Der Geburtsort Boston: Wer kam in der US-amerikanischen Stadt Boston zur Welt? Boston hat viele weltberühmte Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Massachusetts, die gebürtige Bostoner sind und Bostons Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Boston zählen etwa Edgar Allan Poe, Benjamin Franklin, Mark Wahlberg und Leonard Nimoy.
Boston, Beantown, ist eine US-amerikanische Großstadt in Massachusetts mit rund 625.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 230 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Cambridge, Everett, Brookline, Quincy und Lowell.
Mark Wahlberg ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Departed – Unter Feinden“ 2006), der in den 1990ern zunächst als Hip-Hop-Sänger „Marky Mark“ und Model bekannt wurde. Wahlberg wurde am 5. Juni 1971 in Boston, Massachusetts geboren.
Uma Thurman ist eine US-amerikanische Schauspielerin (u. a. „Pulp Fiction“ 1994, „Gattaca“ 1997, „Kill Bill“ 2003/2004). Thurman wurde am 29. April 1970 in Boston, Massachusetts geboren.
Edward Norton ist ein US-amerikanischer Schauspieler (u. a. „Zwielicht“ 1996, „American History X“ 1998, „Fight Club“ 1999, „Das Bourne Vermächtnis“ 2012, „Birdman“ 2014). Norton wurde am 18. August 1969 in Boston, Massachusetts geboren.
Vincent Connare ist ein US-amerikanischer Typograf, der vor allem für seine für das Microsoft-Betriebssystem „Windows 95“ entwickelte und seither weitverbreitete Schriftart „Comic Sans MS“ (1994) bekannt ist. Connare wurde am 26. September 1960 in Boston, Massachusetts geboren.
Donna Summer war eine insbesondere in den 1970er-Jahren durch mehrere Disco-Hits populäre US-amerikanische Sängerin (u. a. „I Feel Love“ 1977, „Hot Stuff“ 1979, „Bad Girls“ 1979) und Grammy-Preisträgerin. Sie wurde am 31. Dezember 1948 in Boston, Massachusetts geboren.
Christa McAuliffe war eine US-amerikanische Lehrerin und Astronautin, die als Teilnehmerin des NASA-Programms „Teachers in Space“ wie die gesamte Crew des Space Shuttles bei der „Challenger-Katastrophe“ (1986) ums Leben kam. Sie wurde am 2. September 1948 in Boston, Massachusetts geboren.
Michael Bloomberg ist ein einflussreicher US-amerikanischer Unternehmer, der das Nachrichtenunternehmen „Bloomberg“ (1981) gegründet hat, in seiner politischen Laufbahn u. a. über ein Jahrzehnt Bürgermeister der Stadt New York (2002–2013) war und nach Forbes zu den weltweit reichsten Menschen zählt. Bloomberg wurde am 14. Februar 1942 in Boston, Massachusetts geboren.
Eugene Fama ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und zusammen mit Lars Peter Hansen und Robert J. Shiller Träger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften 2013 „für die empirische Analyse von Kapitalmarktpreisen“. Fama wurde am 14. Februar 1939 in Boston, Massachusetts geboren.
Dick Dale war ein US-amerikanischer Gitarrist, der sich als Erfinder des „Surf Sounds“ in der Geschichte des Rock’n’Roll verewigt hat und mit seinem bekanntesten Instrumental-Hit „Misirlou“ (1962) dank des Kult-Films „Pulp Fiction“ (1994) auch jüngeren Generationen ein Begriff ist. Er wurde am 4. Mai 1937 in Boston, Massachusetts geboren.
Sylvia Plath war eine US-amerikanische Schriftstellerin, deren einziger Roman „Die Glasglocke“ (1963) nach ihrem Suizid posthum ein Welterfolg wurde. Sie wurde am 27. Oktober 1932 in Jamaica Plain, Boston, Massachusetts geboren.
