Der Geburtsort Mansfeld, Lutherstadt: Wer kam in der deutschen Stadt Mansfeld zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Sachsen-Anhalt, die gebürtige Mansfelder sind und Mansfelds Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Mansfeld zählen etwa Gottfried August Bürger und Franz Wilhelm Junghuhn.
Mansfeld (Lutherstadt) ist eine deutsche Stadt in Sachsen-Anhalt mit rund 9.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 140 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Eisleben, Aschersleben, Quedlinburg, Halle und Blankenburg.
Franz Wilhelm Junghuhn war ein auch als „Humboldt von Java“ bekannter deutscher Naturforscher, Forschungsreisender und Mediziner, der in zahlreichen Expeditionen die Botanik und Geologie der Inseln Java und Sumatra erforschte und seine Beobachtungen in bis heute grundlegenden naturwissenschaftlichen Beschreibungen festhielt. Er wurde am 26. Oktober 1809 in Mansfeld geboren.
Gottfried August Bürger war ein deutscher Dichter des Sturm und Drang (u. a. „Lenore“ 1773, „Wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande – Feldzüge und lustige Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen.“ 1786). Er wurde am 31. Dezember 1747 in Molmerswende (heute zu Mansfeld) geboren.
Im Umland der Stadt Mansfeld liegen weitere Geburtsorte prominenter Persönlichkeiten. Im Jahr 1772 etwa kam nur etwa 10 Kilometer entfernt Novalis in Wiederstedt im Heiligen Römischen Reich (heute Deutschland) zur Welt. Ebenfalls nahe gelegen in Eisleben wurde Friedrich Koenig, in Aschersleben Rudolph Christian Boettger und in Wallhausen im Ostfrankenreich (heute Deutschland) Otto I. der Große geboren.