Der Geburtsort Tübingen: Wer kam in der deutschen Stadt Tübingen zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Baden-Württemberg, die gebürtige Tübinger sind und Tübingens Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Tübingen zählen etwa Ludwig Uhland, Jörg Armbruster und Sigi Harreis.
Tübingen ist eine deutsche Stadt in Baden-Württemberg mit rund 83.000 Einwohnern. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 110 km². Im Umland und der näheren Umgebung liegen Städte und Orte wie Reutlingen, Herrenberg, Metzingen, Stuttgart und Esslingen am Neckar.
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Jörg Armbruster ist ein deutscher Journalist, der als Auslandskorrespondent für die ARD u. a. aus Krisenregionen im Nahen und Mittleren Osten berichtet. Armbruster wurde am 22. November 1947 in Tübingen geboren.
Sigi Harreis war eine deutsche Journalistin und Moderatorin, die mit ihrer langjährigen Moderation der populären Ratesendung „Die Montagsmaler“ (1980–1996) die erste weibliche Showmasterin im deutschen Fernsehen war. Sie wurde am 28. April 1937 in Tübingen geboren.
Ludwig Uhland war ein deutscher Dichter und Germanist, der Gedichte wie „Die Kapelle“ (1805) verfasste, sich als liberaler Politiker in Württemberg u. a. an der Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfs beteiligte und Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche war. Er wurde am 26. April 1787 in Tübingen geboren.
Im Umland der Stadt Tübingen liegen weitere Geburtsorte prominenter Persönlichkeiten. Im Jahr 1789 etwa kam nur etwa 12 Kilometer entfernt Friedrich List in Reutlingen im Herzogtum Württemberg, HRR (heute Deutschland) zur Welt. Ebenfalls nahe gelegen in Herrenberg im Heiligen Römischen Reich (heute Deutschland) wurde Wilhelm Schickard, in Metzingen im Herzogtum Württemberg, HRR (heute Deutschland) Christian Friedrich Schönbein und in Hechingen Otto Nerz geboren.
Tübingen ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor 37 Jahren im Jahr 1988 starb Kurt Georg Kiesinger in Tübingen. Er war ein deutscher CDU-Politiker und dritter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1966–1969), der als ehemaliges NSDAP-Mitglied für Kontroversen sorgte und mit der ersten Großen Koalition die von der außerparlamentarischen Opposition heftig kritisierten Notstandsgesetze (1968) verabschiedete. Geboren wurde er am 6. April 1904 in Ebingen. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Tübingen gestorben sind, zählen:
† 2021 | Hans Küng (†93) |
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† 2013 | Walter Jens (†90) |
† 1977 | Ernst Bloch (†92) |
† 1860 | Friedrich Silcher (†71) |
† 1843 | Friedrich Hölderlin (†73) |
† 1635 | Wilhelm Schickard (†43) |