Der Geburtsort Cambridge: Wer kam in der britischen Stadt Cambridge zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in England, die gebürtige Cambridger sind und Cambridges Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Cambridge zählen etwa David Gilmour, Richard Attenborough, Olivia Newton-John und John Maynard Keynes.
Cambridge ist eine kleinere britische Großstadt in England mit rund 125.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 120 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Luton, Berkhamsted, Ipswich, London und High Wycombe.
Andrew Wiles ist ein vielfach ausgezeichneter britischer Mathematiker, der mit seinem Schüler Richard Taylor den im 17. Jahrhundert von Pierre de Fermat formulierten „Großen Fermatschen Satz“ beweisen und damit eines der großen bis dahin ungelösten Probleme der Mathematik lösen konnte (1993). Wiles wurde am 11. April 1953 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
Douglas Adams war ein britischer Schriftsteller (u. a. „Per Anhalter durch die Galaxis“ 1979). Er wurde am 11. März 1952 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
Olivia Newton-John war eine britisch-australische Sängerin und Schauspielerin, die mit ihrer Hauptrolle im Filmmusical „Grease“ (1978) berühmt wurde, mit Charterfolgen wie „Xanadu“ (1980) und „Physical“ (1981) zu den Interpreten mit den meisterverkauften Tonträgern weltweit aufstieg und vier Grammys einsammelte. Sie wurde am 26. September 1948 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
David Gilmour ist ein britischer Musiker, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Rockgruppe „Pink Floyd“ (seit 1968). Gilmour wurde am 6. März 1946 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
Syd Barrett war ein britischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber, der als Mitbegründer bis zu seinem Ausstieg aufgrund psychischer Probleme der kreative Kopf der Rockgruppe „Pink Floyd“ (1964–1968) war. Er wurde am 6. Januar 1946 in Cambridge, Cambridgeshire geboren und starb dort.
Richard Attenborough war ein britischer Schauspieler (u. a. „Gesprengte Ketten“ 1963, „Doktor Dolittle“ 1967, „Jurassic Park“ 1993), Regisseur (u. a. „Die Brücke von Arnheim“ 1977, „Gandhi“ 1982) und Oscar-Preisträger. Er wurde am 29. August 1923 in Cambridge, Cambridgeshire geboren und starb dort.
Christopher Cockerell war ein britischer Ingenieur und Erfinder des Luftkissenbootes („Hovercraft“). Er wurde am 4. Juni 1910 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
George Paget Thomson war ein britischer Physiker und „für ihre experimentelle Entdeckung der Beugung von Elektronen durch Kristalle“ zusammen mit Clinton Davisson Träger des Nobelpreises für Physik 1937. Er wurde am 3. Mai 1892 in Cambridge, Cambridgeshire geboren und starb dort.
John Maynard Keynes war ein einflussreicher britischer Ökonom, nach dessen Keynesianismus der Staat in wirtschaftlich schlechten Zeiten die Nachfrage ankurbeln soll („Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“ 1936). Er wurde am 5. Juni 1883 in Cambridge, Cambridgeshire geboren.
Cambridge ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor sieben Jahren im Jahr 2018 starb Stephen Hawking in Cambridge, Cambridgeshire in England. Er war ein britischer Astrophysiker und Autor populärwissenschaftlicher Bücher (u. a. „A Brief History of Time“), der sich vor allem mit seinen Arbeiten zu Urknall, Schwarzen Löchern und Quantenphysik einen Namen gemacht hat und weltweit als Physikgenie im Rollstuhl gefeiert wude. Geboren wurde er am 8. Januar 1942 in Oxford in England. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Cambridge gestorben sind, zählen:
† 1985 | Simon Smith Kuznets (†84) |
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† 1968 | Lise Meitner (†89) |
† 1951 | Ludwig Wittgenstein (†62) |
† 1940 | Joseph John Thomson (†83) |
† 1937 | Ernest Rutherford (†66) |
† 1879 | James Clerk Maxwell (†48) |