David Livingstone

Berühmte Afrikaforscher

Bekannte Afrikaforscher

Die berühmtesten und bedeutendsten Afrikaforscher aus der Geschichte. Lernen Sie die großen Ihres Fachs kennen: Wer war ein großer Afrikaforscher? Zu ihnen zählen etwa David Livingstone, Henry Morton Stanley, Ibn Battuta und Richard Francis Burton.

Berühmte Afrikaforscher

Hans Meyer (1858–1929)

Hans Meyer, geboren am 22. März 1858

Hans Meyer (Hans Heinrich Josef Meyer) war ein deutscher Geograph und Afrikaforscher aus der Verlegerfamilie Meyer, der 1889 zusammen mit dem österreichischen Bergsteiger Ludwig Purtscheller als erster Europäer den höchsten Gipfel des damals „höchsten deutschen Berges“ Kilimandscharo in der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika bestieg. Er wurde am 22. März 1858 in Hildburghausen geboren und starb am 5. Juli 1929 im Alter von 71 Jahren in Leipzig.

Henry Morton Stanley (1841–1904)

Henry Morton Stanley, geboren am 28. Januar 1841

Sir Henry Morton Stanley war ein britisch-amerikanischer Journalist, Autor und Afrikaforscher, der durch seine Afrika-Expedition und die Suche nach David Livingstone („Doctor Livingstone, I presume?“) bekannt wurde. Er wurde am 28. Januar 1841 in Denbigh in Wales geboren und starb am 10. Mai 1904 im Alter von 63 Jahren in London.

John Hanning Speke (1827–1864)

John Hanning Speke, geboren am 4. Mai 1827

John Hanning Speke war ein britischer Afrikaforscher, der als erster Europäer zusammen mit Richard Francis Burton auf der Suche nach der Quelle des Nils den Tanganjikasee (1858) und wenige Monate später alleine den Viktoriasee entdeckte. Er wurde am 4. Mai 1827 in Bideford, Devon in England geboren und starb am 15. September 1864 im Alter von 37 Jahren in Neston Park, Wiltshire.

Samuel Baker (1821–1893)

Samuel Baker, geboren am 8. Juni 1821

Sir Samuel Baker (Samuel White Baker) war ein britischer Afrikaforscher und bei seiner Suche nach den Quellen des Nils europäischer „Entdecker“ des Albertsees (1864), dem siebtgrößten Sees Afrikas. Er wurde am 8. Juni 1821 in London geboren und starb am 30. Dezember 1893 im Alter von 72 Jahren in Newton Abott, Devon.

Richard Francis Burton (1821–1890)

Richard Francis Burton, geboren am 19. März 1821

Sir Richard Francis Burton war ein britischer Afrika- und Orientforscher sowie Übersetzer und Konsul, der mit John Hanning Speke den Tanganjikasee „entdeckte“ (1858), die Erstübersetzung des „Kama Sutra“ und von „Tausendundeine Nacht“ ins Englische anfertige und mit 29 gesprochenen Sprachen ein außerordentliches Sprachtalent war. Er wurde am 19. März 1821 in Barham House, Hertfordshire in England geboren und starb am 19. Oktober 1890 im Alter von 69 Jahren in Triest in Italien.

Heinrich Barth (1821–1865)

Heinrich Barth, geboren am 16. Februar 1821

Heinrich Barth war ein deutscher Afrikaforscher, der u. a. auf einer mehrjährigen Expedition von Tripolis über den Tschadsee bis nach Timbuktu (1850–1855) Nordafrika und die Sahara erforschte, ein Verzeichnis von 49 afrikanischen Sprachen erstellte und als Vater der klassischen Afrikaforschung gilt. Er wurde am 16. Februar 1821 in Hamburg geboren und starb am 25. November 1865 im Alter von 44 Jahren in Berlin.

David Livingstone (1813–1873)

David Livingstone, geboren am 19. März 1813

David Livingstone war ein schottischer Missionar und einer der bekanntesten Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts, der als erster Europäer u. a. die Victoriafälle des Sambesi „entdeckte“. Er wurde am 19. März 1813 in Blantyre bei Glasgow in Schottland geboren und starb am 1. Mai 1873 im Alter von 60 Jahren in Chitambo am Bangweulusee in Sambia.

René Caillié (1799–1838)

René Caillié, geboren am 19. November 1799

René Caillié war ein französischer Afrikaforscher, der als zweiter Europäer Timbuktu erreichte und als Erster lebend von seiner Reise zurückkehrte und in Europa von ihr berichten konnte. Er wurde am 19. November 1799 in Mauzé-sur-le-Mignon in Frankreich geboren und starb am 17. Mai 1838 im Alter von 38 Jahren in La Gripperie-Saint-Symphorien.

James Bruce (1730–1794)

James Bruce, geboren am 14. Dezember 1730

James Bruce (James Bruce of Kinnaird) war ein schottischer Naturforscher und Reiseschriftsteller, der elf Sprachen sprach und überwiegend Nordafrika und Äthiopien bereiste. Er wurde am 14. Dezember 1730 in Kinnaird in Schottland geboren und starb am 27. April 1794 im Alter von 63 Jahren ebenda.

Ibn Battuta (1304–1368)

Ibn Battuta, geboren am 25. Februar 1304

Ibn Battuta (Abu Abdullah Muhammad ibn Battuta) war ein berühmter muslimischer Weltreisender des 14. Jahrhunderts, der auf seinen drei rund 120.000 Kilometern umfassenden Forschungsreisen (1325–1354) zahlreiche Länder Nord- und Ost-Afrikas, Arabiens sowie Asiens besuchte und seine Reiseerlebnisse im Buch „Rihla“ („Reise“) niederschrieb. Er wurde am 25. Februar 1304 in Tanger in Marokko geboren und starb 1368 im Alter von 63 Jahren .

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