Die Geburtsregion Leinster: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Leinster in Irland zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus Leinster von gestern und heute, z. B. aus Dublin. Zu ihnen zählen etwa Oscar Wilde, Pierce Brosnan, Bob Geldof und Bono.
Leinster liegt in Irland. Auf einer Fläche von rund 20.000 km² leben in Leinster etwa 2,5 Mio. Einwohner.
Berühmte Personen aus Leinster sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
In Castleknock bei Dublin wurde 1976 Colin Farrell geboren. Farrell ist ein irischer Schauspieler, zu dessen erfolgreichsten Kinoproduktionen die Filme „Minority Report“ (2002), „Alexander“ (2004), „Brügge sehen… und sterben?“ (2008), „Total Recall“ (2012) und „Winter’s Tale“ (2014) zählen.
Sinéad O’Connor wurde 1966 in Glenageary geboren. O’Connor ist eine irische Sängerin und Songschreiberin, die Ende der 1980er ihr Debutalbum „The Lion and the Cobra“ (1987) veröffentlichte und der mit ihrem Cover von „Nothing Compares 2 U“ (1990) ein internationaler Erfolg gelang.
In Dublin wurde Bono geboren. Er kam am 10. Mai 1960 zur Welt und ist ein irischer Musiker und Frontsänger der Rockband „U2“ (seit 1976), der neben seiner musikalischen Karriere für sein soziales und politisches Engagement bekannt ist.
Pierce Brosnan wurde 1953 in Navan, County Meath geboren. Brosnan ist ein irisch-US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem als Darsteller des britischen Geheimagenten „James Bond“ (1995–2002, u. a. „Goldeneye“ 1995, „Stirb an einem anderen Tag“ 2002) bekannt ist.
In Dún Laoghaire wurde 1951 Bob Geldof geboren. Geldof ist ein irischer Musiker (u. a. „This Is the World Calling“ 1986, „The Great Song Of Indifference“ 1990), der international insbesondere für sein soziales Engagement u. a. als Mitorganisator der „Live Aid“-Konzerte (1985) bekannt ist.
Samuel Beckett wurde 1906 in Dublin geboren. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts (u. a. Theaterstück „Warten auf Godot“ 1952) und Träger des Nobelpreises für Literatur 1969 „für eine Dichtung, die in neuen Formen des Romans und des Dramas die künstlerische Aufrichtung des Menschen aus seiner Verlassenheit erreicht“.
In Dublin wurde James Joyce geboren. Er kam am 2. Februar 1882 zur Welt und war ein irischer Schriftsteller, dessen Hauptwerk „Ulysses“ (1922) zunächst auszugsweise in einer Zeitschrift abgedruckt wurde und heute vielfach als Wegbereiter des modernen Romans angesehen wird.
George Bernard Shaw wurde 1856 in Dublin geboren. Er war ein irischer Dramatiker (u. a. „Die heilige Johanna“ 1923), Politiker und Satiriker, der als einziger Träger des Nobelpreises (1925 für Literatur) auch einen Oscar (1939 für das Drehbuch zu „Pygmalion“, Vorlage für „My Fair Lady“) gewinnen konnte.
In Dublin wurde 1854 Oscar Wilde geboren. Er war ein bedeutender irischer Schriftsteller, zu dessen bekanntesten Werken seine erste Erzählung „Das Gespenst von Canterville“ (1887), sein einziger Roman „Das Bildnis des Dorian Gray“ (1890) und die Komödie „The Importance of Being Earnest“ (1895) zählen.
Jonathan Swift wurde in Dublin geboren. Er kam am 30. November 1667 zur Welt und war ein irischer Schriftsteller und Satiriker (u. a. „Gullivers Reisen“ 1726), Politiker und anglikanischer Priester.