Die Geburtsregion Leinster: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Leinster in Irland zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus Leinster von gestern und heute, z. B. aus Dublin. Zu ihnen zählen etwa Pierce Brosnan, Oscar Wilde, Sinéad O’Connor und Ronan Keating.
Leinster liegt in Irland. Auf einer Fläche von rund 20.000 km² leben in Leinster etwa 2,5 Mio. Einwohner.
Berühmte Personen aus Leinster sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Dublin wurde 1977 Ronan Keating geboren. Keating ist ein irischer Sänger, der in den 1990ern als Mitglied der Boygroup „Boyzone“ (1993–2000) bekannt wurde und als Solokünstler mit den Songs „When You Say Nothing at All“ (1999) und „Life is a Rollercoaster“ (2000) seine größten Erfolge hatte.
Colin Farrell wurde 1976 in Castleknock bei Dublin geboren. Farrell ist ein irischer Schauspieler, zu dessen erfolgreichsten Kinoproduktionen die Filme „Minority Report“ (2002), „Alexander“ (2004), „Brügge sehen… und sterben?“ (2008), „Total Recall“ (2012) und „Winter’s Tale“ (2014) zählen.
In Glenageary wurde 1966 Sinéad O’Connor geboren. Sie war eine irische Sängerin und Songschreiberin, die Ende der 1980er ihr Debutalbum „The Lion and the Cobra“ (1987) veröffentlichte, mit ihrem Prince-Cover „Nothing Compares 2 U“ (1990) schlagartig weltberühmt wurde und die unkonventionell geschorenen Haare zu ihrem Markenzeichen machte.
Bono wurde in Dublin geboren. Er kam am 10. Mai 1960 zur Welt und ist ein irischer Musiker und Frontsänger der Rockband „U2“ (seit 1976), der neben seiner musikalischen Karriere für sein soziales und politisches Engagement bekannt ist.
In Navan, County Meath wurde 1953 Pierce Brosnan geboren. Brosnan ist ein irisch-US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Darsteller des britischen Geheimagenten „James Bond“ (1995–2002, u. a. „Goldeneye“ 1995, „Stirb an einem anderen Tag“ 2002) bekannt ist.
Bob Geldof wurde 1951 in Dún Laoghaire geboren. Geldof ist ein irischer Musiker (u. a. „This Is the World Calling“ 1986, „The Great Song Of Indifference“ 1990), der international insbesondere für sein soziales Engagement u. a. als Mitorganisator der „Live Aid“-Konzerte (1985) bekannt ist.
In Dublin wurde 1906 Samuel Beckett geboren. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts (u. a. Theaterstück „Warten auf Godot“ 1952) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1969 „für eine Dichtung, die in neuen Formen des Romans und des Dramas die künstlerische Aufrichtung des Menschen aus seiner Verlassenheit erreicht“.
James Joyce wurde in Dublin geboren. Er kam am 2. Februar 1882 zur Welt und war ein irischer Schriftsteller, dessen Hauptwerk „Ulysses“ (1922) zunächst auszugsweise in einer Zeitschrift abgedruckt wurde und heute vielfach als Wegbereiter des modernen Romans angesehen wird.
In Dublin wurde 1856 George Bernard Shaw geboren. Er war ein irischer Dramatiker (u. a. „Die heilige Johanna“ 1923), Politiker und Satiriker, der als einziger Träger des Nobelpreises (1925 für Literatur) auch einen Oscar (1939 für das Drehbuch zu „Pygmalion“, Vorlage für „My Fair Lady“) gewinnen konnte.
Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Er war ein bedeutender irischer Schriftsteller, zu dessen bekanntesten Werken seine erste Erzählung „Das Gespenst von Canterville“ (1887), sein einziger Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ (1890) und die Komödie „The Importance of Being Earnest“ (1895) zählen.