Der Geburtsort Kyōto: Wer kam in der japanischen Stadt Kyōto zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter des Geburtsortes in Kinki, die gebürtige Personen Kyōtos sind und Kyōtos Identität mit ihren Biographien und Lebensgeschichten prägten. Zu den bekannten Personen der Stadt Kyōto zählen etwa Haruki Murakami, Shigeru Miyamoto, Gunpei Yokoi und Hiroshi Yamauchi.
Kyōto ist eine japanische Millionenstadt in Kinki mit rund 1,5 Mio. Einwohnern. Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 830 km². In der Umgebung liegt etwa 45 km entfernt Osaka.
Shigeru Miyamoto ist ein bedeutender Designer und Produzent von zahlreichen für die Branche wegweisenden Videospielen (u. a. „Donkey Kong“, „Super Mario“, „The Legend of Zelda“) und einer der leitenden Manager des Spielekonsolenherstellers „Nintendo“. Miyamoto wurde am 16. November 1952 in Sonobe (heute Nantan), Kyōto geboren.
Haruki Murakami ist ein auch international populärer japanischer Schriftsteller (u. a. „Kafka am Strand“ 2002, „1Q84“ 2009, „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ 2013). Murakami wurde am 12. Januar 1949 in Kyōto geboren.
Gunpei Yokoi war ein für Nintendo arbeitender japanischer Spieleentwickler, der mit dem „Game Boy“ (1989) eine der meistverkauften tragbaren Spielekonsolen weltweit entwickelt hat. Er wurde am 10. September 1941 in Kyōto geboren.
Hiroshi Yamauchi war ein japanischer Unternehmer und langjähriger Präsident des Unternehmens „Nintendo“ (1949–2002), das er mit Figuren wie „Super Mario“ (1981) und Geräten wie dem „Game Boy“ (1989) zu einem führenden Anbieter von Konsolen und Videospielen formte. Er wurde am 7. November 1927 in Kyōto geboren.
Auch im näheren Umland der Stadt Kyōto wurden prominente Persönlichkeiten geboren. So kam zum Beispiel im Jahr 1918 rund 35 Kilometer entfernt Fukui Ken’ichi in Nara, Nara in Japan zur Welt. Ebenfalls nahe gelegen in Toyonaka, Osaka wurde Osamu Tezuka, in Higashiōsaka, Osaka Shinya Yamanaka und in Osaka Kawabata Yasunari geboren.
Kyōto ist nicht nur Geburtsort, sondern auch Sterbeort zahlreicher bekannter Personen: Vor neun Jahren im Jahr 2015 starb Satoru Iwata in Kyōto, Kinki in Japan. Er war ein japanischer Manager, Spieleentwickler und der vierte Präsident des Unternehmens „Nintendo“ (2002–2015), unter dem u. a. die neuen Spielekonsolen „Nintendo DS“ und „Wii“ entwickelt wurden. Geboren wurde er am 6. Dezember 1959 in Sapporo, Hokkaidō in Japan. Zu den weiteren Persönlichkeiten, die in Kyōto gestorben sind, zählen:
† 2021 | Toshihide Masukawa (†81) |
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† 1998 | Fukui Ken’ichi (†79) |
† 1981 | Yukawa Hideki (†74) |