millionen Zuschauer unterhielt und seine prominenten Gäste mit einem Bembel als Andenken verabschiedete. Er wurde am 11. Dezember 1924 in Mainz geboren.
Anna Seghers war eine deutsche Schriftstellerin, die mit ihrem zunächst im Exil in Mexiko erschienenen Roman „Das siebte Kreuz“ (1942) weltberühmt wurde und nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in der DDR viele Jahre Präsidentin des Schriftstellerverbandes (1952–1978) war. Sie wurde am 19. November 1900 in Mainz geboren.
Curt Goetz war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler, aus dessen Feder u. a. die Stücke „Der Lügner und die Nonne“ (1928) und „Das Haus in Montevideo“ (1945) stammen. Er wurde am 17. November 1888 in Mainz geboren.
Louis Adlon war ein deutscher Gastronom und Hotelier, der das von seinem Vater Lorenz Adlon gegründete „Hotel Adlon“ (1907) in den „Goldenen Zwanzigern“ als legendären Treffpunkt nationaler wie internationaler Stars etablierte. Er wurde am 3. Oktober 1874 in Mainz geboren.
Lorenz Adlon war ein deutscher Gastronom und Hotelier, der mit der Unterstützung von Kaiser Wilhelm II. an der Berliner Adresse „Unter den Linden 1“ 1907 das legendäre Luxushotel „Adlon“ errichtete und zum Treffpunkt der damaligen hohen Gesellschaft machte. Er wurde am 29. Mai 1849 in Mainz geboren.
Ludwig Bamberger war ein bedeutender deutscher Bankier, liberaler Finanzpolitiker und Berater Bismarcks, der neben Adelbert Delbrück maßgeblich die Gründung der Deutschen Bank (1870) vorantrieb und an der Gründung der Reichsbank (1876) sowie der Einführung der Mark im Deutschen Reich (Münzgesetz 1873) beteiligt war. Er wurde am 22. Juli 1823 in Mainz geboren.
Johannes Gutenberg war ein deutscher Buchdrucker, der Mitte des 15. Jahrhunderts in Europa den Buchdruck mit beweglichen Metalllettern erfand, mit der durch diese Erfindung ermöglichten Einführung des Buches als Massenprodukt die Welt revolutionierte und zum Wegbereiter des Informationszeitalters wurde. Er wurde nach dem zu seiner Zeit verwendeten julianischen Kalender 1400 in Mainz geboren und starb dort.
Vor sechs Jahren im Jahr 2018 starb Karl Lehmann in Mainz. Er war ein deutscher Geistlicher, der als katholischer Bischof von Mainz (1983–2016), Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (1987–2008) und Kardinal (2001) zu den populärsten deutschen Kirchenmännern zählte und mit seinem liberalen Kurs als weltoffener Kopf und Brückenbauer des Katholizismus galt. Geboren wurde er am 16. Mai 1936 in Sigmaringen. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Mainz gestorben sind, zählen:
† 1998 | Marga Faulstich (†82) |
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† 235 | Severus Alexander (†26) |