Der Geburtsort Kopenhagen: Wer kam in der dänischen Stadt Kopenhagen zur Welt? Kopenhagen hat viele weltberühmte Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Hovedstaden, die gebürtige Kopenhagener sind und Kopenhagens Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Kopenhagen zählen etwa Niels Bohr, Søren Kierkegaard, Mads Mikkelsen und Margrethe II..
Kopenhagen ist eine dänische Großstadt in Hovedstaden mit rund 560.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 70 km². Im weiteren Umkreis liegen Bergen auf Rügen, Stralsund, Rostock, Greifswald und Wismar.
Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks, ist vor allem für den Tivoli und die kleine Meerjungfrau bekannt. Die Autoren J. P. Findeisen und P. Husum erkunden die Stadtgeschichte von den ersten Siedlungsversuchen über die Zeit Christians IV. bis heute. 160 Seiten. amazon.de
Interessante Webseiten mit weiteren Infos über die Stadt Kopenhagen:
Mads Mikkelsen ist ein dänischer Schauspieler, der vor allem für seine Rollen in „Für immer und ewig“ (2002), „King Arthur“ (2004), „James Bond 007: Casino Royale“ (2006) und als Hauptdarsteller der TV-Serie „Hannibal“ (2013–2015) bekannt ist. Er wurde am 22. November 1965 in Kopenhagen geboren.
Susanne Bier ist eine dänische Regisseurin, die international vor allem für ihren mit dem Oscar ausgezeichneten Film „In einer besseren Welt“ (2010) bekannt ist. Bier wurde am 15. April 1960 in Kopenhagen geboren.
Peter Høeg ist ein dänischer Schriftsteller, der international durch seinen auch verfilmten Roman „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ (1992) bekannt wurde. Høeg wurde am 17. Mai 1957 in Kopenhagen geboren.
Lars von Trier ist ein dänischer Filmregisseur, der vor allem für seine „Trilogie der Depression“ mit den Filmen „Antichrist“ (2009), „Melancholia“ (2011) und „Nymph()maniac“ (2014) bekannt ist. Von Trier wurde am 30. April 1956 in Kopenhagen geboren.
Jussi Adler-Olsen ist ein erfolgreicher dänischer Schriftsteller, dessen Kriminalromane europaweit Bestseller sind (u. a. „Das Alphabethaus“ 1997, „Erbarmen“ 2007, „Schändung“ 2008, „Verachtung“ 2010, „Erwartung“ 2012). Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren.
Margrethe II. ist die Königin Dänemarks (seit 1972) aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg und ehemalige letzte Prinzessin des Königreichs Island (bis 1944). Sie wurde am 16. April 1940 in Kopenhagen geboren.
Jørn Utzon war ein dänischer Architekt, dessen bedeutendstes Bauwerk, das „Sydney Opera House“ (1959–1973) bereits zu seinen Lebzeiten als UNESCO-Weltkulturerbe deklariert wurde. Er wurde am 9. April 1918 in Kopenhagen geboren und starb dort.
Ruth Berlau war eine auch als „rote Ruth“ bekannte dänische Schriftstellerin und Schauspielerin, die vor allem als Geliebte und Mitarbeiterin (u. a. „Jedes Tier kann es“, „Alle wissen alles“) von Bertolt Brecht bekannt wurde und dessen Werke in Dänemark bekannt machte. Sie wurde am 24. August 1906 in Kopenhagen geboren.
Henrik Dam war ein dänischer Physiologe, Biochemiker und zusammen mit Edward Adelbert Doisy Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin 1943 „für die Entdeckung des Vitamins K“. Er wurde am 21. Februar 1895 in Kopenhagen geboren und starb dort.
Inge Lehmann war eine dänische Seismologin, die durch die Auswertung von Erdbebenwellen zusätzlich zum bereits bekannten äußeren Erdkern den inneren Erdkern entdeckte und mit ihrer Forschungsarbeit „P'“ (1936) die Sicht auf das Innere unseres Planeten revolutionierte. Sie wurde am 13. Mai 1888 in Østerbro, Kopenhagen geboren.
Niels Bohr war ein dänischer Physiker, Pionier der Quantentheorie, Entwickler des Bohrschen Atommodells (1913) und Träger des Nobelpreises für Physik 1922 „für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung“. Er wurde am 7. Oktober 1885 in Kopenhagen geboren und starb dort.
Ulrich Salchow war ein schwedischer Eiskunstläufer, der seinen Sport zu Beginn des 20. Jahrhunderts dominierte, 1908 Olympiasieger wurde und den Rekord von zehn Weltmeisterschafts- sowie neun Europameisterschaftstiteln (1898–1913) im Eiskunstlaufen hält. Er wurde am 7. August 1877 in Kopenhagen geboren.
Søren Kierkegaard war ein einflussreicher dänischer Philosoph und Theologe des Goldenen Zeitalters Dänemark, der ein Kritiker der rationalen Philosophie und ein Wegbereiter des philosophischen Existenzialismus war. Er wurde am 5. Mai 1813 in Kopenhagen geboren und starb dort.
Christian Jürgensen Thomsen war ein dänischer Altertumsforscher, der in den 1820ern die Gliederung der Urgeschichte des Menschen in die Perioden Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit („Dreiperiodensystem“) entwickelte. Er wurde am 29. Dezember 1788 in Kopenhagen geboren und starb dort.
Nicolaus Steno war ein dänischer Mediziner, Naturwissenschaftler und später katholischer Geistlicher (ab 1675), der erstmals die Anordnung und Entstehung der Erdschichten erforschte, Fossilien als Überreste von verstorbenen Tieren identifizierte und von Wilhelm von Humboldt als „Vater der Geologie“ bezeichnet wurde. Er wurde nach dem gregorianischen Kalender am 11. Januar 1638 (am 1. Januar 1638 nach dem damals in dieser Region noch verwendeten julianischen Kalender) in Kopenhagen geboren.
Kopenhagen ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 149 Jahren im Jahr 1875 starb Hans Christian Andersen in Kopenhagen in Dänemark. Er war ein dänischer Dichter und Schriftsteller, der mit seinen inzwischen zur Weltliteratur zählenden Märchen wie „Die kleine Meerjungfrau“ (1837), „Das hässliche Entlein“ (1843), „Die Schneekönigin“ (1844), und „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ (1845) Generationen verzaubert. Geboren wurde er am 2. April 1805 in Odense in Dänemark. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Kopenhagen gestorben sind, zählen:
† 1950 | Johannes Vilhelm Jensen (†77) |
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† 1943 | Henrik Pontoppidan (†86) |
† 1939 | Philipp Scheidemann (†74) |
† 1933 | Knud Rasmussen (†54) |
† 1851 | Hans Christian Ørsted (†73) |
† 1710 | Ole Rømer (†65) |