
Walther von der Vogelweide war der wohl bedeutendste und bekannteste Lyriker und Meistersinger deutscher Sprache des Mittelalters, dessen umfangreiches Werk zahlreiche Minnelieder und Sangspruchdichtungen umfasst. Er wurde nach dem damals verwendeten julianischen Kalender um 1170 geboren und starb 1230 mit 60 Jahren in Würzburg im Heiligen Römischen Reich (heute Deutschland). 2025 jährt sich sein Geburtstag zum 855. Mal.
| Geburtsjahr | um 1170 (ungefähre Angabe) |
|---|---|
| Todesjahr | 1230 |
| Sterbeort | Würzburg, Heiliges Römisches Reich (heute Deutschland) |
| Grabstätte | Kollegiatstift Neumünster, Würzburg |
Walther von der Vogelweide wird in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts geboren. Er kommt 1170 im Hochmittelalter zur Welt. Zu seiner Generation gehören etwa Wolfram von Eschenbach (1170–1220) und Dominikus (1170–1221). Seine Kindheit verlebt Walther in den 1170er-Jahren, seine Jugend in den 1180ern. Zu seiner Lebenszeit wirken u. a. Zeitgenossen wie Dschingis Khan (1162–1227), Eleonore von Aquitanien (1122–1204) und Leonardo Fibonacci (1175–1245). Walther von der Vogelweides Lebensspanne umfasst 60 Jahre. Er stirbt im Jahr 1230.
Hinweis zu den Lebensdaten von Walther: Walther von der Vogelweide lebte vor der Einführung des Gregorianischen Kalenders im Jahr 1582. Geburtsdatum, Sterbedatum sowie weitere Lebensdaten werden daher entsprechend des bis dahin verwendeten Julianischen Kalenders angegeben.
Wann wurde Walther von der Vogelweide geboren? Walther wurde vor 855 Jahren im Jahr 1170 geboren.
Wann ist Walther gestorben? Walther von der Vogelweide starb nach dem Julianischen Kalender vor 795 Jahren im 13. Jahrhundert 1230.
Wie alt wurde Walther von der Vogelweide? Walther von der Vogelweide wurde 60 Jahre alt.
855. Geburtstag in diesem Jahr 2025. Jubiläen in diesem Jahr ›
900. Jubiläum des Geburtstages in 45 Jahren 2070.
800. Todestag 2030. Jubiläen im Jahr 2030 ›
Externe Recherchequellen, um mehr über Walther von der Vogelweide zu erfahren:
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Wolfram von Eschenbach 1170–1220
Roswitha von Gandersheim 935–973
Ludwig Uhland 1787–1862
Eugen Roth 1895–1976
Johannes Robert Becher 1891–1958
Gottfried Benn 1886–1956
Andreas Gryphius 1616–1664
Joachim Ringelnatz 1883–1934
Else Lasker-Schüler 1869–1945
Friedrich Hebbel 1813–1863
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798–1874
Heinrich Heine 1797–1856
Wilhelm Busch 1832–1908
Johann Gottfried Herder 1744–1803
Theodor Fontane 1819–1898
Friedrich Schiller 1759–1805