Die Geburtsregion Sachsen-Anhalt: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Sachsen-Anhalt in Deutschland zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Sachsen-Anhalter von gestern und heute, z. B. aus Halle (Saale), Magdeburg, Dessau-Roßlau oder Wittenberg (Lutherstadt). Zu ihnen zählen etwa Martin Luther, Otto von Bismarck, Friedrich Nietzsche und Hans-Dietrich Genscher.
Sachsen-Anhalt liegt in Deutschland. Auf einer Fläche von rund 20.000 km² leben in Sachsen-Anhalt etwa 2,2 Mio. Sachsen-Anhalter. Landeshauptstadt ist Magdeburg.
Obwohl Sachsen-Anhalt noch jung ist, blickt es auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück: Von der Himmelsscheibe von Nebra über das frühe Kaisertum der Ottonen und das Kernland der Reformation bis zur modernen Industrieregion. 96 Seiten. amazon.de
Der renommierte Historiker Steffen Raßloff stellt schlaglichtartig 55 Höhepunkte der Geschichte Sachsen-Anhalts vor. Eine einzigartige Zusammenstellung von Orten, Ereignissen und Menschen, die das Bundesland nachhaltig prägten. 128 Seiten. amazon.de
Das Lexikon stellt Frauen vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert vor, die sich im Raum des heutigen Sachsen-Anhalts in besonderer Weise verdient gemacht haben. 120 Porträts über Frauenpersönlichkeiten wie z. B. Katharina von Bora. 448 Seiten. amazon.de
In Halle (Saale) wurde Kai Pflaume geboren. Pflaume kam am 27. Mai 1967 zur Welt und ist ein deutscher Fernsehmoderator, der mit seiner langjährigen Show „Nur die Liebe zählt“ (1993–2011) bekannt wurde.
Thomas Kretschmann wurde 1962 in Dessau geboren. Kretschmann ist ein deutscher Schauspieler (u. a. „Stalingrad“ 1993, „Der Pianist“ 2002, „Fürchtet Euch Nicht!“ 2005, „King Kong“ 2005, „Mogadischu“ 2008, „Der Seewolf“ 2008) und ehemaliger Schwimmer im Nationalkader der DDR.
In Dessau wurde 1935 Dieter Hallervorden geboren. Hallervorden ist einer der bekanntesten deutschen Kabarettisten und Komiker (u. a. „Nonstop Nonsens“ 1975–1980, „Spott-Light“ 1994–2003) sowie Schauspieler (u. a.„ Honig im Kopf“ 2014) und Theaterleiter („Die Wühlmäuse“ seit 1960, „Schlossparktheater“ seit 2009).
Hans-Dietrich Genscher wurde 1927 in Reideburg (heute zu Halle an der Saale) geboren. Er war ein einflussreicher deutscher FDP-Politiker, der als langjähriger Außenminister Deutschlands (1974–1992, mit kurzer Unterbrechung beim Koalitionswechsel 1982) über viele Jahre maßgeblich die außenpolitischen Geschicke der Bundesrespublik lenkte und u. a. die deutsche Wiedervereinigung mitgestaltete.
In Röcken (heute zu Lützen) wurde 1844 Friedrich Nietzsche geboren. Er war einer der bedeutendsten deutschen Philosophen des 19. Jahrhunderts, Philologe und einflussreicher Religionskritiker, der mit seinen schriftstellerischen Schriften wie „Die fröhliche Wissenschaft“ (1882) und „Also sprach Zarathustra“ (1883–1885) posthum berühmt wurde.
Otto von Bismarck wurde 1815 in Schönhausen (Elbe) geboren. Er war einer der bedeutendsten deutschen Staatsmänner, u. a. Ministerpräsident von Preußen (1862–1890) und erster Reichskanzler des Deutschen Reiches (1871–1890), der dessen Gründung maßgeblich vorantrieb und Deutschland als „Eiserner Kanzler“ zu einem Nationalstaat einte.
In Magdeburg wurde 1730 Friedrich Wilhelm von Steuben geboren. Er war ein preußischer Offizier und später US-amerikanischer General, der die schlecht aufgestellte Kontinentalarmee im US-Bürgerkrieg erfolgreich „preußisch“ reorganisierte (1778), ihr zum Sieg gegen Großbritannien verhalf und dafür seit 1957 mit der jährlichen „Steubenparade“ in New York City geehrt wird.
Georg Friedrich Händel wurde 1685 in Halle an der Saale geboren. Er war einer der bedeutendsten Komponisten des Barocks, der bereits zu Lebzeiten und bis heute vor allem durch seine 46 Opern und 25 Oratorien zu den populärsten Komponisten zählt (u. a. „Der Messiah“ 1741, „Feuerwerksmusik“ 1748, „Solomon“ 1749 mit „Ankunft der Königin von Saba“).
In Eisleben wurde 1483 Martin Luther geboren. Er war einer der einflussreichsten Kirchenreformatoren, der 1517 in 95 Thesen insbesondere Ablasshandel und Papsttum kritisierte, nach dem Kirchenbann in seinem Versteck auf der Wartburg bei Eisenach die Bibel ins Deutsche übersetzte und damit die deutsche Sprache nachhaltig prägte.
Otto I. der Große wurde 912 in Wallhausen geboren. Er war ein bedeutender römisch-deutscher Herrscher der Liudolfinger (Ottonen), König des Ostfrankenreiches (936–973) und erster Kaiser des HRR (962–973), der seine Macht mit dem Sieg auf dem Lechfeld gegen die invadierenden Ungarn nach innen und außen festigte und als Urvater Deutschlands gilt.
1939 | Hans-Christian Ströbele |
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1927 | Margot Honecker |
1901 | Erich Ollenhauer |
1901 | Henning von Tresckow |
1780 | Carl von Clausewitz |
1855 | Robert Koldewey |
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1812 | Johann Gottfried Galle |
1809 | Franz Wilhelm Junghuhn |
1779 | Carl Ritter |
1743 | Martin Heinrich Klaproth |
1921 | Max Kruse |
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1829 | Emmy von Rhoden |
1794 | Wilhelm Müller |
1772 | Novalis |
1747 | Gottfried August Bürger |
1986 | Paul Biedermann |
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1974 | Henning Fritz |
1948 | Jürgen Sparwasser |
1931 | Täve Schur |
1759 | Johann Christoph Friedrich GutsMuths |
1988 | Gustav Schäfer |
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1987 | Georg Moritz Hagen Listing |
1900 | Kurt Weill |
1685 | Georg Friedrich Händel |
1681 | Georg Philipp Telemann |
1880 | Oswald Spengler |
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1844 | Friedrich Nietzsche |
1729 | Moses Mendelssohn |
1717 | Johann Joachim Winckelmann |
1599 | Adam Olearius |
– Slogan des Bundeslandes»Wir stehen früher auf.«