Die Geburtsregion Shikoku: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in Shikoku in Japan zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie die berühmten Söhne und Töchter aus Shikoku von gestern und heute. Zu ihnen zählen etwa Kenzaburō Ōe, Shuji Nakamura, Nobuo Uematsu und Iwasaki Yatarō.
Shikoku liegt in Japan. Auf einer Fläche von rund 19.000 km² leben in Shikoku etwa 4,0 Mio. Einwohner.
In Kōchi wurde 1959 Nobuo Uematsu geboren. Uematsu ist ein japanischer Komponist von Musik für Video- und Computerspiele, der u. a. den Soundtrack zu den meisten Spielen der erfolgreichen „Final Fantasy“-Serie (seit 1987) und zum Rollenspiel „Chrono Trigger“ (1995) schuf.
Shuji Nakamura wurde 1954 in Ikata, Ehime geboren. Er ist ein japanischer Physiker, der erstmals blaue LEDs herstellte (1989) und „für die Erfindung effizienter, blaues Licht ausstrahlender Dioden, die helle und energiesparende Lichtquellen ermöglicht haben“ zusammen mit Hiroshi Amano und Isamu Akasaki den Nobelpreis für Physik 2014 erhielt.
In Uchiko, Ehime wurde 1935 Kenzaburō Ōe geboren. Er war ein japanischer Schriftsteller und Träger des Literaturnobelpreises 1994, der in seinen Werken u. a. den Krieg sowie seine persönliche Erfahrungen als Vater eines behinderten Sohnes („Eine persönliche Erfahrung“ 1964) eindrucksvoll verarbeitete und sich als Pazifist engagierte.
Iwasaki Yatarō wurde 1835 in Aki, Tosa (heute Kōchi) geboren. Er war ein japanischer Unternehmer und Industrieller, der mit dem Erwerb von drei Dampfschiffen 1870 den heute als Verbund zahlreicher unabhängiger Unternehmen weiterbestehenden Konzern „Mitsubishi“ gründete.