Leonard Nimoy war ein US-amerikanischer Schauspieler und Filmschaffender, der seinen größten Erfolg mit seiner langjährigen Rolle als „Mr. Spock“ in den „Star Trek“-Kinofilmen (erstmals 1979) und der Serie „Raumschiff Enterprise“ (1966–1969) feierte. Er wurde am 26. März 1931 in Boston, Massachusetts geboren.
Rose Kennedy war ein prominentes Mitglied der US-amerikanischen Kennedy-Familie und u. a. Mutter des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy sowie des US-Justizministers Robert Kennedy und des US-Senators Edward Kennedy. Sie wurde am 22. Juli 1890 in Boston, Massachusetts geboren.
Frances Perkins war eine US-amerikanische Politikerin, die als Arbeitsministerin das erste weibliche Mitglied eines US-Kabinetts war und in ihrer Amtszeit (1933–1945) u. a. mit dem „Social Security Act“ das amerikanische Rentensystem auf den Weg brachte, Mindestlöhne einführte sowie Gesetze gegen Kinderarbeit erließ. Sie wurde am 10. April 1882 in Boston, Massachusetts geboren.
Emily Greene Balch war eine US-amerikanische Ökonomin, Pazifistin und Sozialpolitikerin, die die „Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit“ mitgründete und für ihre pazifistische Arbeit den Friedensnobelpreis 1946 erhielt. Sie wurde am 8. Januar 1867 in Jamaica Plain, Boston, Massachusetts geboren.
John Sullivan war ein legendärer US-amerikanischer Boxer, der als letzter Boxweltmeister ohne Handschuhe („Bare-knuckle“) und erster offiziell geführter Boxweltmeister im Schwergewicht (mit Handschuhen, 1882–1892) eines der ersten Sportler-Idole der USA war. Er wurde am 15. Oktober 1858 in Roxbury, Boston, Massachusetts geboren.
Louis Sullivan war ein US-amerikanischer Architekt, der als ein Vater der modernen Architektur und des Wolkenkratzers gilt. Er wurde am 3. September 1856 in Boston, Massachusetts geboren.
Edgar Allan Poe war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Poet, der als ein prägender Mitbegründer der modernen Kurzgeschichte (u. a. „Der Untergang des Hauses Usher“ 1839, „Der schwarze Kater“ 1843) und mit Werken wie „Der Doppelmord in der Rue Morgue“ (1841) als Erfinder der modernen Detektivgeschichte gilt. Er wurde am 19. Januar 1809 in Boston, Massachusetts geboren.
Samuel Adams war ein US-amerikanischer Politiker, einer der Gründerväter der USA und Cousin von Präsident John Adams, der das Politiksystem der USA mit formte, sich gegen die Kolonialpolitik Englands auflehnte, an der „Boston Tea Party“ teilnahm (1773) und die Amerikanische Revolution führend mit vorantrieb. Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 27. September 1722 (am 16. September 1722 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Boston, Massachusetts geboren und starb dort.
Benjamin Franklin war ein nordamerikanischer Staatsmann und Politiker, Naturwissenschaftler und Erfinder u. a. des Blitzableiters (1750), Schriftsteller und Verleger sowie als Mitunterzeichner der Verfassung ein Gründervater der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde am 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts geboren.
Boston ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 56 Jahren im Jahr 1969 starb Walter Gropius in Boston, Massachusetts in den Vereinigten Staaten. Er war ein deutscher Architekt, Gründer des Bauhauses und einer der Pioniere der modernen Architektur. Geboren wurde er am 18. Mai 1883 in Berlin. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Boston gestorben sind, zählen:
† 2016 | Elie Wiesel (†87) |
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† 2011 | Jelena Bonner (†88) |
† 2001 | Anthony Quinn (†86) |
† 1991 | John Bardeen (†82) |
† 1953 | Eugene O'Neill (†65) |
† 1944 | William James Sidis (†46) |