Die Geburtsregion Toskana: Welche bekannten Persönlichkeiten kamen in der Toskana in Italien zur Welt? Auf dieser Seite finden Sie berühmte gebürtige Toskaner von gestern und heute, z. B. aus Florenz, Pisa oder Siena. Zu ihnen zählen etwa Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Dante Alighieri und Niccolò Machiavelli.
Toskana liegt in Italien. Auf einer Fläche von rund 23.000 km² leben in der Toskana etwa 3,7 Mio. Toskaner. Die Hauptstadt ist Florenz.
Berühmte Personen aus der Toskana sortiert nach der Stadt ihrer Geburt:
Highlights einer faszinierenden Region: Zwischen Meer und Zypressenhainen breitet sich ihre liebliche Landschaft malerisch aus. Florenz, Pisa und Siena, dazu idyllische Kleinstädte und Dörfer, feine Sandstrände und eine der besten Landesküchen. 272 Seiten. amazon.de
Andrea Thiele folgt ihrer Sehnsucht nach dem dolce vita. In der Sonne Italiens fährt sie mit ihrer Vespa zum Markt, erlebt die Kunst des arrangiarsi und wohnt in einem Olivenhain. Die Toskana zum Eintauchen. 192 Seiten. amazon.de
Interessante Webseiten mit weiterführenden Informationen über die Region Toskana:
In Siena, Toskana wurde 1954 Gianna Nannini geboren. Nannini ist eine auch als „Königin des Italo-Rock“ gefeierte italienische Sängerin und Songschreiberin, die mit ihrem Welthit „Bello e impossibile“ (1986), dem WM-Song „Un’estate italiana“ (1990) und Liedern wie „Latin Lover“ (1982) und „I Maschi“ (1988) als erfolgreichste Rocksängerin Italiens gilt.
Giacomo Puccini wurde in Lucca geboren. Er kam am 22. Dezember 1858 zur Welt und war ein italienischer Komponist, dessen berühmte Opernwerke wie „Tosca“ (1900), „Madama Butterfly“ (1904) und „Turandot“ (1926) zum weltweiten klassischen Standardrepertoire zählen.
In Florenz wurde 1820 Florence Nightingale geboren. Sie war eine britische Krankenschwester und Pionierin der Krankenpflege („Notes on Nursing“ 1859), die durch ihren Einsatz für die verwundeten Soldaten im Krimkrieg (1853–1856) zur britischen Nationalheldin wurde („Lady mit der Lampe“) und das Tortendiagramm erfand.
Galileo Galilei wurde 1564 in Pisa geboren. Er war ein italienisches Universalgenie und Mitbegründer der modernen Naturwissenschaft, der sich vor allem als Astronom betätigte, das von Nikolaus Kopernikus postulierte heliozentrische Weltmodell untermauerte und darüber in einen heftigen Streit mit der katholischen Kirche geriet.
In Caprese wurde 1475 Michelangelo Buonarroti geboren. Er war ein bedeutender italienischer Vertreter der Hochrenaissance, der inbesondere als Bildhauer (u. a. „David“ von Florenz 1504) und Maler (u. a. Freskenbemalung der Sixtinischen Kapelle, „Die Erschaffung Adams“ 1512) in die Kunstgeschichte einging und auch als Architekt und Dichter aktiv war.
Niccolò Machiavelli wurde 1469 in Florenz geboren. Er war ein italienischer Staatsphilosoph, Politiker und Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter, der mit seinem Werk „Der Fürst“ („Il Principe“ 1513) eines der einflussreichsten politischen Bücher der Geschichte schrieb und mit ihm als Pionier der Politikwissenschaft gilt.
In Anchiano bei Vinci wurde 1452 Leonardo da Vinci geboren. Er war ein als Universalgenie der Renaissance geltender Wissenschaftler, Ingenieur und Erfinder, Künstler und Philosoph, der u. a. berühmte Gemälde wie „Das Abendmahl“ (1494–1498) und die „Mona Lisa“ (1503–1506), zahlreiche Skizzen revolutionärer Kriegs- und Fluggeräte sowie anatomische Studien schuf.
Amerigo Vespucci wurde 1451 in Florenz geboren. Er war ein florentinischer Seefahrer, Navigator, Kaufmann und Kartograph, der als erster seine Überzeugung niederschrieb, dass der von Christoph Kolumbus entdeckte und später nach ihm „Amerika“ benannte Erdteil ein neuer unbekannter Kontinent sei.
In Florenz wurde 1265 Dante Alighieri geboren. Er war ein bedeutender italienischer Dichter des Mittelalters, dessen „Göttliche Komödie“ (1307–1321) zu den großen italienischen Meisterwerken und zur Weltliteratur zählt und das Italienische als Literatursprache etablierte.
Leonardo Fibonacci wurde 1175 in Pisa geboren. Er war ein italienischer und der wohl bedeutendste Mathematiker des Mittelalters, der mit seinem theoretischen Werk „Liber abbaci“ (1202) das indische Zahlensystem in Europa popularisierte und mit der nach ihm benannten berühmten „Fibonacci-Folge“ (1202) das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb.