
Elisabeth Lasker-Schüler war eine deutsche Dichterin und Künstlerin der avantgardistischen Moderne, die im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts zur wohl bekanntesten Vertreterin des deutschen Expressionismus aufstieg und aus deren Feder Gedichte wie „Mein blaues Klavier“ (1937) und Romane wie „Malik“ (1919) stammen. Sie wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld, Wuppertal geboren und verstarb am 22. Januar 1945 mit 75 Jahren in Jerusalem im Mandatsgebiet Palästina (heute Israel). 2025 jährte sich ihr Geburtstag zum 156. Mal.
| Geburtsdatum | Donnerstag, 11. Februar 1869 |
|---|---|
| Geburtsort | Elberfeld, Wuppertal, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
| Todesdatum | Montag, 22. Januar 1945 (†75) |
| Sterbeort | Jerusalem, Mandatsgebiet Palästina (heute Israel) |
| Sternzeichen | Wassermann |
– Else Lasker-Schüler, 1912 (über ihr von Karl Schmidt-Rottluff gemaltes Portrait)»Bin entzückt von meiner bunten Persönlichkeit, von meiner Urschrecklichkeit, von meiner Gefährlichkeit, über meine goldene Stirn, meine goldenen Lider, die mein blaues Dichten überwachen.«
– Else Lasker-Schüler»Der Mensch, das sonderbare Wesen: mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen.«
Else Lasker-Schüler wird in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren. Sie kommt 1869 zur Welt. Bekannte Zeitgenossen ihrer Generation sind Heinrich Mann (1871–1950) und Friedrich Ebert (1871–1925). Geboren am Ende der 1860er-Jahre erlebt sie eine Kindheit in den 1870ern und ihre Jugend in den 1880ern. Während sie lebt wirken u. a. auch Thomas Mann (1875–1955), Erich Kästner (1899–1974) und Theodor Fontane (1819–1898). Else Lasker-Schülers Lebensspanne umfasst 75 Jahre. Sie stirbt 1945 am Ende des Zweiten Weltkrieges.

– Franz Kafka über Else Lasker-Schüler (Brief an Felice Bauer)»Ich kann ihre Gedichte nicht leiden, ich fühle bei ihnen nichts als Langweile über ihre Leere und Widerwillen wegen des künstlichen Aufwandes. Auch ihre Prosa ist mir lästig aus den gleichen Gründen, es arbeitet darin das wahllos zuckende Gehirn einer sich überspannenden Großstädterin.«

– Gottfried Benn über Else Lasker-Schüler, 1952»Dies war die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte. Ihre Themen waren vielfach jüdisch, ihre Phantasie orientalisch, aber ihre Sprache war Deutsch, …«
Else Lasker-Schüler kam im selben Jahr (1869) wie Felix Salten zur Welt – und ist wie er im Jahr 1945 gestorben.
Wann wurde Else Lasker-Schüler geboren? Lasker-Schüler wurde vor 156 Jahren im Jahr 1869 geboren.
An welchem Tag wurde Lasker-Schüler geboren? Else Lasker-Schüler hatte im Winter am 11. Februar Geburtstag. Sie wurde an einem Donnerstag geboren. 2025 fiel ihr Geburtstag auf einen Dienstag, 2026 liegt er auf einem Mittwoch.
In welchem Sternzeichen wurde Lasker-Schüler geboren? Else Lasker-Schüler wurde im westlichen Tierkreiszeichen Wassermann geboren.
Wo wurde Else Lasker-Schüler geboren? Lasker-Schüler wurde in Deutschland geboren. Sie kam in Elberfeld, Wuppertal zur Welt.
Wann ist Lasker-Schüler gestorben? Else Lasker-Schüler verstarb vor 80 Jahren in den 1940er-Jahren am 22. Januar 1945, einem Montag.
Wie alt war Else Lasker-Schüler als sie starb? Else Lasker-Schüler starb nur 20 Tage vor ihrem 76. Geburtstag und wurde 75 Jahre alt.
Else Lasker-Schüler wurde in Elberfeld, Wuppertal geboren und verstarb in Jerusalem im Mandatsgebiet Palästina (heute Israel) .
156. Geburtstag in diesem Jahr am 11. Februar 2025. Jubiläen in diesem Jahr ›
200. Jubiläum des Geburtstages in 44 Jahren am 11. Februar 2069.
90. Todestag am 22. Januar 2035. Jubiläen im Jahr 2035 ›
Ausgewählte Links zu Webseiten mit biographischen Informationen über Else Lasker-Schüler:
Das Ranking von Else Lasker-Schüler auf geboren.am wird berechnet aus Faktoren wie Relevanz, Bekanntheit und Popularität.
Ricarda Huch 1864–1947
Hilde Domin 1909–2006
Christian Morgenstern 1871–1914
Cäsar Flaischlen 1864–1920
Stefan George 1868–1933
Nelly Sachs 1891–1970
Karl Simrock 1802–1876
Annette von Droste-Hülshoff 1797–1848
Sarah Kirsch 1935–2013
Bertolt Brecht 1898–1956
Joachim Ringelnatz 1883–1934
Heinrich Heine 1797–1856
Wilhelm Busch 1832–1908
Kurt Schwitters 1887–1948
Eugen Roth 1895–1976
Peter Huchel 1903–1981