Albert Einstein

Berühmte Physiker

Physiker und Physikerinnen

Die berühmtesten und bedeutendsten Physikerinnen und Physiker aus der Geschichte und von heute. Lernen Sie die großen Ihres Fachs kennen: Wer war ein großer Physiker, wer eine bekannte Physikerin? Zu ihnen zählen etwa Albert Einstein, Marie Curie, Stephen Hawking und Galileo Galilei.

Top 10 Physiker

Stephen Hawking (1942–2018)

Stephen Hawking, geboren am 8. Januar 1942

Stephen Hawking (Stephen William Hawking) war ein britischer Astrophysiker und Autor populärwissenschaftlicher Bücher (u. a. „A Brief History of Time“), der sich vor allem mit seinen Arbeiten zu Urknall, Schwarzen Löchern und Quantenphysik einen Namen gemacht hat und weltweit als Physikgenie im Rollstuhl gefeiert wude. Er wurde am 8. Januar 1942 in Oxford in England geboren und starb am 14. März 2018 im Alter von 76 Jahren in Cambridge, Cambridgeshire.

Robert Oppenheimer (1904–1967)

Robert Oppenheimer, geboren am 22. April 1904

Robert Oppenheimer (Julius Robert Oppenheimer) war ein US-amerikanischer Physiker, der ab 1942 die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts zur Entwicklung der Atombombe innehatte und sich so den zweifelhaften Titel „Vater der Atombombe“ erwarb. Er wurde am 22. April 1904 in New York City geboren und starb am 18. Februar 1967 im Alter von 62 Jahren in Princeton, New Jersey.

Werner Heisenberg (1901–1976)

Werner Heisenberg, geboren am 5. Dezember 1901

Werner Heisenberg (Werner Karl Heisenberg) war ein bedeutender und einflussreicher deutscher Physiker, der mit der nach ihm benannten Heisenbergschen Unschärferelation (1927) eine Kernaussage der Quantenmechanik formulierte und „für die Begründung der Quantenmechanik“ den Nobelpreis für Physik 1932 erhielt. Er wurde am 5. Dezember 1901 in Würzburg geboren und starb am 1. Februar 1976 im Alter von 74 Jahren in München.

Albert Einstein (1879–1955)

Albert Einstein, geboren am 14. März 1879

Albert Einstein war ein bedeutender deutscher Physiker, der als Verfasser der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie mit seinen Gedanken über Zeit und Raum das physikalische Weltbild bis heute maßgeblich prägt und „für seine Verdienste um die theoretische Physik“ den Nobelpreis für Physik 1921 erhielt. Er wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und starb am 18. April 1955 im Alter von 76 Jahren in Princeton, New Jersey in den Vereinigten Staaten.

Marie Curie (1867–1934)

Marie Curie, geboren am 7. November 1867

Marie Curie (Maria Salomea Skłodowska-Curie) war eine bedeutende polnisch-französische Physikerin und Chemikerin, die für die Erforschung der radioaktiven Strahlung und Mitentdeckung der Elemente Polonium und Radium die Nobelpreise für Physik (1903) und Chemie (1911) erhielt und damit die erste weibliche sowie zweifache Nobelpreisträgerin ist. Sie wurde am 7. November 1867 in Warschau in Polen geboren und starb am 4. Juli 1934 im Alter von 66 Jahren in Sancellemoz (Sanatorium bei Passy, Savoyen) in Frankreich.

Thomas Alva Edison (1847–1931)

Thomas Alva Edison, geboren am 11. Februar 1847

Thomas Alva Edison war mit über 1000 Patenten einer der bedeutendsten US-amerikanischen Erfinder und Unternehmer, der mit seinem Konzern „General Electric“ (1892) die umfassende Elektrifizierung maßgeblich vorantrieb und mit Erfindungen wie der langlebigen Glühbirne und des Grammophons das Leben nachhaltig beeinflusste. Er wurde am 11. Februar 1847 in Milan, Ohio in den Vereinigten Staaten geboren und starb am 18. Oktober 1931 im Alter von 84 Jahren in West Orange, New Jersey.

Wilhelm Conrad Röntgen (1845–1923)

Wilhelm Conrad Röntgen, geboren am 27. März 1845

Wilhelm Conrad Röntgen war ein deutscher Physiker, Entdecker der Röntgenstrahlen und der erste Träger des Nobelpreises für Physik 1901 „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, den er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat“. Er wurde am 27. März 1845 in Lennep (heute zu Remscheid) geboren und starb am 10. Februar 1923 im Alter von 77 Jahren in München.

Carl Friedrich Gauß (1777–1855)

Carl Friedrich Gauß, geboren am 30. April 1777

Carl Friedrich Gauß (Johann Carl Friedrich Gauß) war ein als „Fürst der Mathematiker“ verehrter herausragender deutscher Mathematiker, Astronom und Physiker, der maßgebliche Beiträge zu zahlreichen Wissenschaftsfeldern lieferte und u. a. die „nichteuklidische Geometrie“, die „Methode der kleinsten Quadrate“ und die „Osterformel“ entwickelte. Er wurde am 30. April 1777 in Braunschweig im Heiligen Römischen Reich (heute Deutschland) geboren und starb am 23. Februar 1855 im Alter von 77 Jahren in Göttingen.

Isaac Newton (1643–1727)

Isaac Newton, geboren am 4. Januar 1643

Sir Isaac Newton war ein englischer Physiker, Mathematiker, Astronom, Alchemist, Philosoph, Verwaltungsbeamter, der u. a. sein Hauptwerk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ (1687) verfasste und die Gravitationskraft erforschte. Er wurde am 4. Januar 1643 in Woolsthorpe-by-Colsterworth, Lincolnshire in England geboren und starb am 31. März 1727 im Alter von 84 Jahren in Kensington, London.

Galileo Galilei (1564–1642)

Galileo Galilei, geboren am 15. Februar 1564

Galileo Galilei war ein italienisches Universalgenie und Mitbegründer der modernen Naturwissenschaft, der sich vor allem als Astronom betätigte, das von Nikolaus Kopernikus postulierte heliozentrische Weltmodell untermauerte und darüber in einen heftigen Streit mit der katholischen Kirche geriet. Er wurde am 15. Februar 1564 in Pisa in Italien geboren und starb am 8. Januar 1642 im Alter von 77 Jahren in Arcetri bei Florenz in Großherzogtum Toskana, HRR (heute Italien).

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