Der Geburtsort St. Louis: Wer kam in der US-amerikanischen Stadt St. Louis zur Welt? St. Louis hat viele weltberühmte Persönlichkeiten hervorgebracht. Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Missouri, die gebürtige Personen St. Louis sind und St. Louis' Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt St. Louis zählen etwa Josephine Baker, Chuck Berry, Vincent Price und Kevin Kline.
St. Louis ist eine US-amerikanische Großstadt in Missouri mit rund 320.000 Einwohnern. Ein Nachbarort in rund 30 km Entfernung ist Alton.
– Slogan von St. Louis»There’s More Than Meets the Arch.«
Mykelti Williamson ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem für seine Verkörperung des Benjamin Buford Blue (kurz „Bubba”) im Spielfilm „Forrest Gump“ (1994) bekannt ist und zuletzt u. a. in den US-TV-Serien „24“ (2010) und „Justified“ (2012–2015) zu sehen war. Williamson wurde am 4. März 1957 in St. Louis, Missouri geboren.
Steven Chu ist ein US-amerikanischer Physiker und zusammen mit Claude Cohen-Tannoudji und William D. Phillips Träger des Nobelpreises für Physik 1997 „für ihre Entwicklung von Methoden zum Kühlen und Einfangen von Atomen mit Hilfe von Laserlicht“. Chu wurde am 28. Februar 1948 in St. Louis, Missouri geboren.
Kevin Kline ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der für seine Nebenrolle als Ganove Otto in „Ein Fisch namens Wanda“ (1988) den Oscar erhielt und seither etwa in „In & Out“ (1997), „Wild Wild West“ (1999) sowie als Chief Inspector Dreyfus in „Der rosarote Panther“ (2006) zu sehen war. Kline wurde am 24. Oktober 1947 in St. Louis, Missouri geboren.
Roger D. Kornberg ist ein US-amerikanischer Biochemiker und Träger des Nobelpreises für Chemie 2006 „für seine Arbeiten über die molekularen Grundlagen der Gentranskription in eukaryotischen Zellen“. Kornberg wurde am 24. April 1947 in St. Louis, Missouri geboren.
Marilyn vos Savant ist eine US-amerikanische Kolumnistin und Autorin, die durch ihre Kolumne „Ask Marilyn“ berühmt wurde (in der sie u. a. das „Ziegenproblem“ löste, 1990) und vom Guinness-Buch der Rekorde in den Achtzigerjahren als Mensch mit dem „höchsten Intelligenzquotient“ geführt wurde. Vos Savant wurde am 11. August 1946 in St. Louis, Missouri geboren.
Maya Angelou war eine US-amerikanische Autorin und Bürgerrechtlerin, die über 30 Bücher wie „Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“ (1970) publizierte, an der Seite von Martin Luther King für die Rechte der Schwarzen kämpfte und nach einem sehr bewegten Leben als Amerikas „Volksdichterin“ in Erinnerung bleibt. Sie wurde am 4. April 1928 in St. Louis, Missouri geboren.
Chuck Berry war ein als Pionier des Rock'n'Roll geltender US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist, der mit Hits wie „Roll Over Beethoven“ (1956), „Rock and Roll Music“ (1957), „Johnny B. Goode“ (1958) und „Sweet Little Sixteen“ (1958) stilbildend für viele nachfolgende Größen der Musikgeschichte war. Er wurde am 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri geboren.
Doris Roberts war eine US-amerikanische Schauspielerin, die vor allem in ihren Rollen als „Mildred Krebs“ in der TV-Serie „Remington Steele“ (1982–1987) und als Schwiegermutter „Marie Barone“ in der US-Sitcom „Alle lieben Raymond“ (1996–2005) bekannt war und für ihre Arbeit mit fünf Emmys ausgezeichnet wurde. Sie wurde am 4. November 1925 in St. Louis, Missouri geboren.
William S. Burroughs war ein bekannter und einflussreicher US-amerikanischer Schriftsteller der Beat Generation, der Romane wie „Junkie“ (1953), „Naked Lunch“ (1959), „The Nova Trilogy“ (1961–64) und zahlreiche Kurzgeschichten sowie Essays schrieb. Er wurde am 5. Februar 1914 in St. Louis, Missouri geboren.
Vincent Price war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in seiner fast 60-jährigen Filmkarriere häufig in Horrorfilmen spielte (u. a. „Laura“ 1944, „House of Wax“ 1953, „Edward mit den Scherenhänden“ 1990) und sich mit seiner markanten Stimme u. a. als Sprecher bei Michael Jacksons „Thriller“ einen Namen machte. Er wurde am 27. Mai 1911 in St. Louis, Missouri geboren.
Josephine Baker war eine französische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin, die auf den Bühnen der wilden 1920er leichtbekleidet zum vielleicht ersten schwarzen Superstar und Sexsymbol („schwarze Venus“) avancierte und später in der französischen Résistance sowie der US-Bürgerrechtsbewegung engagiert war. Sie wurde am 3. Juni 1906 in St. Louis, Missouri geboren.
Walker Evans war ein US-amerikanischer Fotograf, der insbesondere für seine Fotos der verarmten Landbevölkerung und urbaner Ödnis zur Zeit der Großen Depression in den USA der 1930er bekannt ist (u. a. „American Photographs“ 1939). Er wurde am 3. November 1903 in St. Louis, Missouri geboren.
T. S. Eliot war ein bedeutender englischsprachiger Schriftsteller des 20. Jahrhunderts (u. a. „The Love Song of J. Alfred Prufrock“ 1915, „Old Possum's Book of Practical Cats“ 1939) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1948 „für seine bemerkenswerte Leistung als Bahnbrecher in der heutigen Poesie“. Er wurde am 26. September 1888 in St. Louis, Missouri geboren.
Dwight Filley Davis war ein US-amerikanischer Politiker, Tennisspieler und Gründer des seit 1900 jährlich ausgetragenen bedeutendsten Tennis-Mannschaftswettbewerbs „Davis Cup“. Er wurde am 5. Juli 1879 in St. Louis, Missouri geboren.
St. Louis ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 186 Jahren im Jahr 1838 starb William Clark in St. Louis, Missouri in den Vereinigten Staaten. Er war ein amerikanischer Entdecker und zusammen mit Meriwether Lewis der führende Teilnehmer der von Thomas Jefferson beauftragten Lewis-und-Clark-Expedition (1804–1806, „Corps of Discovery“) zur Erkundung des amerikanischen Festlandes bis zur Pazifikküste. Geboren wurde er am 1. August 1770 in Ladysmith, Caroline County, Virginia in den Vereinigten Staaten. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in St. Louis gestorben sind, zählen:
† 1986 | Edward Doisy (†92) |
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† 1973 | Howard H. Aiken (†73) |
† 1957 | Gerty Cori (†61) |