Die Geburtsregion Piemont: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen im Piemont in Italien zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus dem Piemont von gestern und heute, z. B. aus Turin. Zu ihnen zählen etwa Gigi D'Agostino, Umberto Eco, Umberto Tozzi und Giovanni Agnelli.
Piemont liegt in Italien. Auf einer Fläche von rund 3 Mio. km² leben im Piemont etwa 4,4 Mio. Einwohner. Die Hauptstadt ist Turin.
Berühmte Personen aus dem Piemont sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Turin wurde 1967 Gigi D'Agostino geboren. Er ist ein italienischer DJ und Musikproduzent, der um die Jahrtausendwende mit Hits wie „The Riddle“ (1999), „Bla Bla Bla“ (1999), „La passion“ (2000) und „L’Amour Toujours“ (2001) seine größten Charterfolge feierte.
Umberto Tozzi wurde in Turin geboren. Tozzi kam am 4. März 1952 zur Welt und ist ein italienischer Musiker und Sänger, der Ende der 1970er mit seinen Italo-Pop-Nummern „Ti amo“ (1977), „Tu“ (1978) und „Gloria“ (1979) gleich drei internationale Hits landete.
In Alessandria, Piemont wurde Umberto Eco geboren. Er kam am 5. Januar 1932 zur Welt und war ein berühmter italienischer Schriftsteller, Semiotiker und Philosoph, dessen bekanntestes Werk „Der Name der Rose“ (1980, verfilmt 1986) ist.
Nini Rosso wurde in San Michele Mondovì geboren. Er kam am 19. September 1926 zur Welt und war ein italienischer Jazz-Trompeter und Komponist, der mit seinem Hit „Il Silenzio“ (1965) bekannt wurde.
In Omegna, Piemont wurde 1923 Renato Bialetti geboren. Er war ein italienischer Unternehmer, der die von seinem Vater Alfonso Bialetti 1933 erfundene Espressokanne „La Moka“ zu einem weltweit bekannten italienischen Design-Bestseller machte und selbst zu einer populären Werbefigur avancierte.
Giovanni Agnelli wurde 1921 in Turin geboren. Er war ein italienischer Unternehmer und langjähriger Präsident von „Fiat“ (1966–1996), der in den Nachkriegsjahren als „Playboy“ galt, bevor er den Autokonzern zu einem der Großen Europas ausbaute.
In Turin wurde Giuseppe Farina geboren. Er kam am 30. Oktober 1906 zur Welt und war ein italienischer Rennfahrer, der mit drei Grand-Prix-Siegen 1950 die erste Saison der Automobil-Weltmeisterschaft gewann und damit der erste Formel-1-Weltmeister der Rennsportgeschichte ist.
John Bosco wurde in Castelnuovo Don Bosco geboren. Er kam am 16. August 1815 zur Welt und war ein italienischer katholischer Priester und Gründer mehrerer Orden (u. a. Salesianer), mit denen er sich um die Erziehung benachteiligter Jugendlicher kümmerte.
In Casale Monferrato wurde 1812 Ascanio Sobrero geboren. Er war ein italienischer Arzt und Chemiker, der bei Experimenten mit Schießbaumwolle den hochexplosiven Sprengstoff „Nitroglycerin“ entdeckte (1847), den Alfred Nobel 1866 zum sichereren Sprengstoff „Dynamit“ weiterentwickelte.
Joseph-Louis Lagrange wurde in Turin geboren. Er kam am 25. Januar 1736 zur Welt und war ein bedeutender italienischer Mathematiker und Astronom, u. a. Begründer der analytischen Mechanik und Direktor der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
In Santa Maria Maggiore wurde 1685 Johann Maria Farina geboren. Er war ein italienischer Parfümeur, der mit seinem nach seiner Wahlheimat Köln benannten „Eau de Cologne“ bzw. „Kölnisch Wasser“ im 18. Jahrhundert Weltruhm erlangte und mit seinem neuartigen Duft die Parfümwelt revolutionierte.
Vor 114 Jahren im Jahr 1910 starb Jorge Chávez Dartnell in Domodossola in Italien. Er war ein französisch-peruanischer Flieger und Luftfahrtpionier, der als Erster im Flugzeug den Alpenhauptkamm überflog (1910) und sich bei der Landung tödlich verletzte. Geboren wurde er am 13. Juni 1887 in Paris.