Die Geburtsregion Toskana: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in der Toskana in Italien zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Toskaner von gestern und heute, z. B. aus Florenz, Pisa oder Siena. Zu ihnen zählen etwa Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Dante Alighieri und Niccolò Machiavelli.
Toskana liegt in Italien. Auf einer Fläche von rund 23.000 km² leben in der Toskana etwa 3,7 Mio. Toskaner. Die Hauptstadt ist Florenz.
Berühmte Personen aus der Toskana sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
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Interessante Webseiten mit weiterführenden Informationen über die Region Toskana:
In Carrara wurde 1978 Gianluigi Buffon geboren. Buffon ist ein italienischer Fußballtorwart, der als fünffacher „Welttorhüter des Jahres“ (2003, 2004, 2006, 2007, 2017) als einer der besten Torhüter der Welt gilt, seit 2018 für Paris Saint-Germain spielt und mit der italienischen Nationalmannschaft (1997–2018) u. a. Weltmeister in Deutschland (2006) wurde.
Gianna Nannini wurde 1954 in Siena, Toskana geboren. Nannini ist eine auch als „Königin des Italo-Rock“ gefeierte italienische Sängerin und Songschreiberin, die mit ihrem Welthit „Bello e impossibile“ (1986), dem WM-Song „Un’estate italiana“ (1990) und Liedern wie „Latin Lover“ (1982) und „I Maschi“ (1988) als erfolgreichste Rocksängerin Italiens gilt.
In Lucca wurde Giacomo Puccini geboren. Er kam am 22. Dezember 1858 zur Welt und war ein italienischer Komponist, dessen berühmte Opernwerke wie „Tosca“ (1900), „Madama Butterfly“ (1904) und „Turandot“ (1926) zum weltweiten klassischen Standardrepertoire zählen.
Florence Nightingale wurde 1820 in Florenz geboren. Sie war eine britische Krankenschwester und Pionierin der Krankenpflege („Notes on Nursing“ 1859), die durch ihren Einsatz für die verwundeten Soldaten im Krimkrieg (1853–1856) zur britischen Nationalheldin wurde („Lady mit der Lampe“) und das Tortendiagramm erfand.
In Pisa wurde 1564 Galileo Galilei geboren. Er war ein italienisches Universalgenie und Mitbegründer der modernen Naturwissenschaft, der sich vor allem als Astronom betätigte, das von Nikolaus Kopernikus postulierte heliozentrische Weltmodell untermauerte und darüber in einen heftigen Streit mit der katholischen Kirche geriet.
Michelangelo Buonarroti wurde 1475 in Caprese geboren. Er war ein bedeutender italienischer Vertreter der Hochrenaissance, der inbesondere als Bildhauer (u. a. „David“ von Florenz 1504) und Maler (u. a. Freskenbemalung der Sixtinischen Kapelle, „Die Erschaffung Adams“ 1512) in die Kunstgeschichte einging und auch als Architekt und Dichter aktiv war.
In Florenz wurde 1469 Niccolò Machiavelli geboren. Er war ein italienischer Staatsphilosoph, Politiker und Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter, der mit seinem Werk „Der Fürst“ („Il Principe“ 1513) eines der einflussreichsten politischen Bücher der Geschichte schrieb und mit ihm als Pionier der Politikwissenschaft gilt.
Leonardo da Vinci wurde 1452 in Anchiano bei Vinci geboren. Er war ein als Universalgenie der Renaissance geltender Wissenschaftler, Ingenieur und Erfinder, Künstler und Philosoph, der u. a. berühmte Gemälde wie „Das Abendmahl“ (1494–1498) und die „Mona Lisa“ (1503–1506), zahlreiche Skizzen revolutionärer Kriegs- und Fluggeräte sowie anatomische Studien schuf.
In Florenz wurde 1451 Amerigo Vespucci geboren. Er war ein florentinischer Seefahrer, Navigator, Kaufmann und Kartograph, der als erster seine Überzeugung niederschrieb, dass der von Christoph Kolumbus entdeckte und später nach ihm „Amerika“ benannte Erdteil ein neuer unbekannter Kontinent sei.
Dante Alighieri wurde 1265 in Florenz geboren. Er war ein bedeutender italienischer Dichter des Mittelalters, dessen „Göttliche Komödie“ (1307–1321) zu den großen italienischen Meisterwerken und zur Weltliteratur zählt und das Italienische als Literatursprache etablierte.