Der Geburtsort Oxford: Wer kam in der britischen Stadt Oxford zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in England, die gebürtige Oxforder sind und Oxfords Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Oxford zählen etwa Stephen Hawking, Richard I. Löwenherz, Hugh Laurie und Johann Ohneland.
Oxford, City of Dreaming Spires, ist eine kleinere britische Großstadt in England mit rund 155.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von etwa 45 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie High Wycombe, Reading, Swindon, Berkhamsted und Cheltenham.
Hugh Laurie ist ein britischer Schauspieler, der als „Dr. House“ in der gleichnamigen TV-Serie (2004–2012) vielfach ausgezeichnet und international bekannt wurde. Laurie wurde am 11. Juni 1959 in Oxford geboren.
Stephen Hawking war ein britischer Astrophysiker und Autor populärwissenschaftlicher Bücher (u. a. „A Brief History of Time“), der sich vor allem mit seinen Arbeiten zu Urknall, Schwarzen Löchern und Quantenphysik einen Namen gemacht hat und weltweit als Physikgenie im Rollstuhl gefeiert wude. Er wurde am 8. Januar 1942 in Oxford geboren.
P. D. James war eine britische Schriftstellerin, die mit ihren Krimis rund um den Scotland-Yard-Ermittler „Adam Dalgliesh“ (u. a. „Ein Spiel zuviel“ 1962) und dem internationalen Bestseller „Ihres Vaters Haus“ (1980) berühmt wurde und zur „britischen Queen of Crime“ avancierte. Sie wurde am 3. August 1920 in Oxford geboren und starb dort.
Johann Ohneland war als Nachfolger von Richard Löwenherz König von England (1199–1216), der auf Druck des englischen Adels am 15. Juni 1215 die Magna Carta (eines der bedeutendsten englischen Verfassungsdokumente) unterzeichnete. Er wurde nach dem zu seiner Zeit verwendeten julianischen Kalender am 24. Dezember 1167 in Oxford geboren.
Richard I. Löwenherz war ein König von England (1189–1199), der bereits zu Lebzeiten als großer Militärführer angesehen und ein bedeutender Befehlsführer im Dritten Kreuzzug (1189–1192) war. Er wurde nach dem zu seiner Zeit verwendeten julianischen Kalender am 8. September 1157 in Oxford geboren.
Auch im näheren Umland der Stadt Oxford wurden prominente Persönlichkeiten geboren. So kam zum Beispiel im Jahr 1874 nur etwa 12 Kilometer entfernt Winston Churchill in Woodstock, Oxfordshire in England zur Welt. Ebenfalls nahe gelegen in Thame, Oxfordshire wurde James Figg, in Wantage, Berkshire (heute Oxfordshire) Alfred der Große und in Chipping Norton, Oxfordshire Wentworth Miller geboren.
Oxford ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 272 Jahren im Jahr 1753 starb George Berkeley in Oxford in England. Er war ein irischer Philosoph, anglikanischer Theologe und Aufklärer, der als Hauptvertreter des „Immaterialismus“ bzw. des „subjektiven Idealismus“ gilt und Namensgeber der renommierten Berkeley Universität in Kalifornien ist. Geboren wurde er am 12. März 1685 in Kilkenny in Irland. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Oxford gestorben sind, zählen:
† 2018 | Roger Bannister (†88) |
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† 2016 | Richard Adams (†96) |
† 2005 | Peter Benenson (†83) |
† 1996 | Abdus Salam (†70) |
† 1968 | Howard Walter Florey (†69) |
† 1963 | C. S. Lewis (†64) |